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Advent in Rom

Bericht vom 1. – 4. Dezember 2017 | Bus Nummer 1                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Maria Abegg

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Advent in Rom

Als ich hörte, dass ich eine Reise nach Rom leiten darf, freute ich mich sehr. Rom, die ewige Stadt, ist für mich Geschichte pur. Nebst den archäologischen Funden sind da noch der Vatikan und natürlich ganz viele Läden. „Alle Wege führen nach Rom“ konnten wir an unserem ersten Reisetag immer wieder sagen. Die Fahrt nach Rom bot uns nicht nur landschaftlich, sondern auch wettertechnisch viel Abwechslung. Als wir am Morgen früh in Basel losfuhren, war es zwar kalt, aber trocken. Die Überraschung war gross, als wir kurz vor Aarau im tiefen Winter landeten. Nach dem San Bernardino wurde es wie erwartet etwas wärmer. Umso erstaunter waren wir, als es in der Toskana plötzlich schneite, aber kurz darauf  schien wieder die Sonne und es war keine Wolke mehr am Himmel zu sehen. Als wir am Abend endlich in Rom ankamen, war es schon dunkel, aber etwas wärmer als in der Schweiz und vor allem trocken. Nach so einem langen Tag machten die Meisten am Abend keine grossen Sprünge mehr und gingen früh schlafen.

Am zweiten Tag hatten wir fast den ganzen Tag eine Führung durch die Stadt mit lokalen Tourguides. Mit ihnen zusammen besichtigten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und lauschten gespannt ihren Erklärungen. Wer kennt nicht das Kolosseum von den Fotos? Aber in echt sieht es noch viel imposanter aus! Das Gleiche gilt auch für den Trevi Brunnen, den man aus Fellinis Film „La Dolce Vita“ kennt. Noch schöner ist er jedoch nachts, wenn er wunderschön beleuchtet ist. Das fanden auch ganz viele andere Touristen, die versuchten ein Selfie vor dem Brunnen zu machen.  Wir haben noch ganz viele andere Sehenswürdigkeiten besucht wie die Spanische Treppe, das Pantheon und das Kapitol, um nur die berühmtesten zu nennen… Unsere Reiseführerin hat gemeint, Rom sei wie eine Lasagne: Schicht auf Schicht. Daher ist es auch schwierig, eine U-Bahn zu bauen, da überall etwas archäologisch Wertvolles gefunden wird. Rom ist auch das Zentrum der Katholischen Kirche und daher machten sich am Sonntag einige von uns in den Vatikan auf. Der Papst ist am Samstag von seiner Reise nach Myanmar zurückgekehrt und konnte am Sonntag um 12 Uhr das Angelus-Gebet aus einem Fenster des Vatikans zu den Leuten auf dem Petersplatz sprechen. Um den Papst live vom Petersplatz aus zu sehen, mussten wir vorher noch zwei Sicherheitskontrollen passieren. Mitten auf dem Petersplatz stand bereits ein geschmückter Weihnachtsbaum und hinter der Umzäunung konnte man erahnen, dass dort die Krippe aufgebaut wird, welche am 7. Dezember eingeweiht wird.

Da das Wetter das ganze Wochenende wider Erwarten schön war, beschlossen viele von uns Rom am freien Tag zu Fuss zu erkunden und legten dabei schlussendlich einige Kilometer zurück. Andere hingegen benutzten die U-Bahn oder das Tram, welches direkt vor der Tür stoppte. Während die Einen sich kulturell weiterbildeten, gingen andere shoppen und wieder Andere suchten schöne Pärke. Obwohl Rom noch nicht so weihnachtlich geschmückt war, strahlte es am Abend und bezauberte uns mit seinem Charme. Der lange Weg nach Rom hat sich definitiv gelohnt.

Einige Male haben wir uns betreffend Fahrverhalten der Römer sehr gewundert und amüsiert, welche wir mit dem passenden Spruch aus Asterix und Obelix kommentieren konnten: Die spinnen, die Römer! Zum Glück hatten wir gute schweizer Fahrer. An dieser Stelle möchte ich mich bei Paul, Sandy und Arthur ganz herzlich für die gute Fahrweise und sehr angenehme Zusammenarbeit bedanken.

Am vierten Tag hiess es dann: Los von Rom! Früh am Morgen traten wir die Rückreise in die Schweiz an. Wunderschön war die Fahrt. Am Morgen wurde es langsam hell, am Himmel sahen wir noch den Vollmond und vom Boden stieg an manchen Orten Nebel auf.

Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen erreichten wir am späten Abend wieder die Schweiz.

Maria Abegg

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