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Mailand-Florenz-Rom-Venedig

Bericht vom 10. – 15. April 2022| Bus Nummer 4                             

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Maria Abegg

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Mailand, Florenz, Rom, Venedig

Am frühen Morgen fahren wir in St. Gallen los und laden in Winterthur, Zürich und Pfäffikon weitere Gäste ein. Mit einem vollen Bus fahren wir weiter Richtung Süden an die Wärme, wo fünf schöne und spannende Städte auf uns warten.

Die erste Stadt, welche wir anfahren, ist Mailand und wir landen inmitten einer unglaublich quirligen und lebendigen Grossstadt. Wir bahnen uns einen Weg durch die Menschenmenge bis zum Mailänder Dom. Danach verteilen sich die Gäste. Die einen gehen zur Oper La Scala, die anderen shoppen und die nächsten gönnen sich ein Gelato. Auf dem Rückweg zum Car machen die meisten noch einen kurzen Abstecher ins Castello Sforzesco, welches von imposanten Mauern umgeben ist.

Auf der Fahrt hat Andi, unser Chauffeur, die Idee, die Landkarte auf den ausfahrbaren Bildschirmen im Car zu zeigen. Da ich nicht immer daran denke den Kopf einzuziehen, bescheren mir diese einige blaue Flecken. Weil ich unterwegs die Kaffeemaschine nicht in Gang bringe, brauche ich dazu die Unterstützung von Andi und wir müssen kurz auf der Autobahn rausfahren. Auf dem Weg zur Kaffeemaschine denkt auch Andi nicht an die Bildschirme und stösst sich den Kopf an und dann auf dem Rückweg gleich nochmal. Die Gäste sind solidarisch mit mir und das Gelächter im Car ist gross. Danach sind die Bildschirme ganz schnell wieder eingefahren! Schliesslich funktioniert die Kaffeemaschine wieder und läuft auf Hochtouren. Auch im «Keller» des Cars herrscht Betrieb, da ich laufend runtersteigen muss, um Getränke für unsere durstigen Gäste zu holen.

In Florenz werden wir bereits von unseren zwei ortskundigen Stadtführerinnen erwartet. Sie bringen uns Florenz mit seiner alten und spannenden Geschichte näher. In Florenz gibt es viel zu bestaunen, wie den Ponte Vecchio, Davide, den Dom, um nur die Wichtigsten zu nennen. Mit der anschliessenden Entdeckung der Stadt auf eigene Faust kommen alle auf ihre Kosten. Zum Abschluss fahren wir auf die Piazzale Michelangelo, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf die Stadt geniessen. Alle strahlen mit der Sonne um die Wette und sind zufrieden. Wir fahren durch das wunderschöne hügelige Montepulciano-Gebiet zum Hotel. Chianciano liegt etwas höher und wir sind von der Kälte hier überrascht, vor allem in der Nacht.

Viele Wege führen nach Rom, so auch unserer. In der Karwoche sind sehr viele Touristen in Rom unterwegs. Wen wundert’s, denn nach zweijähriger Pause wird der Papst beim Kolosseum den Kreuzweg zelebrieren. Wir werden von zwei sehr lebhaften Römerinnen in Empfang genommen. Sogleich belehrt man mich, dass 15 Minuten Verspätung in Rom pünktlich sei. Wir bestaunen das Kolosseum und die Überreste des antiken Roms. Die diversen Strassenkünstler amüsieren uns und wir sind vorsichtig, dass uns nichts abhandenkommt. Nochmals eine kurze Fahrt im Bus bringt uns zum Vatikan, dem Stadtstaat in Italien. Den Papst sehen wir nicht, aber dafür besuchen wir den Petersdom. Der Dom hat eine gewaltige Dimension und ist sehr eindrücklich. Die Bilder an der Wand, sind nicht einfach Bilder, sondern Mosaikfresken, was nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist; nur bei genauem Hinschauen. Es ist fast unvorstellbar, dass die Schrift unterhalb der Decke 2m hoch ist! Als Schweizer wollen wir die Schweizer Garde fotografieren und einige diskutieren sogar noch mit ihnen. Die vielen Eindrücke von Rom müssen verdaut werden und so ist es im Bus auf der Rückfahrt ganz still.

Am nächsten Tag fahren wir nach Ravenna, zu einem ruhigen Städtchen. Es ist der pure Gegensatz zu Rom. Zwei Stadtführer zeigen uns Ravenna, das für die Mosaikkunst bekannt ist. Nach der Führung haben wir Zeit, das Städtchen selber zu entdecken.

Zum Abschluss fahren wir nach Lido di Jesolo, wo wir mit der Gruppe vom zweiten Bus im Hotel übernachten. Die meisten besuchen kurz den Strand, wo zu dieser Jahreszeit noch wenig los ist. So kann sich von uns nur eine Person aufraffen im kalten Meer zu baden. Auch das Städtchen ist am Abend im Tiefschlaf. Obwohl wir am zweitletzten Tag etwas länger schlafen können, stehen viele früh auf und machen einen Strandspaziergang. Die letzte Stadt der Reise ist Venedig. Andi fährt uns mit dem Car zum Hafen in Punta Sabbioni, wo wir auf das Schiff nach Venedig umsteigen. Da ich mit meinem Klemmbrett jeweils den Arm recht hoch halten muss, nehmen wir die Gelegenheit wahr und folgen einfach dem roten Regenschirm der Gruppe vor uns. Auf dem Rückweg habe ich dann eine wunderschöne lange rote Rose von einem Gast bekommen, die ich gut sichtbar hochhalten kann. Damit sind wir die Rosengruppe geworden.

Venedig ist jedes Mal eine faszinierende Stadt. Es gibt viel zu besichtigen und bestaunen. Die Gondolieri sind immer wieder eine Attraktion. Sie rudern gekonnt die Touristen durch die Kanäle. Auch bei Wellengang verlieren sie nicht das Gleichgewicht und bleiben stoisch auf dem Boot stehen. In Venedig muss man sich unbedingt in den Gassen treiben lassen und ein wenig umherirren. Zum Glück ist der Markusplatz häufig an den Häusern angeschrieben und so kommt’s, dass alle überpünktlich wieder beim Schiff ankommen.

Nicht nur die Städte sind spannend, auch die Landschaft, die wir durchqueren, lassen uns das Erwachens des Frühlings miterleben.  Bei kaltem Wetter fuhren wir in der Schweiz los, im Tessin spriesste bereits das erste Grün und in Rom blühte schon vieles. Als wir wieder in die Schweiz zurückkommen ist der Frühling endlich auch bei uns angekommen.

Auf der Rückfahrt bemerken wir bereits in Italien, dass sehr viele Autos in Richtung Süden unterwegs sind. Was wir jedoch am Gotthard sehen, übertrifft alles Bisherige und wir sind einfach nur froh, dass wir nach Norden fahren und nicht in den Süden. Der Stau geht bis nach Altdorf.

Schliesslich sind wir nach 2563 km und sehr vielen neuen Eindrücken wieder zurück in der Schweiz.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch allen und vor allem auch bei Andi für die sehr angenehme und lustige Reise bedanken. Ich hoffe, Euch alle wieder einmal auf einer Reise dabeizuhaben

Maria

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