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Südengland, Traumküsten & Gartenromantik mit Beatrice Greve

Bericht vom 12. – 18. Juni 2024

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Beatrice Greve 1

Beatrice Greve

„Reisen – es lässt dich sprachlos, dann verwandelt es dich in einen Geschichtenerzähler.“ – Ibn Battuta

Reisehit 35 | 7-tägige Reise
11. - 17. Juni 2025 (Frei) | 3. - 9. September 2025 (Frei)

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13. - 23. Juli 2025 (Frei) | 27. Juli - 6. August 2025 (Frei) | 6. - 16. August 2025 (Frei) | 7. - 17. September 2025 (Frei)

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Südengland – Traumküsten & Gartenromantik

Fensterkino während der Anreise

Unsere Reise begann am Morgen und gleich zu Anfang wurden alle Teilnehmer von Gusti mit Basler Leckerli verwöhnt – was für ein einmaliger Start! Die Fahrt verlief reibungslos und wir genossen etwas Fensterkino auf unserer Route. Nach einigen Stunden erreichten wir unser erstes Ziel: Lille. Diese charmante Stadt in Nordfrankreich beeindruckte uns sofort mit ihrer einmaligen Architektur und ihrem lebendigen Stadtzentrum. Unser Hotel befand sich mitten in der City. Der Tag endete mit einem entspannten Abendessen im Hotel.

Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit einem reichhaltigen Frühstück, bevor wir uns auf den Weg nach Dover machten. Die Zollformalitäten und Kontrollen verliefen etwas zäh jedoch, ohne Probleme und bald waren wir an Bord der Fähre nach Calais.

Nach der Ankunft zeigte uns Sergio, unser junger Busfahrer von Hesscar, seine Fahrkünste. Es war sein erstes Mal, auf der linken Seite zu fahren, doch er meisterte diese Herausforderung mit Bravour. Der erste Halt war ein Spaziergang am Samphire Hoe, einem wunderschönen Küstengebiet, das uns einen herrlichen Ausblick auf die weissen Klippen von Dover bot. Die Reise führte uns weiter der Küste entlang, wo wir unseren ersten Eindruck von Südengland bekamen. Die idyllischen Landschaften und die malerischen Dörfer machten die Fahrt zu einem echten Vergnügen. Am Abend erreichten wir das Hydro, unser Hotel in Eastbourne. Diese alte englische Unterkunft strahlte einen besonderen Charme aus und bot uns allen Komfort, den wir uns wünschen konnten. Das ausgezeichnete Essen rundete diesen ersten Tag in England perfekt ab.

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Typisch englisches Frühstück

Nach einem typisch englischen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Brighton. Der Royal Pavilion war unser erstes Ziel. Die faszinierende Architektur und die prachtvollen Innenräume konnten wir dank Audio-Guides im eigenen Tempo erkunden. Jeder erlebte so die Details und Geschichten des Palastes ganz individuell. Danach blieb genügend Zeit, um auf eigene Faust die Stadt zu erkunden. Einige nutzten die Gelegenheit für ein gemütliches Mittagessen in einem der vielen Cafés, während andere durch die charmanten Gassen flanierten und die Atmosphäre von Brighton auf sich wirken liessen.

Am Nachmittag fuhren wir weiter zum Sheffield Park & Garden, einer wahren Oase der Ruhe. Die grossen Bäume, Teiche mit Seerosen und Schwänen sowie die zahlreichen Bänke luden zum Verweilen ein. Wir genossen die friedliche Umgebung und die beeindruckende Natur, bevor wir uns wieder auf den Weg zurück nach Eastbourne machten. Nach einem erlebnisreichen Tag kehrten wir in unser wunderbares Hotel zurück wo wir die herzliche Atmosphäre genossen und den Tag in guter Gesellschaft bei einem köstlichen Abendessen und einem Drink in der Bibliothek ausklingen liessen.

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Gut gestärkt nach Sissinghurst

Am vierten Tag unserer Reise machten wir uns gut gestärkt  auf den Weg nach Sissinghurst. Sergio meisterte die engen, von Bäumen gesäumten Strassen mit links, auch wenn es nicht immer einfach war. In Sissinghurst angekommen, besuchten wir die vielen kleinen bunten Gärten. Der berühmte Weisse Garten, der nur weisse Blüten und Pflanzen umfasst, war besonders beeindruckend. Die sorgfältig gestaltete Anlage lud zum Verweilen ein, und wir erfuhren einiges über die Geschichte und ihre Bewohner, Vita Sackville-West und Harold Nicolson, die diesen wunderschönen Ort erschaffen haben.

Nach diesem entspannenden Besuch fuhren wir weiter nach Chartwell, dem ehemaligen Wohnsitz von Sir Winston Churchill. Die Fahrt führte uns durch weitere malerische Landschaften. Chartwell beeindruckte uns sowohl mit seiner Architektur als auch mit dem wunderschönen Garten. Wir besichtigten das Haus, in dem Churchill lebte und arbeitete, und erfuhren viel über sein Leben und seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere über seine Führung während des D-Day. Die Gärten boten herrliche Ausblicke und friedliche Rückzugsorte, die Churchill selbst sehr geschätzt hatte.

Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Rückweg. Obwohl das Wetter zwischendurch etwas regnerisch war, trübte dies nicht die Schönheit der Landschaft und die Freude über die erlebten Eindrücke. Einige von uns flanierten auf dem Rückweg beim wunderschönen viktorianischen Pier, ein beliebter Ort für Spaziergänge. Zurück im Hydro Hotel, genossen wir ein weiteres wunderbares Abendessen und liessen den Tag entspannt ausklingen.

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Aussichtspunkt Seven Sisters und lustige Begegnung

Unser heutiger Reisetag begann mit einem Ausflug zu den berühmten weissen Klippen der Seven Sisters. Die Fahrt dorthin war etwas abenteuerlich, da wegen eines Triathlons einige Strassen gesperrt waren. Als wir einen Verkehrskadetten nach dem Weg fragten, antwortete er: „I am not local“. Diese lustige Aussage brachte uns alle zum Lachen. Trotz der kleinen Umwege und obwohl auch wir nicht „local“ waren, erreichten wir schliesslich den Aussichtspunkt. Der Spaziergang über das weiche Gras war atemberaubend. Die Seven Sisters sind eine Reihe von Kreideklippen an der Küste des Ärmelkanals und bieten spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die Umgebung. Wir genossen die frische Meeresbrise und die beeindruckende Landschaft.

Nach diesem erholsamen Spaziergang machten wir uns auf den Weg nach Rye. Diese malerische Stadt in East Sussex ist bekannt für ihre gut erhaltenen historischen Gebäude und engen, kopfsteingepflasterten Strassen. Rye strahlt einen besonderen Charme aus, der uns sofort in seinen Bann zog. Wir nahmen uns genügend Zeit für ein entspanntes Mittagessen. Die Auswahl an gemütlichen Cafés und Restaurants war gross, und jeder fand etwas nach seinem Geschmack. Nach dem Essen flanierten wir durch die charmanten Strassen, erkundeten kleine Läden und genossen die entspannte Atmosphäre. Eine kleine Verzögerung entstand, als ich eine Minute zu spät zum Bus zurückkam, weil ich noch Socken kaufen wollte. Sergio konnte sich einen humorvollen Kommentar nicht verkneifen: „Typisch Frau halt.“ Dies brachte uns alle wieder zum Lachen.

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Erfahrungen mit Cream Tea

Zurück im Hotel hatten wir die Gelegenheit, eine traditionelle englische Teatime zu geniessen. Wir kosteten Cream Tea, eine besonders leckere Variante der britischen Teestunde. Diese bestand aus frisch gebrühtem Tee, Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade. Die Scones, die serviert wurden, waren für einige von uns etwas gar trocken, aber mit der reichhaltigen Clotted Cream und der süssen Marmelade schmeckten sie köstlich. Nicht alle mochten die Weinbeeren in den Scones ;-).

Nach dem wiederum hervorragenden Abendessen versammelten wir uns in der gemütlichen Bibliothek des Hotels, um gemeinsam das EM-Spiel Serbien gegen England zu verfolgen. Das Spiel endete mit einem 1:0 Sieg für England. Es war ein unterhaltsamer Abend, und wir genossen die gemeinsame Zeit, die Atmosphäre und die kleinen Diskussionen.

Abschied vom Hotel Hydro

Ich überprüfte sorgfältig, dass nichts vergessen wurde, und wir verabschiedeten uns vom liebgewonnenen Hotel Hydro. Die freundliche Atmosphäre und der ausgezeichnete Service werden uns in guter Erinnerung bleiben. Auf dem Weg nach Dover legten wir einen kurzen Stopp in einer typischen Kleinstadt in der Grafschaft Kent ein. Tenterden beeindruckte uns mit seinen charmanten Fachwerkhäusern, kleinen Geschäften und gemütlichen Cafés. Die Stadt strahlt eine ruhige, einladende Atmosphäre aus, die uns gut gefiel.

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Zollabfertigung in Dover

Weiter ging es zum Zoll in Dover. Leider mussten wir hier lange anstehen und warten, da das Passkontrollsystem angeblich zusammengebrochen war. Die Wartezeit erforderte viel Geduld und gutes Zureden. Mein Name Beatrice (die Glück bringende) erwies sich als unser Glücksbringer, und wir schafften es gerade noch rechtzeitig auf die Fähre. Die Überfahrt nach Calais verlief ruhig und angenehm. Wir genossen die Sonne und die entspannte Atmosphäre auf dem Deck. In Lille kehrten wir in dasselbe zentral gelegene Hotel zurück, das wir bereits auf dem Hinweg kennengelernt hatten. Nach dem Einchecken unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, bevor es Zeit für das Abendessen wurde. Eine etwas nervöse Kellnerin behauptete, einige Gäste hätten zu viel Dessert gegessen, weshalb nicht genügend für alle übrig sei. Ich mussten schmunzeln über diese kleine Anschuldigung und machte das Beste daraus.

Nach dem Abendessen schauten wir uns das EM Fussballspiel an: Frankreich gegen Österreich. Unsere Gruppe versammelte sich vor dem Fernseher, und unser Jüngster machte es sich auf dem Sitzsack bequem. Es amüsierte uns zu sehen, wie er fast am Boden lag, um das Spiel zu verfolgen. Der letzte Abend unserer Reise war geprägt von guter Laune und gemeinsamen Erlebnissen.

Frühe Abfahrt und Zeitverschiebung

Unser letzter Reisetag begann sehr früh, insbesondere durch die Zeitverschiebung zwischen Grossbritannien und dem europäischen Festland. Wir packten die Koffer in den Bus und verabschiedeten uns von Lille. Die morgendliche Stimmung war trotz der frühen Stunde gut, und alle waren bereit für die Rückreise.

Nach einer angenehmen und reibungslosen Fahrt erreichten wir schliesslich die Schweiz. Die Grenze passierten wir problemlos, und bald waren wir wieder in Basel.

Diese Reise war eine wunderbare Erfahrung voller unvergesslicher Eindrücke und Erlebnisse. Jeder Tag brachte neue Abenteuer und Entdeckungen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Von den faszinierenden historischen Orten, den traumhaften Gärten bis zu den malerischen Landschaften Südenglands – jeder Moment war einzigartig und bereichernd.

It was a lovely, wonderful and unique journey, wasn’t it?

Beatrice

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