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Frühlingserwachen an der Amalfiküste

Bericht vom 3. – 10. April 2018 | Bus Nummer 11                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Frühlingserwachen an der Amalfiküste 3

Christine Oberholzer

Wer offenen Sinnes reist, wird sich oft freuen, manchmal wundern und vielleicht auch mal ein bisschen ärgern; aber gleichgültig wird eine Reise nie bleiben.

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Wie wurdest Du Reiseleiterin?

Mit Menschen zusammen arbeiten zu dürfen, war für mich von je her etwas Faszinierendes, und diese Leidenschaft mit meinem persönlichen Interesse, dem Reisen, verbinden zu können war grossartig. so wählte ich vor 24 Jahren einen Berufswechsel, zur Rundreiseleiterin, noch heute mein Traumjob.

Welche Eigenschaften braucht es, um diesen Beruf professionell auszuüben?

Positives Denken, kontakt- und entscheidungsfreudig im Organisieren und Handeln; ein Feingefuehl fuer Menschen; sich mit der Firma und dem Produkt identifizieren können und hierfür Begeisterung zeigen und weitergeben.

Was sind Deine liebsten Reiseziele als Reiseleiterin?

Ein jeder Ort, den ich bereisen durfte, hat sein Faszinierendes; die Schätze und Sanftmut Asiens, das temperamentvolle, geschichtsträchtige Südamerika voller Lebensfreude, der Sagen umworbene Orient, oder nunmehr Österreich, das ich durch car-toours entdecken durfte mit seinen Traditionen, der lieblichen Landschaft, seiner Gastfreundschaft und seiner Musik, die überall präsent ist und Fröhlichkeit schafft.

Was macht eine car-tours-Reise aus?

Car Tours hat im Gegensatz zu sehr grossen Busveranstalter nur ein kleines, aber ein sehr feines Angebot. Die Reisen haben sehr viele Inklusivleistungen und bewegen sich auch abseits von touristischem Pfaden. Das macht die Reise spannend. Besuche bei Konzerten oder sonstigen Events sorgen oft für Abwechslung und schaffen Höhepunkte, die für den Gast bleibend sind.

Verreist Du auch in den eigenen Ferien? Wenn Ja, wohin?

Ich verreise sehr oft und wann immer ich kann in den Ferien. Reisen ist wie ein spannendes Buch lesen, oder Musik hören; Reisen verschafft traumhafte Bilder und Begegnungen und das Verständnis für andere Voelker und Kulturen.

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Frühlingserwachen an der Amalfiküste

Im Land der Zitronen, Pizza, Pasta und Mafiosi

Schon jeher faszinierte mich die Region Kampanien: Natürlich waren damals die Klischees, die man von dieser Gegend her kannte, inspirierend: Mare, Sole, Amore, Pizza und Vespa. Dazu die schwarz/weiss Filme wie „Es begann in Neapel“ oder L’oro di Napoli“, in der Sophia Loren als kleine Pizzetten Verkäuferin zu sehen war, ein Film von Schicksalen kleiner Leute, Gaunern und Prostituierten. All dies hatte etwas Spezielles anhaftendes; und da wusste ich, da muss ich hingehen. Und noch heute, nachdem ich öfters in dieser Gegend war, ist es für mich immer noch etwas Besonderes, Spezielles.

That’s amore!

Haben Sie Lust mitzukommen? Die Bus 11 Reisefreunden möchten euch ein kleines Paradies zeigen…

Von Basel sind wir im „nigelnagelneuen“ Bus losgefahren. Damian, unser Chauffeur hatte einen riesen Stolz, das neue Vehikel zu lenken; ein Wohlgeruch von „neu“ verbreitete sich durch den ganzen Bus. In Aarau, Zürich, Pfäffikon und Sargans sind weitere Gäste zugestiegen, und schon bald war ein ungezwungenes, fröhliches „Geplapper“ zu vernehmen, ein freundschaftliches Miteinander. „Das wird eine tolle Reise!“ meinte ich zu Damian, und er pflichtete mir in seinem sympathischen Walliser Dialekt bei: „das chunt güet!“ Unser Etappenziel war Montecatini Terme.

Montecatini Terme – Frascati

„Die Welt ist zu schön, um darüber zu fliegen…“ Stand an einem Bus mit grossen Lettern geschrieben. Und so war es auch: Die lange Fahrt wird belohnt mit grenzenloser landschaftlicher Schönheit.

In den Albaner Bergen, in Frascati machten wir Mittagspause. Frascati ist eine der 13 Castelli Romani. Beeindruckend ist das Panorama auf die umliegende Landschaft und auf Rom, sowie die spektakulären Villen aus dem 16./17. Jahrhundert.

In der Cantina „il Pergolato“ waren wir zum Mittagessen eingeladen. Herrliche Allerleis aus der Küche Latiums und süffigen Frascati Wein wurde aufgetischt. Musikalisch wurden wir von einer hervorragenden Sängerin und einem Akkordeonspieler begleitet. Die Bus 11 Reisefreunde waren begeistert, und unser Ruedi hat sogar mit der hübschen Sängerin getanzt: Italienische Lebensfreude pur.

 Kampanien – Halbinsel Sorrent – Sant‘ Agata sui Due Golfi

Kampanien, eine Region, in der Lebenskunst, Geschichte, Kultur und Natur Hand in Hand gehen.

Wir fahren an Neapel vorbei, im Hintergrund überragt der Vesuv mit seinen 2 Köpfen das Häusermeer, und vom Meer umspült kann man die Inseln Capri, Ischia und Procida erkennen. Bei Castellammare di Stabia erreichen wir die Sorrentinische Halbinsel, linker Hand steil die Milchberge, die Monti Lattari, und in der Ferne Sorrento, auf einem Felsplateau liegend, mit traumhaftem Meerblick. „Oh Dio mio“ ist das schön! Hier scheint das Leben stehen geblieben zu sein…, und das Szenario des Filmes „pane, amore e.…“ mit Sophia Loren, kommt einem unweigerlich in den Sinn: Sophia, damals knapp über 20 Jahre alt, geht die Treppe zum Hafen von Marina Grande herunter, um sich heimlich mit ihrem Freund zu treffen… all dies könnte sich gerade jetzt, heute abspielen. Noch immer dümpeln Boote in der Bucht, die pastellfarbenen Häuser übereinander geschachtelt, und die Sonne versinkt mit einem dramatischen Farbenspiel im Meer, wie im Film von Dino Risi.

Für unseren Chauffeur Damian indes war das Fahren weniger romantisch, eher tückisch und die Verkehrsschilder in Sorrento verwegen. Hier im Mezzogiorno herrschen anarchische Zustände. Damian meisterte jedoch alles brillant. Er hat sich in den chaotischen Verkehr eingefädelt, mitgespielt, sich durch enge Gassen an falsch parkierten Fahrzeugen und flitzigen Motorradfahrern vorbei manövriert… – un artista!

 Hotel Hermitage Sant‘ Agata sui Due Golfi

Charme und Romantik an der sorrentinischen Küste.

Von der Terrasse unsers Hotels hatten wir einen unvergleichlichen Ausblick auf den Golf von Neapel. Die azurblauen Schattierungen des Meers, die grünen Hügel und die mächtige Silhouette des Vesuvs, entlocken jedem ein „Che bella“! Am Abend schimmern tausende kleine Lichter an der Küste, während wir kulinarisch im Speisesaal verwöhnt werden; atemberaubend, unvergessliche – Balsam für die Seele. Von hieraus erkunden wir in den folgenden Tagen die Umgebung.

 Pompeji – Cantina del Vesuvio in Trecase –  Vesuv

Heute machen wir Pompeji die Aufwartung. Der Stadt, die mit anderen Ortschaften beim Ausbruch des Vesuvs 79 n.Chr von einer 6 m dicken Asche und Bimsstein Schicht zugedeckt, d.h. konserviert wurde. Zusammen mit unserer Guide Paola erleben wir eine fachkundige interessante Führung. Wir bummeln durch Straßen, über Plätze, vorbei am wunderbar erhaltenen Amphitheater, besuchen Termen, luxuriösen Villen, Gärten, Tempeln, Markthallen, Bordelle; all das, was eine führende, antike Großstadt damals ausmachte; grossartig! Und allein die Tatsache, durch eine Stadt zu gehen, deren Zeit fast 2000 Jahren angehalten wurde, ist beeindruckend.

Wir fragen uns, wie finanzieren die all die immensen Ausgrabungsarbeiten? „Durch Spenden und die Eintritte“, meint Paola lakonisch, „das Eintritts-Geld wird nach Rom geschickt. – dann geschieht das „italienische Wunder“, und nur noch ein kleiner Teil kommt nach Neapel zurück…“

Cantina del Vesuvio: Heute waren wir wiederum an einem ganz speziellen Ort für unsere Mittagpause eingeladen, nämlich am Fusses des Vesuvs auf einem Bauernhof, inmitten von Weinreben. Aufgetischt wurden neapolitanische Spezialitäten. Zuerst ein herrlicher Antipasta Teller, dann eine leckere neapolitanische Pasta, angereichert mit den kleinen spitzen, feuerroten aromatischen Piennolo-Tomaten. Diese besonderen Tomaten wachsen nur in etwa 18 Dörfern rund um den Vesuv. Dazu der süffige Wein Lacryma Christi, 5 verschiedene Sorten! Weiss/Rot Rosé Wein, sowie Prosecco und Zitronenschnaps wurden gereicht – Salute! Lacryma Christi ist ein ganz spezieller Wein, der am Vesuv gedeiht: Der Legende nach soll Christus von der Schönheit dieser Landschaft so bewegt gewesen sein, dass er zu weinen begann; dort wo seine Tränen hinfielen, soll der Lacryma Christi gewachsen sein“.

Ein klein wenig „angesäuselt“, aber im bester Stimmung verliessen wir das Lokal. Das Abenteuer Vesuv wartete auf uns.

Vesuv: Einen Berg zu besteigen, der düster und grau ist, geliebt wegen seiner Schönheit und gefürchtet wegen seiner Gewalt, das ist ein Erlebnis. Bei schönem Wetter sind wir hochgestiegen. Der Ausblick war überwältigend, unter uns das blaue Meer, im Hintergrund Capri und Ischia und die riesige Agglomeration Neapels. Unglaublich, 800’000 Einwohner sollen in dieser roten Gefahrenzone am Fuss des Vesuvs leben – Da sage ich nur: Carpe Diem

Amalfiküste

“Das Land in dem die Zitronen blüh’n” lässt alle Träume im sonnigen Süden wahr werden. Die „Costa Amalfitana“ eine der schönsten Küsten der Welt! 55 km lang windet sich die Panoramastrasse zwischen Himmel und Meer der Steilküste entlang.

Nur mit Minibussen lässt sich dieses Juwel befahren. Einem Garten Eden gleich. Hier muss der Herrgott eine besondere Eingebung gehabt haben, um eine solch paradiesische Landschaft zu schaffen. Auf fruchtbaren Böden, in Terrassengärten, wachsen die aromatischen Sfusato amalfitano Zitronen, die prächtiger sind als anderswo, und eine Grösse von bis 2 kg erreichen können, daneben Weintrauben, Oliven, Orangen Nüsse und die einzigartigen Tomaten der Sorte San Marzano.

An den Steilklippen stapeln sich pastellfarbene Häuser kunstvoll in die Felsen gebaut und formen sich zu pittoresken freundlichen Orten; vor ihnen liegen Fischerboote am Strand… „Oh Dio mio! Ist das schön!“ Herrlicher Sonnenschein begleitet uns und malt die schönsten Bilder. Petrus muss uns lieben!

Für die hinterste Reihe im Minibus ist es etwas eng: Reini, Reto, René und Regula sind auf Tuchfühlung, dazwischen der kräftige Damian… aber alles Schöne hat seinen Preis!

Hier scheint das Meer blauer, die steil ins Meer abfallenden Felsen schroffer, und die Häuser bunter als sonst irgendwo– ein kleines Paradies, dass die UNESCO als mediterrane Landschaft unter Schutz gestellt hat. Hügel und Täler wechseln sich mit hohen Bergen, an deren Hängen gelber Ginster, Wolfsmilch und Feigen wachsen. Es ist eine Reise der Sinne.

Immer wieder machen wir Fotostopps. Positano das vertikale Dorf mit 90 % Meerblick. Die Welt trifft sich in Positano oder Amalfi , auf Capri und Panarea, wo es entsprechend schick und teuer ist. Hier haben sich die Schönen und Reichen niedergelassen in ihren prunkvollen „Sozialwohnungen“, wie Paola meint. La Dolce Vita der 60ziger Jahre.

Steil fällt die schroffe, zerklüftete Küste hinunter ins tiefblaue Meer.  „Habt keine Angst!“ meint Paola: „wir haben Paragleiter unter den Sitzen. Unser Chauffeur Franco hat seinen Führerschein in Neapel gekauft…haha“, ruhig und gekonnt lenkte Franco jedoch das Fahrzeug, Haaresbreite an den Linienbussen vorbei. Ein jeder war froh, nicht selber fahren zu müssen.

Im malerischen Städtchen Amalfi, der Namengeberin der ganzen Küstenlandschaft, machen wir einen längeren Halt. Die einen unternehmen eine Bootsfahrt, und die anderen bummeln Treppauf-Treppab durch die engen Gassen Amalfis. Wir geniessen die Traumkulisse auf dem Hauptplatz, mit dem prächtig arabisch normannischen Dom, Zeichen, der vergangenen Größe Amalfis.

Zitronen, Zitronen: Überall In Souvenirläden prangen die gelben Früchte auf Porzellan und Tischtüchern, es gibt Limoncello, Zitronenspaghetti, Zitronenkonfekt und Zitronenseife und das für Amalfi so berühmte feine Papier – Bevor wir weiterfahren darf sich ein jeder ein feines Gelato nehmen und dann geht’s kurvenreich hoch nach Ravello; vorbei an verwunschen kleinen Orten, die nur über anstrengend steile Pfade zu erreichen sind.

Ravello ist Postkarten-hübsch, einem Amphitheater gleich, auf einem Felsen gebaut. Auch Richard Wagner, ließ sich von dieser Schönheit inspirieren, bei der Komposition seines „Parsifals“.

 

Capri – Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt …

Langsam entfernt sich Sorrento und schon bald erreicht unser Schnellboot den Hafen Marina Grande auf Capri.

In Shuttlebussen werden wir hochgeschaukelt zur Piazzetta, dem sogenannten Wohnzimmer der Welt. Berühmtheiten wie Liz Taylor, Greta Garbo und Kirk Douglas gehörten schon zu den Capri-Fans. Brigitte Bardot soll sich hier ihre Hose auf Dreiviertel zur legendären Capri Hose abgeschnitten haben. Heute jedoch erholen sich Julia Roberts und Demi Moore, Harrison Ford und zahlreiche Reiche aus Russland und den arabischen Ländern. Tja, und wir Bus 11 Reisefreunde! Auch die Geschäfte haben sich der finanzstarken Klientel angepasst, von Dior über Armani bis hin zu Louis Vuitton reihen sich die großen Designer-Boutiquen aneinander. In den Cafès wird teurer Cappuccino getrunken, serviert auf einem Silbertablett.

Wir spazierten mit unserer Guide Paola durch die lebhaften, aber auch versteckten Gassen zur Aussichtsterrasse der Augustusgärten. Der Blick ist atemberaubend und entschädigt für den teuren Cappuccino mit den Cornetto alla Crema auf der Piazzetta für den ich € 12.00 bezahlt habe. Das Wasser glitzert kristallklar, der Duft der Blüten ist betörend und die Farben der Frühlingsblumen kräftig bunt. Unter uns sehen wir die Faraglioni Felsen, das Wahrzeichen Capris. –  Mittelmeer-Flair pur!

Sorrent: Nach dem Besuch Capris verweilen noch einige Gäste im lebhaften Städtchen Sorrent. Die Fussgängerzone und die verwinkelten Gässchen mit ihren Geschäften und Cafés, sind einladend. Das mediterrane Flair ist spürbar, im ehemaligen Paradies von Enrico Caruso – „0 sole mio….

Neapel – „Vedi Napoli e poi muori…

Nicht nur der Vesuv brodelt, denn hier in Neapel ist das südliche Temperament zu Hause.

Neapel wird oft mit Müll, stickigen Abgases, mafiosen Machenschaften gleichgesetzt, doch Neapel hat viel mehr zu bieten; und vielleicht gerade diese Unvollkommenheit, macht Italiens drittgrösste Stadt so interessant.

Wir beginnen den Spaziergang beim Duomo San Genaro. Paola erzählt uns enthusiastisch vom „O miracolo“ dem berühmten Blutwunder des San Genaro: 3 Mal im Jahr soll sich das Blut des San Genaro, in einer Ampulle aufbewahrt, verflüssigen; bleibt die Verflüssigung aus, gilt das als schlechtes Omen für die Stadt. Jung und Alt glauben daran, denn dieser „Zauber“ ist für viele die einzige Hoffnung in einer verzweifelten Stadt, in der 40 % der Jugendlichen arbeitslos sind.

Wir streiften durch die Gassen, bestaunen Barock und erleben „Leben“. Die Geräusche, der Geruch, das quirlige Chaos ist einfach wunderbar. Wäscheleinen baumeln wie Dekorationen von Hauswand zu Hauswand. Vor den Hauseingängen Stände, die Pizza und Souvenirs verkaufen; überall leuchtend rote Hörnchen, der Corno Glücksbringer, auch gut gegen den bösen Blick, erzählt uns Paola. Vor den Hauseingängen sitzen ältere Männer, mit dem Nachbarn diskutierend oder still beobachtend, Ragazzi, die vor Geschäften herumlungern und rauchen. Es ist Sonntag, alle Geschäfte sind geöffnet, Einheimische, Touristen und viel junges Volks mischen sich fröhlich untereinander. Wir lassen uns treiben und kommen in die Strasse der Krippenmacher, wo bekannte Sänger, Schauspieler, Politiker gleichberechtigt neben den heiligen Figuren der Krippe stehen; Frau Merkel scheint sich neben Papst Franziskus, einem Erzengel und den Fußballstars der „Azzuri“ wohl zu fühlen!

Bevor wir nach Vomero ins vornehme Viertel Neapels hochfahren, machen wir es den Napolitani gleich, wir genehmigen uns eine Pizza Margherita, die berühmteste Pizza Neapels in den Farben der Tricolori: grün wie Basilikum, weiss wie Mozarella und rot wie die Tomaten.

Die Grösse der Stadt wurde erst richtig sichtbar, als wir mit der Standseilbahn auf den Vomero Hügel fuhren, dem besseren Wohnviertel der Stadt–, was für ein atemberaubender Blick, auf die quirlige Stadt, den alles beherrschenden Vesuv,  und die ausufernden Stadtviertel mit den neuen Hochhäusern – Das alles ist Neapel, der traumhafte „Gurfo ’e Napule“ mit ihren menschliche, zärtlichen und hässlichen Züge.

Zurück im Hotel

Die Abendsonne taucht die Küste in ein malerisches Licht. Der Vesuv in der Ferne liegt wie jeden Abend majestätisch und wolkenfrei. Wir sitzen auf der Terrasse unseres Hotels Hermitage, einen letzten Limoncello in der Hand. Von irgendwo wehen die Klänge des Enrico Carusos „Torna a Surriento“…

Kaum jemand verlässt Kampanien ohne Emotionen. Man ist fasziniert von der verführerischen Landschaft, vom pulsierenden Leben, von der herzlichen Bevölkerung mit ihrem sprühenden Temperament – das Leben ist eine Plattform, ein jeder ist als Schauspieler gefragt, und das Leben verteilt seine Rollen. Wo Liebe, Leidenschaft und Eifersucht Hand in Hand gehen… – Ti amo Campania!

Grazie a voi! An die phantastische Reisefamilie Bus 11, an den phantastischen Chauffeur Damian und die liebenswürdige Guide Paola – è stato stupendo!!!

Christine Oberholzer

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