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Ostern auf der Seine

Bericht vom 11. – 17. April 2022 | Bus Nummer 8                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Ostern auf der Seine 3

Susanna Giovanoli

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3. - 10. April 2024 (Wenig)

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Ostern auf der Seine

 

DAS   LEBEN   IST   SCHÖN

Frankreich steht für Lebensart und Lässigkeit. Für gutes Essen, Wein und tolle Städte wie Paris. Die Franzosen verstehen es, das Leben zu geniessen. „Le savoir vivre“ – das sagt man ihnen nach.

Es ist unmöglich, objektiv zu sein, wenn es um Paris geht – Paris ist für viele Menschen wahrscheinlich die schönste und romantischte Stadt der Welt.

  • Die Architektur, die Kultur, die Geschichte, die gepflegten Parks, die Brücken, die Museen….
  • Eiffelturm, Montmartre, Champs Elysee, Louvre, Notre Dame, Pont Neuf….
  • Ein Schlendern vorbei an den Boutiquen und Sehenswürdigkeiten oder entlang der Quais und über die äusserst sehenswerten Brücken – ein Muss.
  • Das Caféleben und die «joie de vivre» seiner Einwohner machen die Stadt der Lichter zu einem eleganten und immer aufregenden Ferienziel.

Wer nach Paris reist, wird unweigerlich auch von der Faszination der Seine angezogen. Die Seine ist jedem ein Begriff. Von der Quelle bis zur Mündung, auf 776 Km bietet die Seine, kulturelle und historische Höhepunkte und eine ultra-reizvolle Landschaft.

Nach unserer Anfahrt nach Paris erwartet uns unser schönes Fluss-Schiff – die MS Renoir, am Seineufer unweit des Eiffelturms. Hier, im Herzen von Paris, startet unsere Oster-Seine-Flussfahrt von Paris zum Ärmelkanal und wieder zurück nach Paris. In 7 Tagen fast zweimal quer durch die Normandie.

Den Franzosen sagt man auch nach, dass sie gesellige Menschen sind, die gerne Zeit mit Freunden und der Familie verbringen. Man trinkt gemeinsam einen Apéro, isst in grosser Runde und tauscht sich aus. Wir – die car tours Gruppe Nr. 8 werden ganz schnell zu Freunden und geselligen Menschen, die gerne zusammensitzen, essen, trinken, sich austauschen und miteinander Spass haben.

Unser schwimmendes Zuhause ist grosszügig ausgestattet und besticht durch den ausgezeichneten Service und den besten Komfort. Das elegante Design der Innenräume verleiht dem Schiff eine besondere Atmosphäre.

Die exquisite Küche ist eines der weiteren Highlights an Bord: das Frühstücks-Buffet, das vielfältige Angebot am Mittag und das mehrgängige Dinner abends – jede Mahlzeit ist eine wahre Gaumenfreude! Und die Barkeeperin zaubert uns allabendlich die ausgefallensten Drinks zu.

Tagsüber, wenn es uns die Zeit erlaubt, und sogar bei schon milden Temperaturen, machen wir es uns gemütlich in einem der Stühle oder Liegestühle auf dem grossen Sonnendeck. Wir geniessen die gute Luft und die vorbeiziehende Landschaft, hören dem Zischen des Wassers und dem beruhigenden Motorengeräusch zu. Das leise Dahingleiten des Schiffes mit einem Tempo von zwanzig Km pro Stunde flussabwärts und fünf bis fünfzehn Km pro Stunde flussaufwärts lässt uns Zeit zum Entdecken: Keine Städte und Industrieanlagen, wie es etwa auf dem Rhein bisweilen zu viel werden kann, sondern bewaldete Ufer, hohe Kreidefelsen mit Burgen wie Adlerhorste.

Obwohl die Luftlinie Paris–Le Havre nur gerade 180 Km misst, legt die MS Renoir auf der Seine, die sich wie ein Wurm durch die Normandie windet, 360 Km zurück und durchquert 6 Schleussen pro Weg. Nachts wiegt das Schiff uns in den Schlaf, und tags lässt es uns Zeit zum Schauen und Staunen.

Auf unserer Seine-Fluss-Reise erleben wir Orte und Highlights, die seinesgleichen suchen:

  • Gleich am ersten Abend erleben wir: «Paris by night». Während unserer Abend-Flussfahrt auf der Seine ist jede Brücke, jeder Palast, jedes Monument beleuchtet. Paris versinkt in einem Lichtermeer. Und bei unserer Stadtrundfahrt tagsüber fahren wir an die weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie der Place de la Concorde, die Champs-Elisées, Arc de Triomphe, Boulevard Saint Germain, Trocadéro, Eiffelturm, Pont Alexandre III…. vorbei. Einmalig schön!
  • In Giverny gehen wir auf die Spuren des Impressionisten Claude Monet. Wir sehen sein ehemaliges Haus samt Atelier, den Blauen Salon und das gelbe Esszimmer. Der fantastische Garten samt Rosenteich lässt uns träumen. Blumen – soweit das Auge reicht. Bei einer solch schönen Umgebung kommt sogar bei uns die Lust zum Malen auf.
  • Juwelen des Mittelalters finden wir in den beiden berühmten Klöster St. Martin de Boscherville und Jumièges. Dies auf der knapp 100 km langen Strasse der Klöster.
  • Um zu erfahren, an welchen beliebten Seebädern die französischen Stars und die englische Schickeria im 19 Jh. es sich gutgehen liessen und sich ein «Stell-Dich-Ein» gaben, fahren wir an der berühmten Côte Fleurie, sehen die Hafenstädchen Trouville, Deauville und erkunden Cabourg. Die Zeit für ein Café muss sein!
  • Honfleur empfängt uns mit seinen kleinen Gassen, hübschen Fachwerkhäuser und dem schönen Hafen. Wir schlendern durch die älteren Teile der Stadt und sehen die alten Salzspeicher und die Kirche Saint Catherine, Frankreichs grösste Holzkirche. Nach der informativen Stadtführung geniessen wir einen Apéro in einem der vielen hübschen Lokalen mit Blick auf dem Hafen. Einige von uns steigen auf das Riesenrad und geniessen eine freie Sicht rundum – sogar auf die Schrägseilbrücke Normandie, die mit 856 m die grösste Brücken-Spannweite in Europa besitzt.
  • Wir machen einen Ausflug nach Étretat und es wird uns sofort klar, warum Maler hier zu allen Zeiten ihre Staffeleien aufstellen. Wir lassen uns die Meeresbrise um die Nase wehen, geniessen die salzige Luft, das Schreien der Möwen und nicht zuletzt den einmaligen Blick auf die Felsklippen. Land und Meer vereinen sich an der Steilküste von Étretat zu einer grandiosen Szenerie: «land art – made by erosion».
  • Im Land der Apfelbäume der Normandie, auf einem Hof, umgeben von einer üppigen Natur und Authentizität erfahren wir die Geschichte des Apfels und wie daraus der goldene Calvados entsteht. Im weiteren Verlauf der Besichtigung verkosten wir den Cidre, Calvados und Apfelsaft – unvergessliche Momente.
  • Die «MS Renoir» geht auch in der geschichtsträchtigen «Stadt der 100 Türme» Rouen vor Anker. Rouen erscheint uns wie ein wahres Freilichtmuseum. Nebst der berühmten gotischen Kathedrale und den prächtigen Fachwerkwerkhäusern prägt Jeanne d’Arc die Stadt Rouen. Wir erfahren viel über die Kathedrale, den Justizpalast, vom «Gros-Horloge» (eines der ältesten astronomischen Uhren Europas) und erfreuen uns nach der Stadtführung noch eines Bummels durch die lebhafte Stadt oder einer Züglifahrt durch das historische Zentrum.

 

Wir sind uns alle einig – es gibt keinen schlechten Wein in Frankreich und diese wunderbare Woche in der Normandie ist viel zu schnell vergangen! C’était merveilleux!

Ein grosses Dankeschön an jeden einzelnen von Euch, liebe Gäste!….dass wir diese tolle Reise zusammen erleben durften, für die gute Laune, das viele Lachen, die Freundlichkeit, das Mitmachen, die Pünktlichkeit….und natürlich auch ein grosses Dankeschön an unseren tollen Busfahrer Ignaz, der die vielen Kilometer landauf und landab sowie in der chaotischen Stadt Paris so souverän und einwandfrei gefahren ist.

Gerne wieder ein andermal – mit Euch allen! Und ganz nach den zwei Mottos: «Savoir-vivre» und «wenn Engel reisen». Au revoir à tout le monde.

Herzlichst, Eure Reiseleiterin Susanna Giovanoli

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