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Volldampf voraus im Elsass mit Silvia Gall

Bericht vom 5. – 8. September 2025

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Silvia Gall 1

Silvia Gall

Reiseleiterin

Reisehit 41 | 3-tägige Reise
30. November - 2. Dezember 2025 (Frei) | 9. - 11. Dezember 2025 (Frei)

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4. - 7. September 2026 (Frei)

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Volldampf voraus im Elsass

Tag 1 – Willkommen im Elsass: Mulhouse und Motoren-Träume

Unser erstes Ziel: die Stadt Mulhouse (Mülhausen), wo unsere Reise offiziell begann.

Die charmante Stadt, die mit französischem Flair, bunten Fassaden und gemütlichen Strassencafés zum Verweilen einlädt. Hier hatten wir zunächst freie Zeit, um durch die lebhafte Altstadt zu schlendern, vielleicht einen Café au lait zu geniessen oder einen Blick in die kleinen Boutiquen zu werfen.

Am Nachmittag wartete ein echtes Highlight auf uns: das weltberühmte Automobilmuseum Cité de l’Automobile, dass nicht nur die Herzen von Oldtimer-Fans höherschlagen lässt. Die umfangreiche Sammlung – darunter legendäre Marken wie Bugatti, Rolls-Royce und Ferrari – bot faszinierende Einblicke in die Geschichte der Mobilität und technischen Raffinesse. Besonders beeindruckend war die Präsentation in historischen Hallen, die beinahe selbst Teil der Ausstellung zu sein schienen.

Volldampf voraus im Elsass mit Silvia Gall 4

Am Abend bezogen wir unser stilvolles Hotel Au Cheval Blanc in Baldersheim – ein Haus mit Charme, elsässischer Gastfreundschaft und kulinarischen Genüssen, die den Tag wunderbar abrundeten.

Auch unser lokaler Reiseleiter Pierre gesellte sich zu unserer Gruppe – ein kenntnisreicher Begleiter, der uns in den kommenden zwei Tagen mit seiner warmherzigen Art, tiefem Wissen und spürbarem Herzblut durch die Schönheiten des Elsass führte.

Tag 2 – Vogesen-Romantik und Melkeressen auf dem Bauernhof

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Natur und Bergwelt der Vogesen. Unsere Panoramafahrt führte uns zunächst nach Thann, ein hübsches Städtchen am Eingang des Thur-Tals, das mit seiner Stiftskirche im gotischen Stil bekannt ist. Von dort aus schlängelten wir uns über den beeindruckenden Schluchtenpass – eine Strasse wie gemalt, mit atemberaubenden Ausblicken auf bewaldete Höhen, Täler und verstreute Dörfer.

Auf den saftig grünen Wiesen der Vogesen weideten gemächlich die charakteristischen schwarz-weissen Kühe – ein friedliches Bild ländlicher Idylle. Mit ihrer reichhaltigen Milch schenken sie die Grundlage für eine der berühmtesten Spezialitäten der Region: den aromatisch-würzigen Munsterkäse.

Auf dem höchsten Punkt der Vogesen, dem majestätischen Grand Ballon auf 1423 m, legten wir einen Halt ein. Während einige Gäste gemeinsam mit mir den kurzen Spaziergang hinauf zum Gipfel wagten – vorbei an Heidelbeersträuchern und mit jeder Kurve einer noch schöneren Aussicht – nutzten andere die Zeit für eine kleine Stärkung in einem der umliegenden Cafés oder Restaurants.

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Besonders beliebt war auch der charmante Spezialitätenladen, in dem typische Produkte der Region – von Käse über Marmelade bis hin zu feinem Schnaps – entdeckt und eingekauft werden konnten.

Ob mit Gipfelblick, Genussmoment oder Einkaufstüte: Für jeden war etwas dabei – ein Zwischenstopp, der sowohl landschaftlich als auch kulinarisch ein echter Höhepunkt der Reise war.

Nach diesem Erlebnis ging es weiter nach Soultzeren zur Ferme Auberge Glasborn, wo wir mit einem typischen Melkeressen verwöhnt wurden. Deftige, hausgemachte Spezialitäten aus eigener Produktion, serviert in rustikal-gemütlicher Atmosphäre – ein echter Genuss für Gaumen und Seele.

Anschliessend machten wir uns auf den Weg Richtung Gérardmer – der sogenannten „Perle der Vogesen“. Die Stadt, bekannt für ihren See und das malerische Ambiente, war an diesem Tag allerdings in Aufruhr: Aufgrund der gross angelegten Vorbereitungen für einen Triathlon war das Zentrum leider weitgehend abgesperrt. Ein Besuch war daher nicht möglich, doch so geht es manchmal beim Reisen – und genau diese kleinen Abweichungen vom Plan machen eine Reise oft besonders lebendig.

Ohne weiteren Zwischenstopp kehrten wir am späten Nachmittag zurück nach Baldersheim in unser gemütliches Hotel und liessen den Tag in Ruhe ausklingen.

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Tag 3 – Nostalgie auf Schienen und elsässische Weinkultur

Der dritte Tag begann mit einer besonderen Zeitreise: Wir bestiegen den historischen Train Thur Doller Alsace in Cernay. Gemächlich zuckelte der Zug durch grüne Wälder und friedliche Landschaften. In Burnhaupt legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein – genug Zeit für ein Erinnerungsfoto und um die nostalgische Atmosphäre aufzusaugen. Ziel war der kleine Bahnhof von Sentier, wo wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten und Thomas unser Busfahrer auf uns wartete.

Am Mittag erreichten wir das idyllische Eguisheim, das mit seinen kreisrund angelegten Gassen, blumengeschmückten Fachwerkhäusern und mittelalterlichem Flair als eines der schönsten Dörfer Frankreichs gilt. Im Restaurant La Ferme du Pape wurden wir mit regionaler Küche verwöhnt – ob Flammkuchen, Sauerkraut mit Speck und Schinken oder ein gutes Glas Riesling: Das Elsass schmeckt so gut, wie es aussieht! Den Besuch des schmucken Ortes rundeten wir mit einer Führung durch Pierre ab.

Der Nachmittag führte uns in die Welt des Weins: In einer familiären Weinkellerei erfuhren wir von einer leidenschaftlichen Winzerin viel Persönliches über die Kunst des Weinmachens, das Terroir und die Bedeutung der Rebsorten. Ihre Offenheit und das Wissen, das sie mit uns teilte, machten diesen Besuch besonders authentisch.

Zurück im Hotel konnten wir den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen und die vielen Eindrücke auf uns wirken lassen.

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Tag 4 – Abschied mit Charme: Colmar

Am Heimreisetag stand noch ein besonderes Schmankerl auf dem Programm: der Besuch von Colmar, einer der bezauberndsten Städte des Elsass. Mit seinen farbenfrohen Häuserzeilen, dem romantischen „Petite Venise“-Viertel und seinem märchenhaften Flair bot Colmar den perfekten Abschluss unserer Reise.

Wer wollte, konnte sich noch ein Andenken kaufen, durch die Gassen flanieren oder einfach die Atmosphäre geniessen, bevor wir uns schliesslich auf den Heimweg machten – erfüllt von Erinnerungen an vier wundervolle Tage.

Ein ganz herzliches Dankeschön an euch, liebe Gäste, für eure Offenheit, gute Laune und das freundliche Miteinander während unserer gemeinsamen Tage im Elsass. Es war mir eine grosse Freude, diese Reise mit euch zu unternehmen – voller Eindrücke, Begegnungen und kleiner Überraschungen, die sie so besonders gemacht haben.

Ein besonderer Dank gilt auch unserem Busfahrer Thomas, der uns sicher, ruhig und zuverlässig durch enge Gassen, kurvige Passstrassen und städtischen Trubel chauffiert hat – stets mit einem Lächeln und einem offenen Ohr.

Ich hoffe, euch bald einmal wieder auf einer Reise begrüssen zu dürfen – à la prochaine!

Herzlichst eure Reiseleiterin

Silvia Gall

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