Paris l’amour pur mit Stefan Hantke
Stefan Hantke
Reisehit 205 | 4-tägige Reise
16. - 19. Mai 2025 (Frei) | 12. - 15. September 2025 (Frei) | 17. - 20. Oktober 2025 (Frei)
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CHF699Paris l’amour pur
Liebe auf den ersten Blick
Paris ist immer eine Reise wert! Sei es zum ersten Mal oder um die vielen schönen Erinnerungen einer früheren Reise wieder zu wecken. Über Auffahrt 2023 waren 36 Gäste bei der car-tours.ch-Reise «Paris – l’amour pur» dabei.
Auf der Hinreise galt das Motto «Der Weg ist das Ziel». Die Zeit im Car von Carreisen Thurgau ging von von Basel über Besançon, Beaune und Auxerre mit vielen Waldgebieten, Rebbergen und ausgedehnten Feldern und Weideflächen flugs vorbei. Die sichere Fahrweise des Chauffeurs Ueli, der Laufruhe des Cars und die Getränke an Bord trugen viel zum Komfort bei. Wir fuhren durch 3 abwechslungsreiche Regionen und 11 Départements. Die Flüsse Doubs, Saône und Seine säumten den Weg und deren Überquerung sorgte immer wieder für Aufsehen. Frankreich ist mit 105 Einwohnern pro Quadratkilometer weniger als halb so dünn besiedelt wie die Schweiz. Kein Wunder, sah man kaum Ortschaften unterwegs – dafür umso mehr Natur.
Genuss aller Elemente
Gut gestärkt machten wir uns nach dem Frühstückbuffet auf die Stadtbesichtigung. Diese stand im Zeichen aller Elemente. Zu Land vermittelte uns die Stadtrundfahrt im Car einen ersten Eindruck über die Hauptstadt Frankreichs. Die grosse Achse, die von den modernen Hochhäusern des Wohn- und Geschäftsviertels La Défense, über den mächtigen Triumphbogen, der weltberühmten Champs-Elysées entland, am Obelisken auf der Place de la Concorde vorbei bis zum Louvre führt, beeindruckte und wurde schnell als Orientierungshilfe benutzt. Auf dem 210 Meter hohen Tour Montparnasse erhielten wir danach einen herrlichen Überblick aus luftiger Höhe. «Hat jemand das Meer gesehen?», fragte ich die Gäste. «Nein!» – war einhellig die Antwort. «Ich meine natürlich das Häusermeer», fügte ich etwas verschmitzt an. Der Atlantik würde Luftlinie auch nur in einer Entfernung von 120 Kilometer liegen. So klar kann die Luft gar nicht sein…
Das nächste Highlight war die Rundfahrt auf der Seine. Das zweistöckige Schiff «Paris Étoile» fuhr unter 37 Brücken durch. Die meisten Gäste installierten sich auf dem Sonnendeck. Die bereits bekannten Sehenswürdigkeiten zogen gemächlich an uns vorbei. «Schau, dies ist doch die goldene Kuppel des Invalidendoms!». «Ist dies nicht der Palais, wo die Weltausstellung 1900 stattfand? ». «Die Notre-Dame erscheint aber fast schon wieder im alten Glanz!» Die Gäste waren stolz, einige Monumente bereits zu kennen und reagierten auf die Erklärungen des Schiffsführers mit «ohh, oui c’est ça!» Alle waren nach den ersten intensiven Eindrücken Feuer und Flamme für die Stadt und freuten sich auf weitere eigene Entdeckungen – sei’s mit Sehenswürdigkeiten, beim Shoppen oder einem erholsamen Restaurantbesuch.
Genuss über alle Sinne
Der zweite ganze Tag in Paris wirkte über alle Sinne! In der Orangerie bestaunten wir die riesigen Gemälde mit Seerosen von Claude Monet und andere Kunstwerke aus der Zeit des Impressionismus. Wir lernten, dass es bei diesem Stil um das Festhalten von Eindrücken geht und diese mit einer eigenen Meinung oder Gedanken anzureichern. Die vielen Kastanienbäume, Platanen und Lindenbäume in der Stadt regten unseren Geruchsinn an. Als Ausklang des Tages verwöhnte uns das Personal im rustikalen Restaurant La Bonne Franquette mit einem feinen 3-Gang-Menu. Dani intonierte mit seinen melodiösen Piano-Klängen und seiner weichen Stimme gekonnt bekannte französische Chansons. Einige Gäste liessen den erlebnisreichen Tag bei einem Besuch beim beleuchteten Eiffelturm – die meisten im gemütlichen Hotelzimmer ausklingen.
Paris à la carte
Den Gästen gefiel die 4-tägige Reise sehr. Besonders geschätzt wurde die gute Mischung aus organisierten Programmpunkten und freier Zeit. «Ich kümmere mich ums Organisatorische und ihr geniesst die Stadt!». Dieses Motto ging voll und ganz auf. Auf der Heimreise konnten sich die vielen tollen Erlebnisse setzen. Die Texte der Chansons «Non, je ne regrette rien» (dt.: Ich bedaure nichts) von Edith Piaf und die Stimme aus Paris «Reviens!» (dt. Komm’ mal wieder) von Hervé Vilard oder auch von Mash mit «Ewigi Liebi» treffen zu…
Stefan Hantke