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Mit Volldampf durch die Alpen mit Cornelia Scalenghe

Bericht vom 28. Juni bis 2. Juli 2023 | Bus Nr. 3

   

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Cornelia Scalenghe 1

Cornelia Scalenghe

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. – Antoine de Saint-Exupéry

Reisehit 322 | 5-tägige Reise
5. - 9. Juni 2024 (Frei) | 26. - 30. Juni 2024 (Frei) | 24. - 28. Juli 2024 (Frei) | 14. - 18. August 2024 (Ausgebucht) | 25. - 29. September 2024 (Frei)

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Tagtraum 7 | 1-tägige Reise
11. Juli 2024 (Frei) | 12. Juli 2024 (Frei) | 18. Juli 2024 (Frei) | 19. Juli 2024 (Frei) | 25. Juli 2024 (Frei) | 26. Juli 2024 (Frei) | 1. August 2024 (Frei) | 2. August 2024 (Frei) | 15. August 2024 (Frei) | 17. August 2024 (Frei) | 22. August 2024 (Frei) | 24. August 2024 (Frei) | 29. August 2024 (Frei) | 30. August 2024 (Frei)

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Mit Volldampf durch die Alpen

Servus!

Von Thun bis nach Pfäffikon, die aufgstellte Gruppe hat sich zusammengefunden und wir begeben uns auf ein paar entspannte Tage im Zillertal. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielen will, ist die Vorfreude auf die bevorstehende Auszeit spürbar.

Die Fahrt ins Zillertal verläuft reibungslos, und die hübsche Landschaft des Arlbergpasses zieht an uns vorbei. Aber bevor wir die Bergkulisse weiter erkunden, halten wir im gemütlichen Restaurant “Traube” in Braz bei Bludenz zum Mittagessen an. Wir  freuen uns auf die österreichischen Spezialitäten und  lernen uns so auch gleich etwas besser kennen, tauschen Geschichten aus und knüpfen erste Freundschaften. Gut gestärkt setzen wir unsere Reise fort und bald erreichen wir unseren Gasthof Kirchenwirt. Die entspannte Fahrt ohne großen Verkehr ist angenehm und  so erreichen wir am späten Nachmittag Zell am Ziller. Nach einer kleiner Erfrischung treffen wir uns zum Abendessen, einfach, aber schmackhaft! Die Stimmung ist gemütlich und man spürt die Vorfreude auf die kommenden Tage und sind gespannt, was uns noch alles erwarten wird.

So geht unser erster Abend im Zillertal fröhlich und zufrieden zu Ende.

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Am nächsten Tag erwartet uns ein strahlend blauer Himmel und bestens gelaunte Gäste steigen in den Bus und Ueli fährt uns gekonnt über  den  kurvenreichen Gerlospass, der majestätisch auf nicht ganz 1700 Metern liegt. Durch Wälder und bezaubernde Blumenwiesen führt uns unsere Reise zu den Krimmler Wasserfällen. Kurz vor Ankunft legen wir einen kurzen Fotostopp ein, denn von hier aus kann man am besten ein paar tolle Fotos aller 3 Wasserfälle machen. Dann spazieren wir gemeinsam zum Eingang. Keiner der Gäste entscheidet sich für den etwas anspruchsvollen Aufstieg bis zum 3. Archenfall, aber der 2. Archenfall ist  gut erreichbar und bietet eine grandiose Aussicht.  Beim Restaurant Schönangerl hat man auch gleich eine gute Gelegenheit, ein erfrischendes Bier zu genießen oder eine Kleinigkeit zu essen.

Wer es gerne gemütlich mag, bleibt gleich unten beim 1.Wasserfall wo man ebenfalls einen guten Blick auf die imposante Szenerie und  Umgebung hat und die zahlreichen Souvenirstände locken mit hübschen Mitbringseln, die man als kleine Erinnerung kaufen kann. Nach einer kurzweiligen Zeit bei den Wasserfällen geht es weiter nach Zell am See, wo uns eine herrliche Fahrt mit der Pinzgauer Dampfbahn bis nach Niedersill erwartet und nach einer knappen Stunde haben wir unser Ziel auch schon erreicht.

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Chauffeur Ueli und ich entscheiden uns für die Heimfahrt  via  Kitzbühel zu fahren, wo  etwas Zeit bleibt, diesen charmanten und allen bekannten Wintersportort zu geniessen. Wir steigen gleich am Zierlort der berühmten Hanenkammstrecke aus. Ein schmucker, auch etwas mondäner kleiner Ort, der zu einem gemütlichen Spaziergang oder Eis essen einlädt. Zurück beim Bus staune ich nicht schlecht, als vier der Gäste gleich in einem Vierergespänner herantraben. Ein wirklich entspannter Tag geht zu Ende.

Am nächsten Morgen herrscht etwas Unruhe am Frühstücksbuffet, denn leider ist eine Kaffemaschine ausgefallen, doch zum Glück gibt es noch eine zweite mit etwas Geduld, bekommen doch alle einen Kaffee und wir fahren zum nahegelegenden Jenbach. Dies ist ein ganz besonderen Bahnhof, denn hier treffen die Österreichische Bundesbahn, die Meterspur der Achenseebahn, sowie die 760 mm Schmalspur der Zillertalbahn am gleichen Bahnhof aufeinander.

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Wir erleben heute die spektakuläre Fahrt der Achenseebahn. Schnaufend und keuchend windet sich die jahrhundertealte Zahnradbahn den steilen Berg hinauf, bis sie schließlich das malerische Eben erreicht. Auf dieser zauberhaften Strecke, mitten durch die kleinen Dörfer, schiebt uns die Lokomotive mit unermüdlicher Kraft voran und gewährt uns einen Blick auf die zauberhafte Landschaft, die sich vor uns ausbreitet. In Eben umfährt die Lokomotive die Waggons und setzt sich dann an die Spitze des Zuges, um uns dann den 2. Teil der Fahrt nach Seespitz zu ziehen.

Hier erwartet uns Ueli mit dem Bus und bringt uns die kurze Strecke zum wunderschönen Genusshof Gramai, vorbei am imposanten Karlwendelgebirge, dass sich heute leider etwas hinter den Wolken verbirgt. Doch nichts desto trotz ist es eine schöne Panoramafahrt und wir erreichen den Alpengenusshof Gramai. Dieser liegt inmitten dieses Naturparks auf etwa 1270 m.ü.M

Schon im 16. Jahrhundert wurde die Gramai Alm über die Sommermonate hinweg bewirtschaftet. Früher handelte es sich um eine Weidealm und der Name „Gramai“ entstammt tatsächlich der rätoromanischen Sprache. Heute ist es ein Ort der Entspannung und Genusses.

Es erwartet uns ein leckerer Kaiserschmarrn, eine typische Nachspeise aus der Kaiserzeit von Sissi und Franzl. Der schmeckt auch wirklich gut, doch lustigerweise sind die Gäste fast mehr von den Toiletten des Hofes begeistert. Diese sind so liebevoll ausgestattet und die Wände sind mit Sprüchen versehen, so dass der kurze Aufenthalt auf dem stillen Örtchen doch etwas länger dauert und uns zum Schmunzeln bringt.

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Auch draußen im Garten ist alles liebevoll gepflegt und gehegt und es gibt hier ganz liebenswerte Bewohner, darunter Kaninchen, Hühner, Ziegen und kleine Schweine. Doch wir müssen langsam aufbrechen, denn es geht weiter nach Pertisau, wo uns nach der Mittagspause noch eine gemütliche Schifffahrt erwartet.

Trotz des grauen und etwas trüben Wetters genießen wir die rund einstündige Fahrt ans andere Ende des Achensees, genauer gesagt nach Scholastika, wo im 15.Jh eigentlich nur ein Zollhaus stand. Später entstand hier ein netter kleiner Gasthof, deren damalige Wirtin Marie Scholastika Aschbacher hieß. Aus diesem Grund bekam dieser kleine Ortsteil von Achenkirch diesen etwas ungewöhnlichen Namen.

Im Hotel angekommen bleibt noch etwas Zeit für einen Aperitif und wer nach dem Abendessen noch Lust hat, spaziert noch bis zum Dorfplatz und kann sich ein Konzert der einheimischen Zillertaler Dorfmusik anhören.

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Das die wahre Größe einer Stadt nicht von ihrer Fläche abhängt, werden wir heute in Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs kennenlernen. Auf knapp elf Hektar wohnen zwar nur knapp 500 Menschen, jedoch überzeugt das kleine Städtchen neben mittelalterlichem Charme auch mit seiner Glaskunst auf. Wir besuchen die renomierte Glasbläserei Kisslinger. Während einer  interessanten Vorführung, können wir miterleben, wie der Künstler das flüssige Glas mit geschickten Handbewegungen aufnimmt und in die gewünschte Form ihrer Wahl bringt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie aus einer scheinbar einfachen Masse ein wahrhaftiges Kunstwerk entsteht. Nach etwas Freizeit, treffen wir uns wieder und fahren weiter nach Mayrhofen. Hier kann man gemütlich etwas flanieren, eine Kleinigkeit essen oder im bekannten Kaffeehaus Kostner Apfelstrudel oder andere  süße Naschereien verköstigen. Danach treffen wir uns wieder auf dem Bahnhof zu unserer letzten Dampfbahnfahrt. Es geht mit der nostalgischen Zillertaler Bahn, einem Fläschlein Schnaps, Musik und schunkeln nach Fügen, zurück ins Zillertal, von dem wir uns schon morgen verabschieden müssen, doch genießen wir noch unseren letzten Abend.

Auch die Heimreise am nächsten Tag verläuft trotz Wochenende ohne Stau und Stress und ich bedanke mich ganz herzlich bei euch Gästen und Chauffeur Ueli, für die tolle Zeit zusammen.

Cornelia

„Das Ende einer Reise bedeutet nicht, dass die Reise wirklich endet, denn es bleiben immer Erinnerungen.“

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