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Ein Palast am Ufer des Gardasees

Bericht vom 6. – 9. April 2017 | Bus Nummer 1                             

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Ein Palast am Ufer des Gardasees 3

Steffy Wunderlich

Die grösste Sehenswürdigkeit ist die Welt—sie sie dir an!!

Weitere Infos

Wie bist du Reiseleiterin geworden?

Durch meine Kollegin Gisela Jähn. Sie arbeitet schon einige Zeit bei Cartours.

Was zeichnet dich als Reiseleiter aus?

Meine gute Laune und grosse Einsatzbereitschaft-immer das beste für die Kunden „rauszuholen“.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Zur Zeit Venedig. Ich bin einfach jedesmal überwältigt von dieser geheimnissvollen Stadt mit ihren hunderten Gassen. Man kann bei jedem Besuch etwas neues entdecken und kann nie sagen, man kennt schon alles.

Welche drei Dinge sind auf jeder Reise unverzichtbar?

Gute Laune, gute Vorbereitung, gute Zusammenarbeit mit Chauffeur.

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Bei einem Aufenthalt in Venedig liessen sich ein paar Gäste von einem Cartoon-Maler malen. Aber ich musste es als Erste auf den Stuhl des Künstlers. Es wurden Tränen gelacht. Später wurden die Kunstwerke im Bus herumgezeigt. Ein Gaudi. Das Bild hängt als schöne Erinnerung in meiner Wohnung.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast?

Es gibt immer wieder schöne Komplimente von den Gästen. Das schönste ist jedoch am Ende eines jeden Tages ein Lächeln auf den Gesichtern unserer Gäste.

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Ein Palast am Ufer des Gardasees

Donnerstag, 06.04.2017

Früh aufstehen ist angesagt für Chauffeur Hans Jörg und mich. Wir beide haben uns am Vorabend schon kennengelernt und unsere Reise besprochen. Somit sind wir bereit für die Fahrt an den Gardasee in den Frühling.

Thun ist unsere erste Einsteige-Station. Dort warten die ersten Gäste die unsere Vorfreunde auf die Reise trotz früher Morgenstunde teilen. Weiter geht’s mit schneller Fahrt nach Bern, Aarau, Zürich, Pfäffikon und Sargans. In Sargans bei der Mittagspause im Hotel Post lernen sich unsere Gäste richtig kennen und es bilden sich schon die ersten Gruppen.

Die Fahrt geht weiter durch den San Bernadino-Tunnel in Richtung Tessin. Wir fahren an Mailand vorbei über Brescia und schliesslich biegen wir ab Peschiera del Garda Richtung Norden nach Malcesine. Unsere Gäste haben sich während der Fahrt prächtig amüsiert, sind doch aber so langsam müde von der langen Fahrt.

Die Ankunft im Hotel Maximilia Malcesine war ein Beispiel von gutem Service. Schnell waren die Koffer auf die Zimmer gebracht und die Schlüssel verteilt. Das Nachtessen wartet auf uns in einem schönen Restaurant des Hotel mit einer Aussicht auf den See….. so wunderschön. Unsere Gäste kamen zum essen mit strahlenden  Gesichtern: « wow die tollen Zimmer und die tolle Aussicht». (Da hat doch unsere Firma alles richtig gemacht mit der Buchung des Hotels.) Der Abend wurde dann doch noch lang und von der Müdigkeit vom Nachmittag war nicht mehr viel zu spüren.

Ich als Reiseleiterin würde behaupten: der Tag war gelungen, auch wenn die Anreise lang war- der Weg ist das Ziel!

Freitag, 07.04.2017

Der Tag fing gut an -mit Vogelgeschwitscher und Sonnenschein wurde unsere Gruppe aus Ihren Träumen geweckt.

Was kann bei dem Wetter noch schief gehen? Gar nichts. Unsere Gäste waren voller guter Laune und wir machten uns gemeinsam auf den Weg in die Stadt von Romeo und Julia-Verona. Dort erwartete uns unser Local Guide Erika die uns Ihre Stadt von Ihrer sonnigsten Seite zeigte.

Unsere Gäste staunten über die wunderschönen, antiken Gebäude und die lange Geschichte. Was ein muss war-die Statue der Julia. Es soll ja der Erzählung nach Glück in der Liebe bringen, der Julia an die Brüste zu fassen. Ja und das mussten wir unseren Gästen nicht zweimal sagen…. Da waren die ein oder andere  schon mit den Händen an der Statue der Julia. Es gab viel zu lachen.Nach der Stadtführung hiess es für alle: Freizeit. Im nu strömten unsere Gäste in alle Richtungen. Shopping, Essen, Apero….

Leider war die Zeit im sonnigen Verona viel zu schnell vorbei und es hiess, Weiterfahrt nach Bardolino zur Weindegustation ins Weingut Tre Colline. Die Fahrt dorthin war für unseren Chauffeur Hans Jörg eine Herausforderung. Die Strassen wurden immer schmaler und es ging ein Staunen durch den Bus über die Fahrkünste-aber doch fragten wir uns alle: geht es denn hier überhaupt noch weiter? Aber die Belohnung kam auf dem Fusse.

Geschafft: im Weingut angekommen und mit  guter Laune wurden auch schnell die ersten Gläser erhoben. Unsere Gruppe hatte viel Spass beim degustieren des Weissweines, Rose und Rotweins. Es wurde sogar selbst produziertes Olivenöl gereicht-welch ein Genuss. Es gab auch noch feine italienische Spezialitäten zum essen. Niemand wollte so recht ins Hotel zurück war es doch so gemütlich auf dem Weingut. Grosseinkauf inklusive machten wir uns durch die schmalen Gassen auf den Heimweg ins Hotel. Da musste unser Chauffeur nochmal schwitzen und auch die Gäste in den ersten Busreihen kniffen die Augen zu und hatten einen erhöhten Herzschlag. Und zum Ende: ein grosser Applaus für unseren Chauffeur Hans-Jörg…

Im Hotel wartete man schon auf uns mit einem sooooo feinen Abendessen. Aber heute wurde der Abend nicht so lang. Alle waren müde vom schönen, informativen Tag in Verona und Bardolino und es wurde schnell gute Nacht gesagt.

Samstag, 08.04.2017

Auch heute Morgen haben die Vögel den Weckdienst übernommen. Frisch und munter ging es nach dem Frühstück mit dem Bus in Richtung Lazise. Mit an Bord unser Local Guide Filipo-ein älterer Herr aber ein typischer Italiener. Sein Kopf ist ein Lexikon-man kann immer wieder staunen, was unsere Local Guides alles wissen, ohne auch nur einmal irgendwo abzulesen.

Filipo und ich haben uns entschieden einen kurzen Überraschungs-Stop einzulegen, von dem unsere Gäste garantiert begeistert sein werden: die kleine Stadt Lazise. Schon beim vorbeifahren an der grossen Stadtmaueranlage mit dem schönen Eingangsbogen in die Stadt reckten und streckten unsere Gäste die Köpfe. Somit wollen wir Ihnen die « Schönheit Lazise» mit Ihrer langen Geschichte nicht vorenthalten. Filipo führt uns durch die alten Gassen und bringt uns zum Hafen von Lazise. Noch ganz ohne Touristen (es ist erst 09.30 Uhr) können unsere Gäste tolle Fotos machen und sind einfach nur begeistert. Der Rundgang ist schnell beendet, so gross ist das Städtli ja bei weitem nicht und es heisst: ein wenig Freizeit. Für die Herren ein Café und für die Damen die kleine Shopping-Runde.

Alle Gäste steigen mit strahlenden Gesichtern wieder in den Car ein und die Fahrt kann weiter gehen.

Weiter geht’s durch Peschiera-dort gibt es eine kleine Runde mit dem Bus und die wichtigsten Erklärungen zu der langen Geschichte der schöne  Stadt mit den langen, breiten Stadtmauern mit Ihren Türmen und Bögen, dem grossen Hafen und und und.

Unser Ziel Sirmione rückt immer näher. Hans Jörg bringt uns so nah als möglich an die Stadt heran. Auch unser Chauffeur macht uns die Freude und kommt ein Wegstück zu Fuss mit der Gruppe mit.

Wir haben die Scaliger Burg Sirmione erreicht und nutzen den schönen Hintergrund für ein Gruppenfoto. Wir besuchen die Burg von innen und die Mutigen trauen sich, die Burgtürme zu besteigen. Es sind viele Stufen aber die Hoffnung auf ein paar tolle Fotos von oben treibt die Gruppe hinauf. Die Aussicht von oben auf See, Insel und Umland ist bei dem schönen Wetter grandios. Besser hätten wir es nicht haben können. Es geht weiter dem Wasser entlang und durch die Innenstadt. Vorbei an zahlreichen Restaurants, Geschäften und Gelaterien (von denen gibt es hier so viele und das Glace muss man einfach probiert haben).

Die Mittagszeit haben unsere Gäste zur freien Verfügung. Es gibt so viele gute Restaurants in denen man verweilen kann an einem Tisch in der Sonne.

Die Mittagspause ist dann doch schneller vorbei als lieb und wir treffen uns am Bootsanleger. Von dort aus geht es aufs Schiff das uns nach Malcesine bringt. Bei immer noch strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen geniessen wir die Ruhepause an Bord und haben einen guten Überblick, wie gross der Gardasee wirklich ist. Die Aussicht auf die vielen Ortschaften am See ist fantastisch. Ebenso sehen wir bei Abfahrt aus Sirmione am Inselende die «Grotten des Cattull». Eine gewaltige Ruine einer alten Villenanlage.

Leider ist der Getränkeautomat ausgefallen, aber Filipo (Local Guide) und ich hatten da so eine Idee… Der Kapitän wurde überredet, am übernächsten Hafen einem Restaurant zu telefonieren und ein wenig Wasser und Weisswein zu bestellen. So war es dann auch-das Schiff legte an, Filipo und ich sprangen von Bord, schnappten die Getränke und der Durst unserer Gäste wurde im Nu gestillt. Alle waren happy.

Und am Ende dieses sonnigen und sehr warmen Tages hatten alle sonnengebräunte Gesichter und Arme und noch immer gute Laune. Die Gäste schwärmten von den schönen Tagen am Gardasee und der ein oder andere wäre wohl gern noch einen Tag länger geblieben…

Vom Schiff ausgestiegen gab es noch einen kleinen Spaziergang durch Malcesine, bevor sich alle doch etwas müde auf Ihre Sitze im Bus fallen liessen. Aber trotz aller Müdigkeit konnten wir alle noch lachen und freuten uns auf das feine Nachtessen im Hotel.

Mit grosser Wehmut machten wir uns am Sonntag auf den Heimweg in die Schweiz. Es wurde gelobt, gelacht und viel erzählt im Car. Natürlich durfte der legendäre «Salami-Stopp» an der tollen Raststätte Villoerese nicht fehlen. Da wurde Salamie, Parmesan, Spaghetti usw… in den Car getragen. ( Ich frage mich nur immer, wie unsere Gäste die ganze Ware heimtragen)

Angekommen an den Austeigeorten waren sich dann doch alle Gäste einig: Wir kommen wieder mit Cartours und Zerzuben auf Reisen.

Und auch für mich war diese Reise nach der Winterpause ein Genuss. Es ist immer wieder schön, unsere Gäste mit Reisen glücklich zu machen und ihnen ein Lachen aufs Gesicht zu zaubern.

Bis Bald

Ihre Steffy Wunderlich und Chauffeur Hans-Jörg Pfammatter

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