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Côte d’Azur, Portofino & Cinque Terre

Bericht vom 7. – 11. September 2017 | Bus Nummer 25                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Côte d’Azur, Portofino & Cinque Terre 3

Christine Albrecht

Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz. (Hermann Löns)

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Wie bist du Reiseleiterin geworden?

Ich war vor ein paar Jahren sehr lange zu Fuss, nur mit meinem Rucksack, unterwegs und habe dabei erfahren, dass ich meine bisherige Tätigkeit ändern möchte. Anfangs wusste ich noch nicht genau was dies beinhalten sollte. Fest stand nur, dass es eine Arbeit sein sollte, die mich vermehrt in Kontakt mit Menschen bringt. Schritt für Schritt wurde ich Reiseleiterin.  

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Die Nähe zum Menschen gefällt mir besonders gut. Ich kann 1:1 spüren, wie es den Gästen geht und allenfalls etwas dazu tun, damit auch alle zufrieden sind. Die Arbeit hat auch eine gewisse kreative Seite. Das gefällt mir gut. Zudem kann ich selbständig handeln. Als sehr schön empfinde ich auch immer die tollen und lieben Worte am Schluss einer Reise.

Was zeichnet dich als Reiseleiterin aus?

Mir wurde letzthin gesagt, ich sei „die Reiseleiterin mit Herz“. Ich denke, dass dies eines meiner Merkmale ist, welches mich auszeichnet. Ich bin voll mit dem Herzen dabei. Dieses Aussage hat mich sehr gefreut.

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Einerseits darin, dass man ohne grosse Vorbereitung und Verantwortung auf Reisen gehen kann. Es wird gut zu einem geschaut und bei Problemen hat man gleich eine Ansprechperson vor Ort. Andererseits gibt es auch immer wieder die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und nette Bekanntschaften zu machen.

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiterin bei Car Tours am besten?

Ich persönlich finde es schön, den Leuten Freude zu schenken und Ihnen ein gutes Gefühl auf den Weg zu geben.

Was unterscheidet Car Tours Reisen von anderen Reisegesellschaften?

Von Vorteil ist sicherlich, dass jede Reise von einem Schweizer Reiseleiter/in begleitet wird. So kann sich der Fahrer auf die Fahrt konzentrieren, was im heutigen Verkehrsaufkommen sehr wichtig ist und die Reiseleiter/in kann sich vollumfänglich den  Gästen widmen. 

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Ich liebe Italien, weil ich die Leute mag, das Essen super finde und diese ungezwungene „Italianità“ schätze.

Auf welchen Reiseleiter-Einsatz freust du dich jetzt schon?

Ich freue mich sehr, das Polarlicht zu sehen. In dieser Zeit liegt einfach ein Zauber inne. 

Welche drei Dinge sind auf jeder Reise unverzichtbar?

Die Fröhlichkeit muss unbedingt an Bord sein. Auch das seriöse Vorbereiten und das liebevolle Führen der Gruppe. Habe ich diese drei Dinge „dabei“, kann nichts mehr schief gehen.

Wer ist dein Held in der Geschichte des Reisens?

Der Norweger Fridtjof Nansen, der 1888 als Erster Grönland durchquert hatte. Er versuchte bei seiner Fram-Expedition (1893–1896) den Nordpol zu erreichen. Dabei liess er sich mit seinem Schiff Fram vom Packeis einschließen, um die natürliche Eisdrift des Arktischen Ozeans zu nutzen.

Verrate uns deinen unerfüllten Reisetraum?

Ich hatte leider noch nie die Chance nach Peru zu fliegen. Dort möchte ich gerne den Inka-Trail zu Fuss gehen und auf dem Machu-Picchu steigen. 

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Ich hatte eine unglaublich lustige Gruppe im Tirol. Dabei sind wir abends noch in der Bar gesessen und haben uns die Bäuche vor Lachen gehalten.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast?

Du bist die Reiseleiterin mit Herz.

Wohin reist du privat?

Ich mache gerne Ayurveda-Kuren in Sri Lanka, auch bin ich gerne zu Fuss auf dem Jakobsweg unterwegs.

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Côte d’Azur, Portofino & Cinque Terre

Auf geht’s, zur kurzen Reise an die schönsten und bekanntesten Orte der französischen- und italienischen Riviera. La Côte d’Azur, azurblaues Wasser, französische Leichtigkeit und italienischer Schick, alles auf einen Schlag.

Vom Startpunkt Basel, ging’s via Aarau, Zürich nach Sargans, wo wir einen ersten Kaffeehalt machten, die Beine wieder etwas strecken konnten und endlich richtig wach wurden. Luis, unser super portugiesischer Chauffeur, hat uns danach mit Leichtigkeit über die unendlich Flache Poebene und durch die hügelige Landschaft des Appenins geführt. Die Reise war abwechslungsreich und mit dem ersten Atem des unverkennbaren, südlichen Duftes, wurde auch alle Müh der 600 km langen Reise vergessen. Unser Übernachtungs-Ziel war in Vado Ligure, ein kleines, intaktes Örtchen etwas unterhalb von Savona. Ein idealer Ausgangspunkt, um von dort die französische Riviera und Tage später, die italienische Riviera zu erreichen. Mit gutem italienischem Wein im Magen, schmackhaftem Essen und einem ersten gemütlichen Abend, konnten alle Gäste gut schlafen und sind so frisch am nächsten Morgen für die Abfahrt Richtung Monaco und Frankreich bereit gestanden.

Die Reise führte zuerst nach Monaco, wo uns die nette lokale Reiseleiterin die Hintergründe des kleinen Imperiums erläuterte, schöne Ecken zeigte und wir noch Zeit für einen kleinen Bummel durch das Städtchen hatten. Weiter ging’s an die Côte d’Azur, nach Nizza, das uns in bestem Wetter und mit azurblauem Meer empfing. Die Fahrt dorthin war einmalig schön. Nicht umsonst sind die «3 Corniches» – übersetzt «Strassen in den Felsen gehauen» – so weltberühmt geworden. Wir passieren Èze und Villefranche- sur-Mer und können einen ersten, entfernten Blick auf Nizza werfen. Die einmalige, in der Engelsbucht gelegene Stadt, taucht vor unseren Augen auf. Was für ein Panorama! Was für eine wunderschöne Uferpromenade! Trotz deren Grösse, ist Nizza gut überschaubar und schon bald schwirrten alle Gäste in verschiedene Richtungen. Die einen sehe ich bei einem Aperitif, die anderen an einem guten, französischen Mittagessen und dritte schlenderten zufrieden über die Promenade, den Blick auf das Meer gewandt. Die Wärme lädt noch zum Baden ein. Ein schöner Tag ist meistens schneller vorbei, als gewünscht. Es ist bereits späterer Nachmittag und meine Gäste steigen zufrieden und müde in den Bus ein. In solchen Momenten geniessen viele die Geborgenheit des Busses und nicht wenige gönnen sich ein wohlverdientes Nachmittagsschläfchen.

Der nächste Tag führte uns bereits an die italienische Riviera, nach Rapallo und Portofino. Das Highlight ist unumstritten Portofino. Ein berühmter Ort der Reichen und der Superlative. Beinahe hätte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gezogen: Wetteralarm wurde angekündigt! Wir haben schnell das Programm umgestellt und sind bereits morgens mit dem Boot nach Portofino gefahren, da Gefahr bestand, dass nachmittags die Boote nicht mehr ausfahren dürfen. Das hatten wir gut entschieden, denn am Abend stand die ganze Region in allen Medien wegen des Unwetters. Wir aber hatten Glück und konnten dieses schnucklige Millionen-Nest in aller Ruhe und Gemütlichkeit noch anschauen. Kein Wunder, ist es so gut besucht. Es ist auch wunderschön! Vor allem die An- und Rückfahrt per Boot machte die ganze Kulisse zu einer einmaligen Szenerie. Kaum im Bus, da prasste der Regen gnadenlos wie aus Kübeln auf uns runter. Wie viel Glück wir doch hatten und auch hier wieder, wie gemütlich kann ein Bus sein, wenn man im Trockenen sitzt!

Der letzte Tag war gefüllt mit den Besichtigungen der verschiedenen Örtchen in der Cinque Terre, übersetzt «5 Dörfchen». Dieser 12 km lange Küstenabschnitt gehört seit 1997 zu UNESCO Weltkulturerbe und ist auch deswegen spektakulär, weil die Orte wie Schwalbennester an den Felswänden hängen. Auf der ganzen Strecke bewegt man sich am besten per Zug, denn per Auto sind die Dörfer kaum zugänglich und per Bus schon gar nicht. Wir fahren also des Öfteren Zug und schon bald haben wir uns an den Rhythmus des Ein- und Aussteigens gewöhnt. Die kleinen, schnuckligen Dörfer sind einzigartig und ihrem Ruf gerecht. Die letzte Fahrt führt uns nach La Spezia, wo uns unser nette Chauffeur Luis wiederum empfängt. Wir sind im Bus – es regnet!

Was für ein Glück hatten wir doch – wenn Engel reisen!

Ich hoffe Euch, liebe Gäste, alle wieder einmal zu sehen – bis dann «uf wiederluege».

Herzlich

Eure Reiseleiterin Christine Albrecht

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