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3-Länderzauber zwischen Saar & Mosel

Bericht vom 26. – 30. Mai 2022 | Bus Nummer 6                             

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

3-Länderzauber zwischen Saar & Mosel 1

Silvia Stöckli

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3 LÄNDERZABER ZWISCHEN SAAR & MOSEL

Pünktlich um 08.00 startet unsere Reise in Sargans mit Bilderbuchwetter!  Da wir wunderbar in der Zeit waren, bot sich die Gelegenheit, einen 2-stündigen Mittagstopp im romantischen Riquewihr zu machen. Herrlich! Sauerkraut und Flammkuchen waren angesagt. Andere nutzten sie Zeit für Einkäufe…was immer das Herz begehrte. Alle waren Sie Happy. Ein Stück entlang der Elsässer Weinroute zu fahren ist schon nochmal ein Highlight plus. Nach dieser wunderschönen Fahrt durch Weinberge, Wälder und weite Felder sind wir um 17.00 in Saarbrücken angekommen. Im Hotel wurden wir herzlich begrüsst. Das Check- in verlief reibungslos .Kurzes entspannen, erfrischen und schon wurden wir zu Tische gebeten. Das Nachtessen war angerichtet, lecker und die Bedienung sehr nett. So ging ein gelungener erster Tag zu Ende.

  1. Tag

Wir starteten mit einem ausgiebigen Frühstück, na ja, wir müssen ja alle bei Kräften sein, denn wir werden 2 Stunden durch Saarbrücken strollen. Herrliche 16 Grad mit Sonnenschein, also ideales Spazierwetter. Moni, eine waschechte Saarländerin, erwartete uns bereits in der Hotellobby. Mei, was hat das Mädel für ein Wissen… und ihr Dialekt, einfach köstlich. Über die Fussgängerzone , vorbei an dem St. Johanns Rathaus, sind wir zum St. Johanns Markt gekommen, der einen schmucken Marktbrunnen hat. Gemüse, Blumen, Pflanzen und natürlich allerlei einheimische Leckereien wurden feilgeboten. Unser Weg führte uns weiter durch kurlige Gassen bis zum Saarländischen Theater. Von da passierten wir den „Flaschenhals“ eine stählerne Fussgängerbrücke, die uns zum Stadtschloss führte. Ja, vor uns trohnt das Schloss auf dem Sarabucca, dem Saarbrocken, einem Felsen, nachdem Saarbrücken benannt ist.  14 Brücken soll es über die Saar geben; wir haben sie nicht gezählt…Am Ende des Spaziergang’s wartete das barocke Juwel, die Ludwigskirche auf uns. Imposante Aussenfassade, innen alles in Weiss gehalten. Wie schnell doch 2 Stunden vergehen. Zeit zur Stärkung ist angesagt. Denn wir haben ja noch eine weitere Stadt zu besuchen. Mais oui, la grande Nation ruft! Metz. Zuerst sind wir mit dem Bus durch die Stadt gefahren. Rund um die Place St. Louis. Da zeigt Metz sein spätmittelalterliches Gesicht. Romys Fahrkünste wurden arg auf die Probe gestellt.  Vorbei am Hauptbahnhof von 1908, eine Art „Kaiserdom“ mit Gleisanschluss. Direkt hinter den Gleisen liegt das architektonisch extravagante Centre Pompidou Metz! Ja, auch Metz besitzt ein Center Pompidou, ein multikulti Kunstpalast. Danach ging’s über die Mosel bis zur gotischen Kathedrale die schon 800 Jahre alt ist. Unglaublich was man vor langer Zeit geschaffen hat! Ganz tolle Kirchenfenster, selbst Marc Chagall hat in der Kathedrale einige Fenster gestaltet! Erschlagen von all den Herrlichkeiten sind wir zurück zum Bus und nach 1 Stunde Fahrt wieder gut im Hotel angekommen. Für unser leibliches Wohl sorgte die Restaurantcrew. Wir wurden wieder verwöhnt und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.  Heute schlafen wohl alle sehr gut.

  1. Tag

Trier ruft. Nachdem sich alle am Frühstücksbuffet gestärkt haben geht es auf nach Trier. Die Stimmung ist Top, die Fahrt dahin sehr eindrücklich. Vorbei an ehemaligen Stahlriesen, traumhaft schönen Rebanbaugebieten, Landschaften mit Burgen und Türme aus längst vergessener Zeit.

Trier, eine ehemals wichtige Römerstadt, die so einiges erlebt hat… Lydia erwartete uns bereits und führte uns auf den Petriberg von wo wir eine wunderbare Sicht auf die römischen Überreste, Amphitheater, Thermen, Basilika und die Stadt hatten. Danach haben wir die Altstadt besucht. Vorbei am barocken Schloss,(das neulich restauriert wurde), ins Herz der wunderschönen Altstadt. Zuletzt bestaunten wir noch die bekannte Porta Nigra, eins der ehemaligen 4 römischen Stadttore. Jetzt war auch die Zeit gekommen, sich den kulinarischen Genüssen hinzugeben, denn am Nachmittag wartete ja auch noch unser Schifffahrt auf der Saarschleife bei Mettlach. So eine Cruise auf dem Fluss ist immer sehr entschleunigend und gemütlich. Grosses Interesse zog die Schleuse auf sich. 10 Meter Höhendistanz, das ist schon was…Auch hier spielte das Wetter wieder mit und so machten wir uns nach einem gelungen Tag auf den Rückweg ins Hotel. Vorbei am Imposanten Ausstellungsgebäude/ Erlebniszentrum von Villeroy und Boch. Keramik in feinster Form!

  1. Tag Luxemburg

Alle freuen sich auf Luxemburg. Keiner unserer Gäste war schon mal da. Gehört hat man ja viel von Luxembourg, aber eben, sehen und erleben ist besser…Die Erwartungen sind also gross! Bei knackigen 14 Grad mit Sonnenschein erkunden wir die Stadt an der Alzette zu fuss. Wir hatten 2 Guides, die uns auf der Place d‘Armes erwarteten. Von da an schlenderten wir am Rathaus vorbei zur Kathedrale. Da durften wir die Maria Statue bestaunen, ganz aus Holz gefertigt. Die Marienstatue hat 60 Kleidungsstücke, und man zieht ihr immer ein besonderes Kleid zu besonderen Festigkeiten an. Weiter ging‘s zum Aussichtspunkt, von wo wir einen grandiosen Blick auf die „Europastadt“ hatten. Auf dem Burgwall sind wir dann um die Stadt flaniert, mit tollem Blick auf die Unterstadt. Leider konnten wir die Kasematten nur von aussen besichtigen, da Arbeiten im Gange sind. Die Zeit verflog mal wieder wie im Winde  und die 2 Stunden Führungen waren um. Zeit sich zu stärken. Am Nachmittag sind wir nach Remich gefahren, wo wir eine Führung durch die Kellereien hatten. Natürlich wurde danach auch der edle Tropfen der St. Martin Kellereingereicht, um sich selbst ein Bild zu machen…. Herrlich süffig dieser Cremant! Gut gelaunt und mit vielem neuen Wissen sind wir dann ins Hotel zurückgefahren. Hier gabs dann auch noch ein Schmankerl. Zum Abendessen haben wir Saarländische Spezialitäten auftischen lassen. Der Koch liess es sich nicht nehmen, zu jedem Gericht ein „ Episödli“ zu erzählen. Einfach köstlich!

  1. Tag Heimreise

Viele schöne Momente, viele tolle Gespräche, viel Neues, Saarbrücken, Metz, Trier, Luxemburg, Saar, Mosel, Moselwein; all das sind nun keine Unbekannten mehr. Wir haben‘s Genossen. Auch auf der Rückreise haben wir noch ein „Guddi“ für die Gäste eingebaut, Mittagessen in Colmar. Was für eine Freude! Nochmals etwas elsässischen Charme geniessen, im Petit Venice flanieren, im Bistro essen…So wurde der Heimreisetag nicht nur Heimreise, sondern ein Ferientag dazu! Letzte Besorgungen getätigt, vielleicht ein Quiche oder Flammkuchen genossen den fruchtigen Riesling verkostet…Ja, wer eine Reise tut kann viel erzählen.

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