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Grosses Tam Tam am Rhein

Bericht vom 4. – 6. August 2017 | Bus Nummer 15                         

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Grosses Tam Tam am Rhein 3

Heidi Halter

Kaum zu Hause, zieht es mich wieder in die Ferne.

Weitere Infos

Wie wurdest du Reiseleiterin?

Nach Jahren in einem Bürojob wollte ich die letzten Jahre meines aktiven Berufslebens mit einer Tätigkeit ausfüllen die mir wirklich Spass macht.

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Der Umgang mit Menschen, das Organisieren und Improvisieren, die immer wieder neuen Destinationen, die meist tollen Leute und die Zufriedenheit wenn sich die Gäste mit einem „danke, es war toll“ verabschieden nach einer Reise

Was zeichnet dich als Reiseleiterin aus?

Mein Bestreben, mit 100% zufriedenen Kunden von der Reise zurückzukommen.

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Meist geht es auf einer Gruppenreise lustig zu, die Leute verstehen sich gut, können sich über das Erlebte austauschen und oft wird gelacht (oder gar gesungen) im Bus.

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiterin bei car-tours.ch am besten?

Ich kann mich darauf verlassen, dass das Programm gut ausgearbeitet ist, dass die Hotels, Restaurants, etc. gut sind. Zudem kommt niemals Routine auf, jede Reise ist wieder anders.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Ich bin Schottland Fan geworden, ganz besonders die Highlands begeistern mich. Und…. Ich liebe Haggis.

Auf welchen Reiseleiter-Einsatz freust du dich jetzt schon?

Es gibt unzählige Reisen die ich gerne machen würde und wenig bis keine Destinationen die mich nicht interessieren. Der absolute Hit wäre natürlich eine Reise zu den Nordlichtern, da ich von Astronomie und allem was damit zusammenhängt fasziniert bin.

Was auf jeder Reise unverzichtbar?

Das NW Fähnli ist immer dabei

Welches Buch darf auf keiner Reise fehlen?

Habe während der Reisen keine Zeit zum lesen ?

Verrate uns deinen unerfüllten Reisetraum?

Sankt Petersburg habe ich privat schon besucht, würde aber eine car-tours-Reise dorthin absolut super finden.

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Wir fuhren auf einen Parkplatz in Schottland, da sagte der Chauffeur „super, da um die Ecke sind ja auch gleich Toiletten“. So liess ich die Leute aussteigen und schickten sie in die Richtung dieser Toilette. Sie kamen alle wieder und sagten, dass sie keine Toiletten gefunden haben… Als ich dann nachschauen ging, kam ich zu einem Schild wo stand „To let“. Wir alle (auch der Chauffeur) haben uns köstlich darüber amüsiert und lachten wenn immer wir ein „to let“ Schild sahen während der ganzen Reise.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast und dein schönstes Erlebnis bei car-tours.ch Reisen?

Eine ganze Gruppe Westschweizer Gäste dankte mir mit dem wunderschönen Lied La Montanara zum Abschied. Das ging echt unter die Haut, es waren sehr gute Sänger in der Gruppe und ich musste mir fast ein Tränchen der Rührung wegwischen.

Wohin reist du privat?

Für private Reisen zieht es mich in den asiatischen Raum.

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Grosses Tam Tam am Rhein

Gemütlich war sie, die Fahrt nach Mainz mit unserer kleinen Gruppe im brandneuen, supermodernen Zerzuben Bus gelenkt durch den stolzen Chauffeur Yvo.

Bereits gegen 16.00 konnten wir unsere Zimmer beziehen im Hotel Hilton, wunderschön gelegen direkt am Rhein. So blieb genügend Zeit zur Erkundung der direkt gegenüber gelegenen Altstadt mit dem imposanten Dom und den wunderschönen Riegelbauten. Abends trafen wir uns alle im ältesten Weinkeller Lokal der Stadt, wo uns leckere Schweinelendchen mit Spätzli serviert wurden, gefolgt durch Vanilleeis mit warmen Beeren.

Am nächsten Tag konnten wir ein ausgiebiges Frühstück geniessen. Das Buffer war so reichhaltig,  fast wusste man nicht wo beginnen, das alles mit herrlichem Blick auf den Rhein, wo ab und zu Schiffe und Warentransporte lautlos vorüber glitten.

Später erwartete uns der lokale Reiseleiter Ulrich, ein waschechter Wiesbadner, der uns voller Begeisterung seine Heimatstadt zeigte bevor wir in Richtung Rheingau weiterfuhren nach Eltville und Kiedrich zum Kloster Eberbach. Bei einem gemütlichen Spaziergang führte er uns durch die Anlage und wusste viel Interessantes zu erzählen. Natürlich nicht nur über das Kloster, sondern auch über das ganze Weinanbaugebiet in dem wir uns befanden. Durch Rebberge führte uns der Weg weiter in Richtung Rüdesheim, wo wir erst von hoch oben einen wunderbaren Blick auf den Rhein und die ganze Umgebung geniessen konnten. Dann ging’s weiter ins Städtchen hinein zur bekannten Drosselgasse. Aus den Lokalen drangen Musikklänge und verführerische Düfte lockten uns zum Mittagessen.

Am frühen Abend fuhren wir weiter, immer direkt am Rhein entlang in Richtung der Loreley. Wer hat nicht die Geschichte gehört über die schöne Jungfrau Lore Lay, die da hoch oben auf dem 132 Meter hohen Felsen sass, sich die goldfarbenen langen Haare bürstete und die Fährmänner auf dem Rhein mit ihrem lieblichen Gesang ablenkte und so viele Schiffe in die Wogen des gefährlichen Rheinknies untergehen liess. Nur einige Meter davon liegt das Openair Areal, wo heute das deutsche Military Tattoo stattfinden sollte.

Pünktlich begann das Spektakel mit der Band and Bugles of the Rifles. Die Band verfügt zusätzlich über 20 Soldaten aus den fünf regulären Bataillonen der „Rifles“ die zu Trompeter (Bugler) ausgebildet wurden. Die Musiker marschieren mit einem unglaublichen Tempo, mit 140 Schritten pro Minute, auf die Bühne.

Dann betritt die Marsch und Showband Musikcorps Grossen Linden die Bühne, seit 1975 ist es eines der wenigen grossen Blechbläser Ensembles in Deutschland. Die schicke Gala-Uniform, angelehnt an die Feldmarschälle der K&K Monarchie unterstrich die kraftvollen Marsch und Showdarbietungen.

Die Red Hot Chilli Pipers mit ihrem Bagrock bringt das Amphitheater zum kochen. Ihre Musik ist eine Mischung aus schottischer Musik mit Rock und Pop Hymnen, gespielt auf handfesten Bagpipes und Trommeln mit original schottischem Akzent.

Und dann stürmen die „Bersaglieri“, die Scharfschützen aus Lecco am Comer See auf die Bühne und sofort waren sie die Lieblinge des begeisterten Publikums, denn sie marschieren und musizieren ausnahmslos im Laufschritt. Wunderbar anzuschauen und zuzuhören!

Aber auch die Pipers of the World war eine spektakuläre Formation mit internationaler Besetzung unter dem Kommando des Senior Drum Majors. Begleitet wurden sie durch die Highland Dancers aus dem schottische Hochland.

Ab und zu gingen unsere Blicke etwas besorgt zum noch mit schweren Wolken verhangenen  Himmel, aber langsam klärte es auf und ohne einen Tropfen Regen konnte das grandiose Finale beginnen. Unter einem klaren Himmel, beschienen durch den hell leuchtenden Vollmond sang ein weiblicher englischer Leutnant das Lied Amazing Grace, begleitet von sämtliche Formationen. Das ging wirklich hinunter die Haut. Als sie mit ihrer grandiosen Stimme dann noch die deutsche und anschliessend die englische Nationalhymne sang, begleitet durch Trompeten, Pfeifen, Trommeln und sämtlichen Instrumente der versammelten Formationen, standen die Leute im Amphitheater und dankten mit Standing Ovation. Natürliche musste dann auch der Military Tattoo Klassiker „Highland Cathredal“ zweimal gespielt werden, bevor sich die Formationen unter tosendem Applaus von der Bühne verabschiedeten.

Das deutsche Military Tattoo auf dem legendären Loreley Felsen war ein absoluter Erfolg. Sicherlich auch dank dem trockenen Wetter und der wunderbaren Stimmung.

Nach einem späten Frühstück verliessen wir Mainz am nächsten Morgen und fuhren gemütlich wieder zurück in die Schweiz. Nochmals konnten wir den Komfort des Busses geniessen und bei den Ausstiegsorten waren sich alle einig; es war eine schöne und gemütliche Fahrt mit einem tollen Programm, einer sehr angenehmen Gruppe, mit einem komfortablen Bus, gelenkt durch einen sehr guten Chauffeur.

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