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Prag, Budapest & Wien

Bericht vom 9. – 15. Juni 2017 | Bus Nummer 19                              

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Es berichtet für Sie unser Reiseleiter

Prag, Budapest & Wien 3

Franz Fischer

 „das Unbekannte ist nie so unbekannt“

Weitere Infos

Wie bist du Reiseleiter geworden?

Weil ich meinen London-Aufenthalt verlängern wollte, kam ich auf die Idee Kuoni (ein Haushaltsname) anzuschreiben – die stellten mich prompt ein (1979) und zwar gleich als Reiseleiter.

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Das breite Spektrum der Aufgaben und Destinationen und dass ich meistens mein eigener Chef bin.

Was zeichnet dich als Reiseleiter aus?

Organisationistalent und grosse Erfahrung im Umgang mit Menschen (Kunden & Dienstleistlern).

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Das Organisatorische wird dem Teilnehmer abgenommen und es bleibt ihm mehr Zeit zum Zurücklehnen und Geniessen – last but not least, die Reise bei Car Tours ist echt erschwinglich.

Was unterscheidet Car Tours Reisen von anderen Reisegesellschaften?

Konstant hoher Qualiätsstandard bei gleichzeitig unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis.

Welche drei Dinge sind auf jeder Reise unverzichtbar?

iPad, Apotheke, gute Laune.

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«Auf den Spuren der Habsburger und La Belle Epoque»

Bei schönstem frühsommerlichem Wetter erleben 27 Reiseteilnehmer eine Reise die, wie ich von den Gästen später höre, «jeden Franken wert ist» – es passt alles!

Schon während der Anreise, über 800 km, spürt man die Vorfreude auf die vier bekannten mitteleuropäischen Städte.  Es herrscht von allem Anfang an eine entspannte Stimmung im Bus.  Der Komfort und die Dienstleistungen im modernen Zerzuben-Bus werden geschätzt, nicht zuletzt auch die moderne Nespresso-Bar.  Das verführerische Kaffeearoma begleitet uns während der ganzen Woche.  Fahrer Marius lässt nichts anbrennen – wir sind unterwegs wie auf einem fliegenden Teppich.

Und schon geht es Schlag auf Schlag.

Prag.  Bereits im Hotel spürt man, dass diese Stadt Heerscharen von Touristen aus aller Welt anlockt (7 Millionen sollen es letztes Jahr gewesen sein).  Frau Dana Supova gewährt uns während der halbtägigen Stadtbesichtigung interessante Einblicke in Geschichte, Kultur und Architektur der Stadt und stellt uns eine beträchtliche Anzahl der zahlreichen Sehenswürdigkeiten näher vor.  Dazu gehören u. a. Wenzelsplatz, Prager Burg, Veits Dom, Altstädter Ring, Karlsbrücke und vieles mehr. Die freien Stunden am Nachmittag im historischen Zentrum der Stadt mit den gepflasterten Gassen kommen bei unseren Gästen gut an.  Aber auch die Erfrischungspause im Hotel vor dem Nachtessen wird geschätzt, waren doch alle viel zu Fuss unterwegs.  An Eindrücken vielseitigster Art fehlte es nicht.  Schliesslich lassen wir den Abend ausklingen im bekannten U Fleku Restaurant bei Altböhmischen Spezialitäten – nachgespült wird selbstverständlich mit dem süffigen 13° dunklen U Fleku Lagerbier.

Bratislava.  Das Etappenziel des heutigen Tages ist Budapest in Ungarn, was eine ca. 525 km lange Fahrt mit unserem bequemen Bus bedeutet.  Da wir nicht auf der Flucht sind, unterbrechen wir jede Fahrt den Bedürfnissen der Gäste angepasst.  Für den Mittagshalt bietet sich heute die einzigartige Gelegenheit Pressburg, bzw. Bratislava, Hauptstadt der Slowakei, kennen zu lernen.  Die Geschichte der Stadt wurde von zahlreichen Ethnien und Kulturen mit unterschiedlicher Gewichtung geprägt. Die Stadt befindet sich beiderseits der Donau, welche das Stadtgebiet von West nach Südost durchfliesst. Das Wahrzeichen ist die Burg Bratislava westlich der Altstadt auf einem Felsen 85 Meter über der Donau. Die meisten historischen Gebäude konzentrieren sich in der leicht überschaubaren Altstadt am Fusse dieses Felsens.  Mit aktuellem Stadtplan ausgerüstet gestaltet jeder Teilnehmer die grosszügig bemessene Mittagspause in eigener Regie. Die Anzahl der Restaurants und Besucher ist beeindruckend.  Pünktlich und gutgelaunt besteigen unsere Gäste 2 ½ Stunden später den Bus für die Weiterfahrt.

Budapest.  Grossartig ist die ungarische Donaumetropole, und es überrascht nicht zu vernehmen, dass sie unter den zwanzig am häufigsten von Touristen besuchten Städten Europas ist.  Die ausgedehnte Stadtführung heute mit Frau Judit Paloczi,  z. T. mit dem Bus, z. T. zu Fuss, begeistert – u. a. versucht sie auch etwas Licht in die Wirren der Geschichte zu bringen.  Die Skyline von Budapest zeigt viele Architekturstile, bestimmend ist dabei aber der Jugendstil.  Dessen ungarische Variante heisst Sezessionsstil und seine charakteristischen Wellenlinien, Folkloremotive und der verschwenderische Umgang mit Farbe sind Hingucker, die allem eine spielerische Note geben.  Die Ungaren sind ein sehr stolzes Volk, so findet sich unsere Gruppe u. a. auch am grossen Heldenplatz mit dem Millenniums- und dem Heldendenkmal.  Die berühmten Budapester Brücken sehen wir aus verschiedenen Winkeln.  Zum Pflichtprogramm gehören auch Burgberg & Gellértberg (tolle Ausblicke) sowie am Ende der geführten Tour die grosse überdachte Markthalle Nagy Vasarcsarnok – auf drei Etagen verteilen sich etwa 180 Stände. Die Donau teilt die Stadt in zwei unterschiedlich grosse Hälften. So ist Buda vom Burgberg bestimmt und das gegenüberliegende Pest umfasst das grösste Einkaufgebiet der Stadt, wo unsere Gäste am freien Nachmittag das einzigartige Flair des Stadtlebens  spüren können.  Des Ungarn liebstes Gewürz ist Paprika – das meiste davon verschwindet in den Fleischgerichten der ungarischen Küche und in Streuern auf den Tischen – en Guete!  Das Abendessen nehmen wir im bekannten Szeged Restaurant ein, begleitet von Tanz, Livemusik und ungarischem Wein.  Als Krönung des Tages geniessen wir nach dem Nachtessen die Aussicht über die Stadt «by night» von den Budahöhen aus – unsere werten Gäste sind sehr erfreut und dankbar.

Wien.  Wien wurde 2017 zum achten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt.   Nach einer sehr interessanten Einführungstour in unserem Zerzuben-Bus mit dem einheimischen Stadtführer Michael Stöger ist klar, die Stadt ist sehr grossflächig (415 km2) mit vielen Wohlfühloasen (z.B. die Donauinsel).   Die gute Kombination aus Sicherheit, hohen sozialen Standards, hervorragender Infrastruktur und einem ausgezeichneten kulturellen Angebot werden sowohl von den Wienerinnen und Wienern als auch den Besucherinnen und Besuchern überaus geschätzt. Wien gilt als der östliche Schmelztiegel Österreichs.  Der Ausländeranteil liegt bei 27.4 % und der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bei 42.0 %.  Auch wir fühlen uns auf Anhieb wohl.  Ein Schweizer Tourist wird sich in Wien nie alleine oder verloren fühlen können, nie weinen müssen, denn der Wein von den nahen Weinbergen lässt sämtliches Heimweh schon gar nicht aufkommen.  Die Ringstraße, die mit dem Franz-Josefs-Kai rund um das historische Zentrum Wiens führt, und ihre zahlreichen historischen Bauwerke zählen zu den Hauptsehenswürdigkeiten der österreichischen Bundeshauptstadt (z. B. die Wiener Staatsoper, das Parlament, das Ratshaus, das äussere Burgtor, das Burgtheater und vieles mehr).  Bei Rundgängen lernen wir das Schloss Belvedere sowie das Hundertwasserhaus näher kennen.  Das Strauss und Mozart Abendkonzert im Kursalon beim Wiener Stadtpark ist dann noch das Pünktchen auf dem «i» an unserem ersten Tag in Wien (oder war es das Glas Sekt das in der Pause auf dem Balkon unter freiem Himmel gereicht wurde).  Auch der 2. Tag in Wien lädt nicht zum Ruhen ein.  Wir besuchen das Schloss Schönbrunn wo opulente Festsäle im Rokokostil bewundert werden können, sowie der grosse Schlossgarten.  Der Nachmittag ist der Innern Stadt, sprich dem Kern der österreichischen Bundeshauptstadt gewidmet (z. B. Stephansplatz und -dom, Sisi-Denkmal, Burggarten, Maria-Theresien-Platz etc.).  Trotz Gruppe ist jeder selbständig und kann seinen individuellen Interessen nachgehen.  Am späteren Nachtmittag fahren wir gemeinsam zum Prater wo alle zu einer Fahrt mit dem Wiener Riesenrad (neben dem Stephandom, ein Wahrzeichen von Wien) eingeladen sind – wir erleben die einzigartige Aussicht auf die ganze Stadt und das Umland.  Der anschliessende Bummel durch den bekannten Vergnügungspark und ein Schnitzelessen im Gartenrestaurant runden den erlebnisreichen Tag ab.

Home Sweet Home.  Die Sonne scheint.  Die Strassen sind leer.  Es ist ein Feiertag – Fronleichnam.  Wir haben eine wunderbare Landschaftsfahrt vor uns – Destination ist unser Zuhause.  Welch eine Wohltat, keine Lastwagen unterwegs, wir fliegen fast.  Da rechts das Bayerische Meer (Chiemsee) und weiter vorbei an schmucken historischen Städten wie Salzburg, Kufstein, Innsbruck.  Im Tirol wollen wir hoch hinaus, ganz nach dem Motto «steigst du nicht auf die Berge, so siehst du auch nicht in die Ferne».  Wir überqueren den Arlbergpass (1800 m) und erreichen die Schweiz wohlbehalten und zufrieden.  Danke!  Gerne wieder!

Das Zuhause mag Ausgangspunkt für weitere Reisen sein.
Das Car Tours Team empfiehlt sich!

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