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Dresden & Sächsische Schweiz mit Franziska Megert

Bericht vom 28. Juni bis 2. Juli 2023 | Bus Nr. 2

   

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Franziska Megert 1

Franziska Megert

Reiseleiterin
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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30. Mai - 2. Juni 2024 (Frei)

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Dresden und Sächsische Schweiz

Früh morgens heisst es diesmal aus den Federn zu steigen. Um 06 Uhr ist bereits Abfahrt ab Thun. Das Wetter ist so lala, aber ich bin optimistisch. Es sind ja beinahe 900 Km bis nach Dresden und die Wetterprognose ist eher positiv, also freuen wir uns auf die paar Tage in Dresden und auf die Sächsische Schweiz! Die ersten 6 Teilnehmer aus Thun und Umgebung freuen sich mit mir und so fahren wir wir an den Sihlquai nach Zürich, wo wir die nächsten 10 Gäste abholen, die uns auch schon mit Vorfreude erwarten. So langsam verziehen sich auch die grauen Wolken und als wir in St. Gallen ankommen, ist es schon bedeutend heller und auch diese Gruppe wartet bereits auf uns. Wieder werden die Koffer eingeladen und weiter geht es zur Raststätte St. Margrethen, wo ein Minibus die restlichen Gäste aus Luzern und Pfäffikon gebracht hat, die jetzt unsere Reisegruppe komplett machen. Hier ist unser Kaffeehalt vorgesehen, den die Frühaufsteher sehr schätzen und unser Vorlader verabschiedet sich, und übergibt das Steuer unserem Chauffeur für die nächsten Tage. Josef Brügger vom Carunternehmen HORNER fährt uns nun ganz sicher und ruhig über die Autobahn, vorbei an sommerlich grünen Landschaften, mehr oder weniger hügelig, durch den Freistaat Bayern mit der Hauptstadt München, die wir jedoch grossräumig umfahren.

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In der Region Franken fahren wir an Ulm vorbei, die an der Donau liegt und sehr bekannt ist für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 m der höchste der Welt ist. Dann geht’s an Nürnberg vorbei, das in der Region Mittelfranken liegt und nach München die zweitgrösste Stadt Bayerns ist. Diese Stadt ist auch sehr bekannt für ihren Weihnachtsmarkt in der Altstadt. Natürlich darf es auf unserer Reise nicht am Kulinarischen scheitern und obwohl es an den deutschen Autobahnen nicht so schöne Raststätten hat wie zum Beispiel in Österreich oder Italien, finden wir im Lonetal eine, wo wir unseren Hunger stillen können. Nach einer einstündigen Pause fahren wir wieder weiter unserem Ziel entgegen.

Als nächstes fahren wir ins Gebiet von Oberfranken, wo Bayreuth liegt, das durch seine jährlichen Festspiele weltberühmt ist, und sich auch die Fränkische Schweiz befindet. Hier ist eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft mit markanten Felsformationen und Höhlen, die wirklich etwas an die Schweiz erinnert. Da sich uns jetzt die Landschaft im Sonnenschein so richtig in den verschiedenen Grüntönen präsentiert, ist es ein Vergnügen nach rechts und links zu schauen. Was viele der Gäste überrascht, sind die vielen Windräder und die Solarpaneelen entlang der Autobahn. Als nächstes kommen wir in den Freistaat Sachsen, deren Hauptstadt Dresden ist. Das heisst, so langsam nähern wir uns unserem Ziel. Nach topografischen Gesichtspunkten ist es am sinnvollsten, Sachsen in Flachland, Hügelland und Mittelgebirge einzuteilen. Davon werden wir auf unserem Ausflug in die Sächsische Schweiz einiges zu sehen bekommen.

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Dresden

Am Abend erreichen wir bei Sonnenuntergang die wunderschöne Stadt Dresden, die weltberühmt ist für ihre prunkvolle Altstadt, in welcher wir, direkt neben der Frauenkirche mit ihrer glockenförmigen Kuppel, sicher der Höhepunkt jedes Dresdenreisenden, im Hotel HILTON, das schon dem Namen nach verspricht, uns eine fantastische Unterbringung zu gewährleisten, erwartet. Wir werden sehr freundlich empfangen und die Zimmer sowie das reservierte Abendessen sind für uns bereit. Natürlich sind alle glücklich und zufrieden, dass wir gut angekommen sind und freuen sich auf einen gemütlichen Abend. Ein Spaziergang nach dem Nachtessen regt das Interesse auf den nächsten Tag bereits an.

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Nicht zu früh am Morgen, nach einem königlichen Frühstück, heisst es Stadtrundgang mit der lokalen Führerin Sabine Opiz, welche uns an der Reception des Hotels abholt. Sie führt uns mit ihrem Wissen und ihrer lockeren Art das Wesentlichste und Schönste zu erzählen, durch die historische Altstadt mit ihren baulichen Hihlights wie den Zwinger, ein palastartiger Gebäudekomplex mit einem, leider im Moment eine Baustelle, danach sicher wieder einem prächtig gestalteten Innenhof und einer der wichtigsten Barockbauten in ganz Deutschland. Dann die Semperoper, welche für ihre Akustik berühmt ist, weitere Kirchen und berühmte Hotels wie das Kempinsky, inklusive der dazugehörenden Liebesgeschichte. Nicht zu vergessen das Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe und den verschiedenen Museen. Wir machen noch einen Abstecher an die Elbe runter von wo man beim nach oben schauen die vielen eleganten Sandstein Fassaden bestaunen kann und einen Blick über die Elbe werfen, wo sich die quirligere Neustadt mit angesagten Feinschmeckerlokalen und einer grossen Kneipendichte befindet. Als Abschluss des Rundgangs gehen wir zurück zur Frauenkirche, deren Geschichte jeden fasziniert und im Anschluss an ihre Erzählung frei von innen besichtigen kann. Es war ein spannender wie sehr interessanter Morgen und da der Nachmittag zur freien Verfügung steht, kann sich jeder aussuchen, was er vielleicht nochmals etwas in Ruhe anschauen möchte.

Zu Dresden möchte ich noch erwähnen, dass diese Stadt wie auch Leipzig, meiner Meinung nach noch die schönsten und originellsten Weihnachtsmärkte haben. Hier wird noch echtes Handwerk aus dem Erzgebirge angeboten und nicht zu vergessen der berühmte Weihnachtsstollen

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Die Sächsische Schweiz

So wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges bezeichnet. Unsere Sabine begleitet uns auch auf dieser Fahrt. Der Name entstand im 18. Jahrhundert, als zwei Schweizer Künstler 1766 an die Dresdner Kunstakademie berufen wurden. Von ihrer neuen Wahlheimat aus sahen sie ostwärts, etwa einen Tagesmarch entfernt, ein Gebirge liegen. Diese fühlten sich von dieser Landschaft an ihre Heimat, den Jura erinnert und berichteten in ihren Briefwechseln von der «Sächsischen Schweiz». Anfangs des 19. Jahrhunderts beschrieb ein Autor in seinen Büchern die Sächsische Schweiz und machte die Bezeichnung einem weiten Publikum bekannt.

Wir hatten das Vergnügen, diese Landschaft zu geniessen und in Pilnitz, wo wir einen Teil eines prachtvollen Lustgartens direkt an der Elbe erkunden konnten. Eine fantastische Anlage mit Bäumen aller Art und vielen Blumenrabatten mit verschiedenen, blühenden Blumen. Eine Augenweide. Am Parkplatz lockte noch die «Kaffeestube am Waldrand», wo jeder die vielen ausgestellten Süssigkeiten in Augenschein nahm und kaum einer ohne ein «Stückli» oder ein Eis auf der anderen Seite wieder rauskam….  Von hier ging es jetzt  zum Höhepunkt der Sächsischen Schweiz, nämlich zur Bastei. Die Elbsteinformationen am rechten Ufer der Elbe gelegen kann man zum Teil durchwandern und bieten tolle Aussichten. Einerseits auf nahegelegene Felsen, kleinere Aussichtspunkte und natürlich die grosse Aussichtsplattform ganz oben, von welcher man eine wunderbare Aussicht auf die Elbe hinunter hat und auf die gegenüberliegende hügelige Landschaft. Bei dem schönen, angenehm warmen Wetter haben wir alle diese einmalige Landschaft genossen und sind gemütlich zum Bus zurück spaziert. Auf dem Rückweg nach Dresden machten wir nochmals einen Stopp in Pirna, einer Kreisstadt mit einer schönen Altstadt. Um den grossen Marktplatz reihen sich die Marienkirche, das Gebäudeensemble mit dem Rathaus, der Erlpeterbrunnen und das Teufelserkerhaus. Dazwischen gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten sowie eine Gelateria mit Bestuhlung unter Sonnenschirmen. Also für jeden etwas. Alle Gäste genossen die Pause, bevor wir die letzte Fahrt des heutigen Tages unter die Räder nahmen.

Es war eine ganz tolle Reise mit einer netten und aufgestellten Reisegruppe, die auch stets pünktlich war!

Nochmals allen vielen Dank und auf ein nächstes Mal!

Franziska

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