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Herbst auf Rügen mit Isabella Raimann

Bericht vom 10. – 16. Oktober 2023| Bus Route 12

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Isabella Raimann 1

Isabella Raimann

Reiseleiterin

Reisehit 328 | 7-tägige Reise
8. - 14. Juli 2024 (Frei) | 31. Juli - 6. August 2024 (Frei) | 20. - 26. September 2024 (Frei)

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Reisehit 143 | 7-tägige Reise
26. Mai - 1. Juni 2024 (Frei) | 30. Mai - 5. Juni 2024 (Frei) | 19. - 25. Juni 2024 (Frei) | 26. Juni - 2. Juli 2024 (Ausgebucht) | 5. - 11. September 2024 (Frei) | 16. - 22. Oktober 2024 (Frei)

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Traumhafter Herbst auf Rügen

Früh starten wir mit dem Zerzuben Bus Richtung Norden nach Deutschland. Toni löst schon nach einiger Zeit Damian als Fahrer ab, der die ersten Kilometer der Strecke übernommen hat. Er ist unser Hauptfahrer für diese Reise. Wir sind gut unterwegs und dürfen Toni als guten und sympathischen Fahrer kennen lernen auf dem Weg nach Dresden, unserem ersten Etappenziel der Reise. Da Rügen am nördlichsten Ende von Deutschland liegt dürfen wir die langen Strecken mit jeweils einem Zwischenhalt in Sachsen unterbrechen und dabei neben Dresden auf der Hinfahrt auf dem Rückweg auch Leipzig kennen lernen.

Je weiter es im Norden geht, umso mehr fallen die Windräder in den weiten Landschaften auf und bei Dämmerlicht sehen sie wunderschön und beeindruckend aus. Wir fahren direkt in die Innenstadt, wo gegenüber dem berühmten Zwinger in Dresden auch unser Restaurant der Sophienkeller im geschichtsträchtigen Taschenbergpalais liegt. Bei schöner Abendbeleuchtung empfangen uns also diese schönen Gebäude Dresdens, welche Vorfreude auf den nächsten Tag machen. Aber zuerst betreten wir hungrig und neugierig dieses schöne Gewölberestaurant, wo wir in die barocke Welt August des Starken ins 18. Jahrhundert entführt werden. Wir fühlen uns in eine andere Welt versetzt doch die Düfte von frisch gebackenem Brot, feiner Kartoffelsuppe und einem Sauerbraten mit Rotkraut sowie einem feinen Dessert verzaubert uns auch heute noch und macht uns satt. Einige Gäste möchten aber gar nicht mehr dieses Ambiente verlassen, haben sie an reich geschmückten Stühlen mit Baldachinen Platz genommen und geniessen den königlichen Sitz und das Ambiente mit den vielseitigen Dekorationen sowie den Darstellungen der schön verkleideten „Diener“. Es war ein Erlebnis und wunderbarer Einstieg für Dresden.

Am nächsten Tag sind wir dann wieder in die Innenstadt gefahren und haben da unsere lokale Reiseleiterin Sylvia begrüsst. Sie hat uns erstmals mit dem Bus die Stadt gezeigt, es gibt viel zu sehen auch ausserhalb der Innenstadt. Wir fahren auch über die Brücke das „Blaue Wunder“ genannt.

Dresden ist eine viel gerühmte Kunst- und Barockstadt, die auch als „Elbflorenz“ den Vergleicht mit Florenz des Ostens nicht scheuen muss. Viel Geschichte und wunderbare Gebäude verzaubern jeden Besucher. Wir machten dann später als der zweite Guide Tom dazu gestossen ist, in zwei Gruppen einen Rundgang. Der einmalige Charme und Charakter dieser ungewöhnlichen Stadt begeisterte uns alle. Die barocke Pracht des Zwingers demonstriert eindrucksvoll die Macht des Herrscherhauses August des Starken. Über 300 uneheliche Kinder soll er gehabt haben und ein Hufeisen konnte er mit blossen Händen verbiegen. Sachsens Fürstbischof war auch gleichzeitig König von Polen. August der Starke ist allgegenwärtig. In unmittelbarer Nachbarschaft steht das prächtig Opernhaus des Weltbürgers Semper. Die Katholische Hofkirche beherbergt das letzte Werk des berühmten Orgelbauers Silbermann und in der Gruft ruhen die Sarkophage sächsischer Könige. Von der städtebaulich grandios inszenierten Brühlschen Terrasse, welche den Namen „Balkon Europas“ trägt. eröffnet sich der Blick über die Stadt an der Elbe. Reiche Kunstsammlungen wie zum Beispiel die Gemäldegalerie, das Grüne Gewölbe oder das Kupferstichkabinett begründen Dresdens Ruf als Kunststadt. Die Frauenkirche mit ihrer tausendjährige Geschichte ist ein eindrückliches Wahrzeichen der Stadt. Bereits die verschiedenen Vorgängerkirchen waren der Mutter Gottes geweiht und trugen den Namen Frauenkirche. Im 18. Jahrhundert entstand dann der berühmte Kuppelbau George Bährs, der zweihundert Jahre das Stadtbild Dresdens prägte. Bei der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg am 13. Februar 1945 wurde durch alliierte Luftangriffe der Grossteil der Stadt zerstört. Dabei auch die Frauenkirche. Ihre Ruine verblieb als Mahnmal im Herzen der Stadt. Erst zwischen 1993 und 2005 wurde Sie aus einem riesigen Trümmerberg nach historischen Vorbild und unter weitmöglichster Verwendung des originalen Materials, wieder aufgebaut. Dies dank Spenden aus ganz Deutschland und aller Welt.

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Der bekannt Weihnachtsmarkt gilt für viele als der schönste in Deutschland und dazu gehört auch der traditionelle Striezelmarkt mit den bekannten Dresdner Stollen. Weihnachten ist aber noch nicht so nahe trotzdem gibt es erste Dresdner Stollen in den Bäckereien zu entdecken.

Viel zu schnell vergeht die Zeit bei dem Zwischenhalt in Dresden. Schon Goethe hat geschrieben, dass ihn Dresden grosse Freude gemacht hat und ihm die Lust an Kunst zu denken wieder belebte. Wir verstehen Goethe gut und so mancher will wieder mal nach Dresden reisen, vielleicht zum Weihnachtsmarkt? Wir freuen uns aber auch auf Rügen und so geht die Reise weiter.

Die grösste Insel Deutschland ist beliebt und zieht jährlich viele Gäste aus dem In- und Ausland an. Auf den letzten Kilometer kommt ein kräftiger Regen dazu und wir erreichen unsere schöne Strandresidenz im Norden der Insel im Dunkeln. So sehen wir erst nach dem Abendessen und einer ruhigen Nacht, wie schön diese Anlage ist, umgeben von schöner Natur. In einzelnen Gebäuden rund um das Hauptgebäude sind unser schönen Zimmer verteilt, ein grosser Baumbestand gehört dazu und die schöne Strandpromenade verlockt schon die ersten Gäste vor dem Frühstück einen Blick auf das Meer und den Strand zu nehmen. Nach einem sehr grosszügigen Frühstücksbuffet sind wir gestärkt die Insel zu entdecken. Mit Michael, unserem lokalen Inselführer, beginnt unser Tagesausflug zu den Höhepunkten der Insel bereits in unserem Hotel in Juliusruh. Er geht durch den Bus und schenkt jedem einen kleinen Rügenführer und ein Lächeln, was unsere Vorfreude auf den Tag noch mehr steigert. Wir fahren über ruhige Strassen und Dörfer mit Häusern, welche teilweise auch die typischen Reetdächer haben zu unserem ersten Highlight dem Königsstuhl. Schon der kurze Spaziergang durch den beeindruckenden Buchenwald begeistert uns, denn wo sieht man noch so einen dichten Wald mit hohen Buchen! Als wir dann zur Viktoriasicht angekommen sind haben wir einen wunderbaren Blick auf den berühmten Kreidefelsen und über die Ostsee. Dabei handelt es sich um Meeresablagerungen, welche ca. 67 Millionen Jahre alt sind, reiner und weisser Kalk. Früher wurde dieser auch als Kreide genutzt und abgetragen. Der preussische König Wilhelm I hat diesen wunderbaren Ausblick mit dem Namen Viktoriasicht am 10. Juni 1865 gewählt, um seine Schwägerin, die englische Königin Victoria, zu ehren. Ein Gedenkstein erinnert daran. Die frische Luft und die spektakuläre Kreideküste mit einer Höhe bis 117 Meter weckt nicht nur die Lebensgeister sondern zaubert uns allen ein Strahlen ins Gesicht, viele Fotos zeugen von der Begeisterung. Michael erzählt uns viel über das frühere und heutige Leben auf Rügen auf der weiteren Fahrt durch den Nationalpark Jasmund und den Hafen in Sassnitz. Der Fischfang war dort früher von grosser Bedeutung, das alte Kühlhaus sowie das Fischerei- und Hafenmuseum, welches dort stehen lassen dies erahnen. Bei Sonnenschein erreichen wir dann das Ostseebad Sellin. Hier streifen wir an wunderbaren weissen Villen mit schönen verzierten Balkonen, Holzveranden, Wintergärten, Türmchen und Erker vorbei. Rügen begeistert seine Besucher mit schönen Kurhäusern, Musikpavillons, Seebrücken, repräsentativen Villen welche ihre Blütezeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erlebten. Diese Architektur mit viel Kreativität vereint französische und italienische Renaissance mit Jugendstilornamenten und gotischen Details.

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Hier in Sellin haben wir ausreichend Freizeit diese zu entdecken und natürlich auch für ein Fischbrötchen oder Kaffee und Kuchen. Ein Lift oder lange Treppen führen zur wunderschönen Seebrücke von Sellin. Der Blick von oben ist atemberaubend, ein schöner Strand, das Meer und dazu die Brücke mit dem Schloss auf dem Meer, welche ein Muss für jeden Besucher ist. Ganz am Ende der Brücke kann man sogar mit einer Tauchgondel vier Meter tief in die Ostsee abtauchen und ihre Meeresbewohner beobachten. Weiter geht es nach Binz. Vor unserer Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ bietet sich ein kurzer Ortsrundgang an. Auch Binz ist ein wunderbarer Ort mit der typischen Architektur der Ostseebäder. Nun freuen wir uns aber auf etwas Eisenbahnromantik und warten am Perron auf den herandampfenden Roland. Früher diente der Rasende Roland ab 1899 als Transportmittel und verband die Ostseebäder, heute begeistert er unzählige Besucher der Insel, auch uns. Wir fahren an schönen Landschaften vorbei, sehen sogar Hasen und Rehe dabei. Ziel der Schmalspur Bahnfahrt ist die Residenz- und Rosenstadt Putbus. In der weissen Stadt am Meer gibt es zum Abschluss des Tages eine Park- und Stadtführung bei der wir in die Zeit des Baustils des Klassizismus eintauchen.

Während dem Eindrücklichen Spaziergang lauschen wir den spannenden Erzählungen von Michael zu Putbus und die Auswirkungen auf Rügen. Gegründet wurde die Stadt Putbus von Fürst Wilhelm Malte I, der neben der Stadtgründung auch den Grundstein zu den Seebädern auf Rügen legte indem er ein mondänes Badehaus, dem sogar der damalige preussische König Friedrich Wilhelm III mit seiner Familie einen Besuch abstattete und seinen Namen für das Bad gab, dem Friedrich Wilhelm Bad. Später liess er das heutige Seebad Binz für seine Gäste einrichten. Er ist durch ganz Europa gereist hat sich für seine Residenzstadt Inspirationen aus England mit dem Landschaftspark und Circus geholt. Aus Italien brachte er die Idee mit für die weissen Häuser mit Marmor und Rosenstöcke davor. Daneben waren es auch die Tiere aus dem Schlosspark Schönbrunn in Österreich welche er noch dazu geholt hat. Für seine Zeit ein sehr fortschrittlicher Mann war er auch der Kultur zugetan, nicht zuletzt durch seinen Freund, den Grafen Hahn, der mit einer Theatergruppe durch das Land zog. So entstand als Ortsmittelpunkt ein schönes Theater, das auch heute noch existiert und ein Gästehaus, welches er dem Grafen Hahn geschenkt hat, sodass er mit seinen Theaterleuten jeden Sommer eine Unterkunft hatte. Zum Schluss noch eine kleine Anekdote dazu. Es war damals durchaus üblich, dass so hohe Herren sich die Zeit mit einem Kartenspiel vertrieben, bei dem es auch schon einmal um hohe Einsätze ging. Das war hier auch nicht anders und eines Tages verlor der Graf Hahn sein geschenktes Gästehaus wieder an den Fürsten Malte. Da der Fürst die Theaterleute nicht missen wollte. schenkte er dem Grafen Hahn das Gästehaus am nächsten Tag noch einmal worauf dieser freudig sagte:“ Prima, dann können wir heute Abend ja wieder Karten spielen“. Michael liebt seine Insel, das war heute zu spüren er hat uns damit angesteckt. Es ist zu spüren, dass wir alle froh sind, noch etwas länger auf Rügen bleiben zu dürfen, machen wir schon auf der Rückfahrt Pläne für unseren freien Tag auf der vielseitigen Insel. Herzlich war die Verabschiedung vor unserem Hotel zwischen Michael und den Gästen.
Der nächste Tag gehört aber dem „Tor zu Rügen“ der Hansestadt Stralsund. Schon von der langen Rügen Strassenbrücke, welche die Insel mit dem Festland verbindet haben wir einen schönen Blick auf diese UNESCO Welterbe Stadt. Zuerst machen wir eine Fahrt mit dem Bus mit unseren Guides Mathina und Wolf. Dann geht es mit Ihnen zu Fuss in zwei Gruppen in die Innenstadt. Die Altstadt von Stralsund zeugt von der Macht der Hanse. Viele der zahlreichen herausragenden Denkmälern mit beeindruckenden Beispielen der Backsteingotik als auch Bauten der Barockzeit sind ein Grund, warum die UNESCO die ganze Altstadt 2002 in die Liste als Welterbe eintragen liess.

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Für das Schwedische Königsreich diente die Stadt früher auch als Verwaltungs- und Verteidigungsposten. Diese Stadt ist heute auch Kulisse für die Krimiserie Stralsund und bietet den vielen Besuchern viele schöne Ecken. Das Rathaus am alten Markt ist sehr eindrücklich und erinnert dabei an das Rathaus der Hansestadt Lübeck, die Schwedenstrasse, das Franziskanerkloster
St. Johannis an der Stadtmauer sowie die Nikolaikirche sind nur einige davon. Wer Lust hatte, konnte in der Freizeit das sehenswerte Meeresmuseum mit dem Ozeaneum mit seinen Meerbewohnern besuchen. Die Zeit vergeht rasch und wir fahren über die Brücke wieder zurück nach Rügen. Die Zeit bis zum wirklich guten und vielseitigen Abendessen verbringen wir im schön gelegenen Hotel welches ein grosses Freizeitangebot hat und den Namen Aquamaris Strandresidenz verdient. Ob etwas Wellness im hauseigenen Wellnessbereich mit schönem Hallenbad, ein Spaziergang am Meer oder ein Besuch der Boutique oder Fitness im Fitnesscenter, es gab für alle etwas. Es reichte auch noch für einen Besuch im Bier Pub mit dem lustigen Namen „Klabautermann“. Spätestens danach hatten dann alle einen Plan für den freien Tag, der nochmals das Angebot des Hauses bot, aber auch mit dem öffentlichen Bus, welcher mit der Gästekarte sogar für einige Strecken gratis war, gab es viele Möglichkeiten. So sind dann einige mit dem Bus zum Kap Arkona gefahren, welches mit Ihren Leuchttürmen viele Besucher anzieht und im Autofreien Bereich das Meer und die Gegend geniessen lässt. Toni und ich haben uns für den Weg dahin mit den Fahrrädern des Hotels entschieden, welche eine kleine Zahl der Gäste ebenfalls wählte, wir trafen und unterwegs um die Aussicht der Küste zu geniessen. Wir haben auch noch unsere lieben Gäste getroffen, erst noch an der Bushaltestelle vor dem Hotel, trafen wir Sie später am Kap Arkona wieder. Unterwegs gab es Einkehrmöglichkeiten im Strandkorb oder bei Fischbrötchen, kleine Souvenirgeschäfte mit Bernsteinschmuck und den Erzeugnissen der „Zitrone des Nordens“ dem Sanddorn, welcher sehr reich an Vitamin C ist, da können auch wir nicht wiederstehen. Einige haben sich auch aktiv bewegt und sind am Strand wandern gegangen, andere haben eine Schifffahrt gemacht und die Kreidefelsen vom Wasser aus bewundert, auf alle Fälle hatten wir uns am Abend viel zu erzählen.

An nächsten Tag ging es wieder von unserem Hotel im Norden über das Land und wir genossen die letzten Eindrücke der schönen Insel. Wir haben, wie schon die Tage davor, einige Kraniche gesehen, welche auf den Feldern Rast machen und dafür sorgen, dass die neuen Triebe des Raps nicht zu hoch werden und so den Winter besser meistern. Ein letztes Mal ging es über die Rügenbrücke, vorbei an Stralsund auf der Autobahn Richtung Süden. Zum Glück ist die schöne Reise noch nicht zu Ende und wir dürfen nochmals eine sächsische Stadt besuchen.

Bei dem Besuch in Leipzig fühlen wir uns erinnert an den Spruch von Sylvia, unserer Führerin aus Dresden. Sie fasste Sachsen mit den zwei Städten Dresden und Leipzig wie folgt zusammen: Im Erzgebirge wurde gearbeitet und Schätze geborgen, in Leipzig wurden diese gehandelt und in Dresden ausgegeben. Treffend ist der Satz schon, aber es überrascht die meisten von uns, wie schön Leipzig diese Messe- und Handelsstadt doch ist, sie bietet mehr als wir erwartet haben. Unser Guide Tim „überrannte“ uns fast mit seiner schnellen Begrüssung. Er lachte und merkte rasch, dass er einen Gang zurück schrauben musste, was dann bei uns für Lacher gesorgt hat. Seine Erläuterungen zur Stadt waren gespickt mit witzigen Anekdoten aber noch mehr spannenden Fakten zur Stadt. Leipzig hat mehrere Bahnhöfe, die Strasse am Brühl, wo früher Zentrum des Pelz Welthandel war, aber auch viel Kultur mit dem Gwandhaus und dem berühmten Thomanerchor, wo schon Johann Sebastian Bach wirkte ist gleichzeitig auch eine Filmstadt mit vielen Produktionen von früher und heute wie zum Beispiel die Sachsenklinik. Natürlich spielt auch Luther in Leipzig mit seiner Reformation eine wichtige Rolle.

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Schöne Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Alte Rathaus, das Goethedenkmal, der eindrucksvolle Zoo mit dem schönen Eingang, die überdachte Einkaufs Galerie, welche an Mailand erinnert mit dem Auerbachs Keller und Goethes Faust Skulptur davor mit dem Mephisto gegenüber, bringen Tim immer wieder zu spannenden und mit Humor gespickten Erläuterungen. Richard Wagner ist hier geboren und war an der alten Nikolaischule einer der berühmten Schüler der Stadt wie auch Gottfried Wilhelm Leibniz, der als Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker wirkte.

Leipzig würde noch viel mehr bieten, aber für uns ist diese Reiseetappe eine Pause auf dem Rückweg in die Schweiz und so wird vielleicht der eine oder andere wieder einmal nach Leipzig reisen oder besucht generell Sachsen ausführlicher mit Dresden und der Sächsischen Schweiz, dieses Bundesland ist alleine eine Reise wert. Für uns aber war es ein beeindruckender Zwischenhalt, nach einem feinen Abendessen erholen wir uns in der Nacht im Hotel für die weitere Rückfahrt in die Schweiz. Mit Toni haben wir einen sehr guten und sicheren Fahrer erhalten, wir fühlen uns wohl und konnten die Rückfahrt ohne grossen Verkehr geniessen. Er ist gerne konzentriert und daher eher ruhig auf den Fahrten, schön durften wir während der Reise auch seine liebenswerte Fröhlichkeit erleben, er wusste einiges spannendes zu erzählen und mischte sich gerne unter die Gäste und begleitete uns auch auf den Rundgängen wo immer es möglich war. So ist eine wunderbare Gemeinschaft auf der Reise entstanden und der Abschied untereinander viel den meisten nicht leicht. Dies ist aber auch ein Zeichen für eine gelungene Reise und ich bin dankbar, dass ich so viele Menschen kennenlernen durfte und dabei begleiten. Ich danke allen Gästen, den tollen Guides und auch Toni für Ihren Beitrag zur Reise und wünsche allen eine weitere schöne Herbstzeit.

Herzlichst eure Reiseleiterin Isabella Raimann

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