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In 36 Tagen um die Welt auf der Grand Princess mit Barbara Alheit

Bericht vom 27. März – 30. April 2024

   

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Barbara Alheit-Mosing 1

Barbara Alheit-Mosing

Reiseleiterin
«Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen die die Welt nicht angeschaut haben» (Alexander von Humboldt)

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In 36 Tagen um die Welt auf der Grand Princess

Einmal um diesen Globus reisen in 36 Tagen. Da läuft ein Film im Kopf ab- Länder Städte und das Meer. Tief blau, türkis und bunt, so erscheint das innere Bild.

Noch seid Ihr 47 unbeschriebene Gäste für mich, nur Elsbeth, die nun zum dritten Mal mit mir unterwegs sein wird, kenne ich bereits gut. Darüber freue ich mich sehr und bin gespannt, wer hinter den vielen Namen auf meiner Liste, steht.

Am 27. März starten wir  dann Richtung Singapur. Was erwartet uns da? Einige Antworten bekommt Ihr schon am Flughafen in Zürich in schriftlicher Form- die Zeit erlaubt Lektüre, wobei der Flug selbst schon ein Erlebnis ist. Nach dem Essen werden wir in das eine oder andere Stündchen Schlaf geschüttelt. Der Rückenwind ist stark, sodass wir fast eine Stunde früher landen als vorgesehen. Am Kofferband angekommen, wird uns trotz des Schlafmangels bewusst, dass wir nun in Singapur sind. Charly, unser örtlicher Guide, den ich schon sehr lange kenne und schätze, erwartet uns schon, aber bis der Bus kommt dauert es noch etwas. Aber nach einem verdienten Kaffee, verschwinden unsere Koffer im Bauch des Busses und eines Anhängers- 48 Koffer plus, zollen ihren Tribut. Für uns sind dann doch bequeme Sitze vorgesehen und jetzt ist auch etwas Kühlung notwendig. Eine Stadtrundfahrt tut uns jetzt gut- und Charly erzählt mit Witz und Humor. Auf den Stadtplänen können wir unsere Route etwas nachzeichnen. Zuerst steht der Orchideen Garten auf dem Programm- was für eine Vielfalt – was für Farben und was für eine Wärme 😉 Diese Stadt verfügt über zwei Jahreszeiten- heiss und sehr heiss😉

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Singapur

Dann steigen wir in Little India für einen kleinen Rundgang aus. Bunte Blumenarrangements  für die Tempel, Gemüse und Gewürze, die Farben der Verkaufsstände sind grossartig. Jetzt tut auch eine Kokosnuss mit ihrem köstlichen Inhalt gut. Die Luftfeuchtigkeit lässt Getrunkenes wieder durch alle Poren austreten. Weiter geht es nach Chinatown, wo wir auch an den lokalen Imbissen Neues entdecken und ausprobieren können. Ich finde  meine Dumplings mit grünem Inhalt ganz hervorragend! Curry Speisen stehen bei einigen von Euch im Vordergrund. Langsam kommen die Lebensgeister wieder zum Vorschein und es wird fotografiert was das Zeug hält. Jetzt  verfügen wir doch über etwas Orientierung für unsere eigenen Vorhaben am Nachmittag.  Im Hotel angekommen beherbergen noch die Vormieter unsere Zimmer. Der Check-out ist hierzulande erst gegen 14 Uhr vorgesehen und danach müssen die Räumlichkeiten erst gereinigt werden.  So bleibt nichts anderes als die Koffer in den vorgesehenen Raum zu bringen und eine Gäste- Dusche und /oder den Pool aufzusuchen. Einige erkunden die nahe Umgebung oder sitzen im Kaffee der Lobby. Was uns alle eint ist die wieder aufkommende Müdigkeit, nach dem langen Flug. Nicht alles erscheint perfekt, aber die Bemühungen von Charly sind enorm, sodass wir letztlich alle mit unseren Zimmern upgegradet werden und doch eine Stunde früher als geplant, die Zimmer beziehen können. Das Abendessen ist individuell angesetzt. Manche von uns verschlafen die „Kalorienaufnahme“, andere retten sich bis zum späten Nachmittag über den Schlafmangel, und wieder andere bekommen gar nicht genug von den Eindrücken dieser faszinierenden Stadt. Aber am kommenden Morgen sitze ich mit dem Grossteil unserer Gruppe- mehr oder weniger ausgeschlafen, wieder im Bus nach Sentosa Island. Dort wartet nicht nur eine „Aussichts-reiche“ Seilbahnfahrt über die bunte Insel, sondern auch das Aquarium, das seines Gleichen sucht. Riesige Haie, gelbe und bunte Moränen, Quallen jeglicher Couleur, Flusspferdchen und die gesamte bunte Fischwelt sind in aberwitzig grossen Aquarien untergebracht. Das Stauen ist auf beiden Seiten des Glases gross, so zumindest wirken die Augen mancher Flossenträger, wenn sie uns beobachten.  Pure Faszination ist in unseren Gesichtern zu lesen. Und doch wartet dieser Ausflug mit noch einem Highlight auf. Das Marina Bay Sands wird uns die Skyline der Stadt offenbaren. Er Lift erklimmt 55 Stockwerke des dritten Turms des bekannten Hotels und dann liegt die Stadt unter uns. Skyscraper und Altes aus der Gründerzeit, sowie ein Riesenrad, die Formel 1 Rennstrecke und „the Gardens of he Bay“ bringen Fotomotive der Extraklasse. Charly gibt uns den gesamten Tag viel Zeit, um alles in Ruhe zu geniessen- meine Stimme hält uns im Zeitplan 😉

Am späteren Nachmittag stossen nun auch die Freizeit-Geniesser zu uns und der Abendausflug in die Domes der Gardens of he Bay mit anschliessender Lichtershow, wird zum Höhepunkt dieses Tages. Jetzt steht noch das Willkommensessen im Hotel an. Die Buffets sind reich gedeckt und lassen wohl keine Wünsche offen.

Aber unsere Sinne, ob der enormen Fülle der Eindrücke, müssen jetzt zur Ruhe kommen. Gut dass der dritte Tag zur freien Verfügung steht. Bis Mittag müssen die Koffer in der Lobby gestellt sein, denn an diesem Abend setzen wir unsere Reise nach Sydney fort.

Der Tag ist aber noch gefüllt mit persönlichen Erlebnissen. Die einen kommen mit Leib und Seele auf dieser Reise an, andere geniessen das einfache Sein. Ich entdecke mit einigen von uns, den Zoo von Singapur. Hier leben die Tiere in ihren Gehegen mitten in einem Urwald. Wir sind beeindruckt.

Am Flughafen ist es etwas langwierig die Koffer einzuchecken. Nicht mehr Menschen, sondern Maschinen sind unsere Partner- Die Zukunft holt uns mit grossen Schritten ein- nicht immer zur Freude! Aber Charly offeriert noch einen Leckerbissen und begleitet uns zum Terminal 1, wo ein riesiger Wasserfall in mitten des Gebäudes zum fotografieren und Verweilen einlädt. Letzteres ist nur begrenzt möglich, denn die Wege am Flughafen können lange sein. So müssen wir uns von Charly verabschieden und mit dem Handgepäck unser Gate aufsuchen. Die Flugzeit zum neuen Kontinent ist jetzt kürzer als von Zürich weg, so bleibt wieder einmal wenig Zeit zum Schlafen. Mittlerweile sind es dann 10 Stunden Zeitunterschied – das geht nicht spurlos an uns vorbei. Auch der Weg vom Flugzeug zum Kofferband und dann hinaus in die Halle, ist mit der wiederkehrenden Müdigkeit nicht wirklich zu vereinbaren. Die englischen Hinweistafeln, das strikte Personal, das sich nicht gerade zu Erklärungen hinreissen lässt, fordern all unsere müde Konzentration. Zwischendurch versuche ich stehenzubleiben, um Euch Hilfestellungen zu geben- leider ist mir dies nicht erlaubt- zu gross die örtliche Angst vor aufkommenden Gruppenbildungen. Auch ich bin nur eine von Tausenden, die hier ankommen. Letztlich sind wir aber dann wieder vollständig, bevor wir durch die Zollkontrolle müssen. Auch hier wird von amtlicher Seite befohlen und nicht diskutiert. Da ich dies doch schon einige Male erlebt habe, bin ich heilfroh Euch draussen im Bus zu wissen. Ruth wird uns  Sydney näher bringen. Aber heute steht die Freizeit im Vordergrund. Die Koffer im Hotel geparkt, mit Stadtplänen ausgerüstet, erkundet jeder auf seine Art die Stadt. Manche zu Fuss, manche mit der nahegelegenen Tram. Die Bezahlung Letzterer erfolgt ganz einfach mit der Kreditkarte an einem Stelen. Das Ziel, der Darling Habour, wo in 3 Tagen unser Schiff anlegen wird. Von dort fahren auch öffentliche Fähren in umlegende Bezirke oder zu etwas weitergelegenen Inseln. Mit einigen von Euch gehen ich erstmal gemütlich frühstücken, da es im Flugzeug etwas spärlich ausgefallen war. Der australische Dollar und die Kreditkarte sind hier die Zahlungsmittel.

Frisch gestärkt fahren wir dann mit einer Fähre unter der Harbour Bridge hindurch. Wir sind tatsächlich fast am anderen Ende der Welt angekommen- das dringt immer mehr ins Bewusstsein. Das Flair dieser Weltstadt verzaubert. Wir zwicken uns kurz, um sicher zu sein nicht zu träumen. Dann steigen wir in der Nähe von China Town aus und wandern unter der Skyline entlang. Ein Anstossen auf diese Reise ist längst überfällig. Zu Fuss geht’s weiter zu „the Rocks“ mit seinen historischen Gassen. Der hiesige Markt zieht Einheimische wie Touristen an. Streetfood und handgefertigte Mode finden sich hier ebenso, wie die ältesten Pubs von Sydney.

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Sydney

Der Tag neigt sich zum Ende und der Schlaf muss dringend Erholung bringen, denn es wartet eine Stadtrundfahrt mit der ortskundigen Ruth und der Besuch der Oper auf uns. Der Ausblick auf die Stadt und die berühmte Bondi  Beach, aufgenommen aus den verschiedensten Winkeln, erweitert nicht nur unseren Horizont, sondern auch die Kapazität unserer Handy Akkus. Dabei stehen noch die Aussen- und Innenansichten des berühmten Opernhauses mit einer Führung an. Wir lauschen in zwei Sälen unserer Führerinnen. Auf der Bühne wird im Hintergrund gearbeitet. Hier hat der Herbst begonnen, was bedeutet, dass für einige Wochen nur mehr Open Air Aufführungen buchbar sind.

Die Kacheln des Opernhaus-Daches sind besonders sehenswert.  Die Unterschiede der einzelnen Kacheln lassen einen gewissen Lichtkontrast entstehen. Gereinigt werden sie durch den Regen.

Der Nachmittag steht wieder zur freien Verfügung. Niemandem fällt es schwer die Zeit zu nutzen. Wieder nutze ich mit einigen eine Fähre, um das etwas entfernte Manly  zu erkunden. Ein bisschen shoppen tut gut.

Der letzte Tag unseres Aufenthaltes gehört den Bewohnern im Featherdale Wildlife Park, in dem so ziemlich alle Tiere  dieses Kontinentes zu finden sind. Der lachende Hans, die tropischen Vögel mit ihren blauen Köpfen namens Kasuar, Emus, Reptilien und auch ein Krokodil gehören dazu. Aber natürlich ziehen die Koalas und Kängurus unsereins am meisten an. Das weiche Fell dieser putzigen und ständig müden Bären ist einzigartig. Und mit so einem  Känguru auf Tuchfüllung zu gehen ist auch etwas ganz besonderes.

Auf unserem Rückweg, löse ich Ruth mit ihren guten Erklärungen ab. Es steht jetzt der Check-in auf unsere Grand Princess an, die heute Morgen eingelaufen ist, an. Liebe Ruth, danke für Deine Begleitung und Deine tollen Bemühungen, unseren Aufenthalt so angenehm zu gestalten.

Einige von uns müssen die Technik mit den Behörden überwinden, da nochmals alle Visa im Check-in kontrolliert werden. Aber gegen 16 Uhr sind wir alle an Bord. Die Koffer stehen schneller vor der Tür als gedacht. Das Schiff, das nun die nächsten Wochen unser Zuhause sein wird,  muss erkundet werden. Der noch ungewohnte Gebrauch der Schiffs App und des Medaillons, machen uns noch etwas Schwierigkeiten. An diesem Tag brauche ich kein Fitnessgerät. Meine Runden ums Schiff, um mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen, erledigen dies von selbst. So viele Fragen gepaart mit der schieren Sinnesüberflutung der letzten Tage, wollen zu einem Resultat geführt werden. Aber ich weiss, all das wird sich legen und der pure Genuss wird einsetzen!

Am ersten Tag auf See, treffen wir uns in der Wedding Chapel. Normalerweise für einen romantischen Akt vorgesehen, ist sie heute für eine Info- und Fragestunde gedacht. Auch Informationsmaterial auf meiner Kabinentür und die Sprechstunden werden für die kommende Zeit Euren Wissendurst tilgen- so hoffe ich zumindest.

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Bay of Island

Nach einem weiteren Tag auf See ankern wir in der Bucht von Bay of Islands, im Norden der Nordinsel von Neuseeland.  Mit leichter Verspätung tendern wir an Land, wo John, unser Buschauffeur schon auf uns wartet, denn wir wollen heute an den äussersten Zipfel der Insel- die 90 miles Beach wartet auf uns. Aber sie ist eigentlich 55 km lang und niemand weiss woher der Name stammt. Aber wozu darüber sinnieren, wenn doch die Beach auch als Motorway  eingetragen ist. John ist begeistert, dass es heute möglich ist fast 17 km auf dieser Küsten Piste, mit knapp 90 Stundenkilometern dahin zu brausen. Was für ein Spass, was für ein Erlebnis.  Da der Wind recht stark bläst, sind wir froh, bereits schon vorher unseren leckeren Lunch genossen zu haben. So bleibt jetzt Zeit näher ans Wasser zu laufen und Bay of Islands in den Sand zu ritzen. Muscheln müssen leider hier bleiben, die Bestimmungen sind hier streng. Es war ein langer Tag mit lustigen Erlebnissen, den wir mit köstlichem Essen, ob in einem der Restaurants oder am Buffet auf Deck 14, abschliessen. Ich freue mich sehr, dass Ihr alle langsam angekommen seid. Die enormen Eindrücke die wir bereits gesammelt haben, erscheinen in einem erheblichen längeren Zeitraum stattgefunden zu haben, als es tatsächlich der Fall war.

Heute docken wir in Auckland an und Aliki, unsere heutige Führerin, freut sich, dass wir so früh in den Bus steigen können. Während der Rundfahrt erzählt sie nicht nur viel Interessantes über die Stadt und ihre Bewohner, sondern auch, wie Amor sie getroffen und hierher gebracht hat. Die behördlichen Auflagen um in Neuseeland einzuwandern, sind dann allerdings zeitintensiv.

Eine Schaffarm ist unser nächstes Ziel. 5 Millionen Einwohnern stehen 26 Millionen Schafe gegenüber – was für eine Zahl. Und wie muss man sich es vorstellen, diese Anzahl von ihrer Wolle zu befreien. All das erklärt uns der Farmer etwas ausserhalb der Stadt. Einer der beiden Hunde, die jetzt vor uns auf der Bühne sitzen, ist weiss und drahtig. Er, so der Schäfer, sieht den Schafen lange direkt in die Augen, bis diese sich enger zusammenstellen. Dann kommt der braune bullige und auch grössere Hund zum Einsatz. Er ist zuständig die Herde mit lautem Gebell in die richtige Richtung zu dirigieren. All das beobachten wir, bevor auch der Schärvorgang, der geschwind aber fast zärtlich vonstattengeht. Die Farm beherbergt auch eine Schule für Jugendliche, die Hilfe für ihren Lebensweg benötigen.

Draussen regnet es jetzt schon einige Zeit- die herbstliche Nässe treibt uns ins Warme. Heisse Imbisse sind jetzt das Richtige. Rechtzeitig in Auckland zurück, können wir noch die dem Hafen nahegelegene Einkaufsstrasse erkunden.

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Auckland

Am Abend ist es in den Restaurants eher kühl, das Tragen einer Jacke ist  zu empfehlen. Wir freuen uns auf die pazifischen Inseln, die die ersehnten Sommertemperaturen erwarten lassen.

Aber ein Halt in Tauranga steht noch an. Peter, der Schweizer ist, begrüsst uns am früheren Morgen, nahe der Anlegestelle. Vorbei an Häuserreihen, die früher die Pensionisten Hochburg genannt wurde. Damals waren die Wohnungen noch erschwinglich. Heute, trotz der Teuerung, versucht man eine gute Altersmischung herbeizuführen, was offenkundig gut gelingt.

Nach einer kurzen Pause erreichen wir Rotorua. Schon auf der Fahrt, steigt uns der Sulfid-Geruch in die Nase, denn hier sind Schwefelquellen und Geysire beheimatet. Der Park beherbergt auch eine Kunstschule für Schnitzereien. Maori, die Ureinwohner Neuseelands, die mittlerweile ihre Rechte hart erkämpft haben, werden hier unterrichtet. Wir staunen über deren Können, das sie in drei Jahren erarbeiten müssen. Maori Frauen erlernen die Kunst des Flachsflechtens, das der Schnitz-Kunst der Männer kaum nachsteht.

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Tauranga

Ein weiterer Höhepunkt unseres Tages ist der Besuch der Nachtanlage zweier Kiwi Vögel. Unsere Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, aber dann sehen wir sie- sie sind grösser als gedacht und staken durch die kleinen Büsche. Ganz leise und ohne zu fotografieren, bestaunen wir die gefiederten flugunfähigen Gesellen. Wieder im Tageslicht, wartet der heisse Geysir, der stündlich aus der Erde seine dampfend heissen Fontänen ausspuckt. Auf dem Weg sehen wir auch den 90grädigen Schlamm  neben uns brodeln. Selfies in dessen Nähe aufnehmen zu wollen, erscheint selbstmörderisch. Gut dass wir unser Leben nicht auf diese Art versüssen müssen, da sind die Fotos der vor uns aufsteigenden Geysire doch besser und durchaus gelungen!

Wir verlassen Neuseeland und sind auf dem Weg nach Fiji. Uns trennen 2 See-Tage von der Insel im Pazifik. Langsam wird es wärmer und das geniessen wir sehr. Manchmal pfeift uns die Meeresbrise durchaus stark um die Nase, -auf den Decks gibt es auch viel zu erleben.

Auf allen Ebenen des Schiffes tut sich was. In den Kabinenkorridoren kann man auch an den Türen lustiges entdecken. In den Public Areas werden Shows und Spiele zwischen Offizieren und Gästen angeboten. Natürlich gibt es auch kleinere Boutiquen und Schmuckgeschäfte, wobei erstere mehr bieten könnten.

So vergehen unsere Tage auf See am Pool, am Sonnendeck oder eben im Bauch des Ozeanriesen.

Fiji grüsst uns gegen 9 Uhr morgens. Heute gehen wir auf eigene Faust von Bord. Einige buchen den wohl sehr gelungenen Ausflug „The Jevel of Fiji“ – alles natürlich auf Englisch. Aber Vorüberziehendes und Aufenthalte mit Einheimischen erfordern nicht immer Übersetzungen.

Ich darf mich einem Grüppchen von Euch anschliessen. Marcus verhandelt und feilscht im Hafen mit einem Taxiunternehmen– ich bin da nicht so gut- so zahlen wir letztlich für den Ausflugstag 40 USD p/P inkl. den Besuch des Wasserfalles. Unser Chauffeur Suny fährt uns über Landstrassen- mit und ohne Löchern. Später auch auf einem Regendurchweichten Waldweg, der  ein fahrerisches Können voraussetzt.

Ich frage ihn über alles aus, was interessant sein könnte und übersetze nach hinten – denn der Motorenlärm schluckt seine Erklärungen. Die Fantasie von Fiji wird bei einem kleinen Bungalow-Hotel zur Realität. Palmen, Mangrovenblüten, ein langer Sandstrand und warmes Meerwasser. Die Sonne zaubert Farben auf die Wasseroberfläche. Das warme Wasser lädt zum Baden ein.

Nach einer Stärkung an der Strandbar, besuchen wir einen kleineren Wasserfall mit Schwimmbecken. Rolf, Marcus und Marco wagen den Sprung ins kühle Nass, die Damen halten alles fotografisch fest,- sehr lustig. Etwas später erkunden wir noch die Hafengegend von Suva mit seinem geschäftigen Treiben. Ich habe selten so viele verschiedene Schuluniformen gesehen, was dem Ende des Unterrichts geschuldet ist.

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Fiji

Diesen herrlichen Tag lassen wir beim köstlichen Abendessen Revue passieren.

Die Datumsgrenze wird zum speziellen Ereignis. Nicht weil etwa 2 gleiche Tage vor uns liegen, nein eher deshalb, weil man sich nicht wirklich einig ist, ob der 10.4. zweimal oder der 11.4. zweimal erlebt werden soll. Meine Wege zwischen Rezeption, die zum 10.4. tendiert und dem Restaurant das auf den 11.4. besteht, werden zum gefühlten Marathon. Ich versuche für Euch zwei Gruppenreservationen im Restaurant zu organisieren- der 11. und 12.4. sind vorgesehen- aber welcher 11.4.?

Letztlich gelingt das Unterfangen und wir sitzen gemütlich beisammen und geniessen was uns hier geboten wird.

Ein weiterer See-Tag folgt, aber das Schiff hat viel Programm zu bieten. Line Dance, Yoga, Pilates, Tanzkurse verschiedenster Art, es können neue Spiele erlernt – und Ukulele darf ausprobiert werden. Es gibt Wettbewerbe zwischen Gästen und Angestellten und natürlich dürfen auch Spiele am Pool nicht vergessen werden. Bei einem Getränke Mix Spiel darf auch ich teilnehmen und übe mich auf dem fiktiven Laufsteg als Vorgabe für einen Gewinn.

Die Galerie West Park aus New York ist auf fast allen Übersee Schiffen zuhause. Das eine oder andere Bild geht bei den Auktionen auch unter 100 USD weg. Die atemberaubende Rede-Schnelligkeit der eigentlichen Versteigerung, ist eine besonders lustige Erfahrung.

Die Bibliothek und die bereit gestellten Spiele finden ebenfalls den einen oder anderen Abnehmer.

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Tahiti

Nach so viel „Urlaubsstress“ freuen wir uns auf den Ausflug in Tahiti. Margit winkt schon am Hafen, nur ein paar Schritte vom Schiff entfernt. Heute steht eine Rundfahrt um die Insel im Zentrum. Margit, gebürtige Südbayerin, wurde schon als Kind zum Fan dieser Insel. Seit dieser Zeit liest sie alles was es so gibt, über diese Insel. Und ihr Herz gehört einem Insulaner. Jetzt nennt sie Tahiti ihre zweite Heimat und man hört und sieht es ihr an. Es sprudelt förmlich aus ihr heraus. Wie kommt man zu Freunden, die keine Adresse haben, wie tankt man, wie lebt es sich hier. Aber auch was sich in der Geschichte Tahitis abspielte. Sie scheint definitiv alles zu wissen und erzählt mit so viel Esprit, dass es niemandem langweilig wird.

Wir verabschieden uns wie Freunde. Am Sonntag sind viele Läden geschlossen, aber einen typischen  Drink bekommen wir zu Abschluss.

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Moorea

Die Grand Princess fährt erst in der Nacht in die Nähe der Insel Moorea, die wir am Morgen mit Tender Booten anfahren. Ich muss zwar kurz nach dem richtigen Boot suchen, aber bald sitzen wir in Reih und Glied auf unseren Bänken und lauschen den Ukulele Klängen zweier Männer, die der sehr netten und zuvorkommenden Crew angehören. Unserem örtlichen Guide ist das Showtalent auf seine Rasterlocken geschrieben. Er erzählt, ich übersetze, dann tanzen wir etwas, besuchen 2 Buchten im glasklaren Wasser. Dann wird es türkis und wir staunen nur noch welche Farben das Wasser hervorbringt. Dann strecken zwei Schildkröten ihren Kopf aus dem Wasser. Nur Thomas gelingt eine schnelles Foto. Etwas weiter erspähen wir die ersten Mantas und daneben sind die Haie zu sehen. Es ist Zeit ins Wasser zu gehen. Unser „big Captain“ plumpst ins seichte Türkis und füttert einen Manta, der sich genüsslich von uns streicheln lässt. Ganz weich fühlt sich der Rücken an, der lange Schwanz ist recht rau. Wir sind so fasziniert, dass wir die Haie, die an uns vorbeiziehen, nicht mal  merken.

Wir schnorcheln, wir staunen durch die Brillen ins klare Nass, die Farben der Fische, die Korallen, in denen sie sich Futter suchen. Die Zeit vergeht so schnell und keiner weiss, wie er das Erlebte in Worte fassen soll.

Wir fahren zu einem nahen Strand mit einer Freiluftküche. Kisten werden an Land getragen, die alles für unseren Lunch enthalten. Unsere Tische stehen teilweise im Wasser, die Zehen im Sand. Da ruft unser Rasterlocken Guide zur Kochshow. Ich bekommen eine riesige Schüssel mit zerkleinerten rohen Thunfisch vorgesetzt. Es soll Salz darauf, das ich zuerst ganz vorsichtig nutze, aber es müssen gefühlte 50 Esslöffel darüber, die etwas später über dem Meereswasser wieder abgespült werden. Danach wird Kokosnussmilch darüber gegossen. „Diese Kokosnuss habe ich heute früh im Garten umgebracht“ übersetze ich unser Showtalent. Auch den Thunfisch hätte er in den frühen Morgenstunden selbst gefangen😉, aber er gibt den Besuch im Supermarkt dann doch zu. Der rohe Thunfisch wird noch mit geschnittenen Tomaten und Gurken gekrönt und schon wird das inzwischen fertige Buffet eröffnet. Gebratenes Huhn, Salat, Fisch, Ananas, und diverse Getränke landen in unseren Bäuchen. Es wird gelacht und über herbeikommende Mantas gestaunt, die sich auch von uns füttern lassen. Auch Haie gesellen sich hinzu, die elegant ihre Runden ziehen.

Aber weit gefehlt zu meinen, dass dies alles wäre. Denn unser Guide wickelt mich auf verschiedenste Art in eines der hier typischen Tücher ein- ganz zur Freude der Fotografen unter Euch. Auch Rolf muss sich mit  Beinkleidern, die aus dem Tuch entstehen, den Zuschauern präsentieren. Dann folgen lustige Tanzvorführungen mit Marco, Thomas und  Rolf. Später dürfen sich Marco und Rolf  im Schälen einer Kokosnuss messen. Kein so einfaches Unterfangen, wie sich herausstellt, dafür dürfen wir alle am Ende das Kokosnuss-Fleisch mit köstlichen Bananen geniessen. Unsere Crew hat hier Grossartiges auf die Beine gestellt, das seinesgleichen suchen muss.

Fantasievolle Ideen kommen auf! Ob ich nicht bei Car-Tours eine Aufenthaltsverlängerung erreichen könnte? 😉 Und auch ich denke, dass dies wohl der schönste meiner Ausflüge ist.

Und doch ruft die Princess zum Aufbruch!  Wenn wir heute Abend unsere am Morgen erhaltenen Blumenkränze ins Meer werfen, ja dann, dann werden wir wieder kommen- so sagt es der Brauch!

Noch lange hängen unsere Gedanken an dem Erlebten, wir müssen uns wieder zwicken, ob wir es nicht nur geträumt haben.

Der Weg heisst aber jetzt Richtung Äquator und Honolulu. Leider bekommen einige von uns die ungewohnten Folgen der immerwährenden kühlen Klimaanlagen zu spüren. Hustensirup und Konsorten werden im Medical Center zu Hauf ausgegeben und verfehlen Gott sei Dank nicht ihre Wirkung.

Und dann lacht die Sonne und wir winken für ein Gruppenbild mit Meerblick- die Freude und der Spass steht in den Gesichtern- ich freue mich riesig!

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Hawaii

Die Äquatortaufe am 18. April um 14 Uhr wird auf Deck 14 nicht nur vorbereitet, sondern auch mit King Neptun und seiner Queen mittels eines Prozesses vollzogen. Niemand geht unschuldig von Dannen, jeder küsst den Fisch und darf auch farbige Nudeln und Co auf sich und anderen zahlreich verteilen. Ein Spass für Mitwirkende und das zahlreich erschienene Publikum. Unsere liebe Christine ist mit von der Partie und strahlt auf den Fotos mit Neptun um die Wette.

Am 21. April schippern wir dann um 6 Uhr morgens im Hafen von Honolulu ein. Der Pier 2 ist bis kurz vor Mitternacht für uns reserviert. Danach muss der Kapitän die Princess am Pier 10/11, direkt neben dem Aloha Tower parken. Da wir nun in die USA einreisen, bleibt auch die entsprechende Prozedur nicht aus. Schade, dass wir keine Genehmigung hatten als geschlossene Gruppe an vorderster Front zu sein. Mit etwas Verspätung  treffen wir dann auf Sumanatha, unsere örtliche Führerin. Sie hat eine hochrangige militärische Vergangenheit und liebt es jetzt von ihrer Heimat erzählen.

Hawaii besteht aus 137 Inseln, die allesamt aus  Vulkanen bestehen. Einer ist der höchste Vulkan der Welt, ein anderer enthält am meisten Vulkangesteine der Erde und natürlich spuken noch einige Rauch und Lava. Die Hauptstadt Honolulu liegt auf der mittelgrossen Insel O´ahu. Die Inseln, die seinerzeit  von James Cook, als erster Europäer,  betreten wurde, liegen am Rand der Tropen, somit ist auch das Wetter warm und feucht. Er nannte das damals von König Kamehameha regierte Land Sandwich Inseln. Aus der Monarchie wurde später eine Republik und 1959 der 50. Bundestaat der USA. Allen bekannt ist der japanische Angriff auf Pearl Harbour, der die USA in den 2. Weltkrieg zog. Hier wurde Geschichte geschrieben. Für die einen ist hier die Zeit viel zu kurz, für andere zu nahe zur aktuellen Geschichtsschreibung.

Heute ist Hawaii vom Tourismus und der Landwirtschaft geprägt. Besonders berühmt sind die Ananas Plantagen und die Macadamia Nüsse. Beides können wir an unseren Ausflugstagen ausgiebig probieren. Der Besuch des Tempels, der eine kleinere Kopie des Tempels aus Kyoto ist, bestaunen wir unter sachkundiger Führung von Kirpal. Der Bau ist komplett ohne Nägel entstanden, nur holzbauliche Kunst hält ihn zusammen. Buddha thront in der Mitte des kleines Saals und strahlt Ruhe aus. Die umliegenden kleinen Gewässer mit schwarzen Schwänen und Koys tun dies ebenfalls. Ob sich die Wünsche, die mit dem schlagen der Glocke auf Holz, ausgesprochen werden dürfen, erfüllen?

Wir fahren weiter zu atemberaubenden Stränden, unter anderem nahe einer 160´000 Hektar grossen Ranch. Schade dass wir allein für reiten oder nähere Beschreibungen zu hier gedrehten Filmen, viel mehr Zeit bräuchten, als uns gegeben ist.  Wie immer sind tiefere Einblicke auf Tagestouren nur bedingt möglich. Vieles ruft nach einem neuerlichen Besuch. Aber ein Honolulu Abend gehört uns, jeder unternimmt was ihm Spass macht. Ich darf mit einigen von Euch einer hawaiianischen Show beiwohnen. Es wird ein lustiger Abend, denn Honolulu bietet auch Nachts was Prospekte versprechen. Die Serie Hawaii 5 O werden wir nun wohl etwas anders betrachten.

Uns ruft die Princess  zur Weiterfahrt nach San Francisco. Die ersten zwei Tage bringen noch warme Luft, aber je näher wir dem Festland kommen, desto kühler und windiger wird es. Die Bikini Zeit weicht  wärmeren Jacken und langen Beinkleidern.

Aber dieser Umstand tut der Einladung zum gemeinsamen Essen im Crown Grill keinen Abbruch. Wir schlemmen, anders kann man es nicht sagen. Die neu gewonnen Freund- und Bekanntschaften können hier bei einem guten Glas vertieft werden. Der gesellige Abend bleibt uns sicher in guter Erinnerung.

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Das tolle Leben an Bord

Am 16.April bitte ich noch einmal zur Informationsveranstaltung, damit wir am Ausschiffungstag, unsere Kabinen, die nun fast 4 Wochen unsere Zuhause waren, gut vorbereitet verlassen können.

Nach dem Empfang unserer Koffer, die kurz darauf in den Bus geladen werden, begrüssen wir Vera, die uns heute und morgen San Francisco näher bringen wird. Sie weiss viel zu erzählen, da sie schon seit den 90er Jahren in den USA lebt. Dass sie die Stadt liebt, merkt man und auch wir sind schnell fasziniert. Am Nachmittag erkunden wir viel zu Fuss, da das Hotel recht zentral gelegen ist.  Die berühmte Cable Car, von der es noch 3 Linien im Museumsbetrieb gibt, stehen genauso auf dem Besichtigungsprogramm, wie der Fishermans´s Wharf aus dem 19. Jahrhundert. Das Hafengebiet bietet auch Kulinarisches. Am lustigsten sind aber die wilden Seelöwen, die hier grosse Terrassen zu ihrem Sonnenstudio erkoren haben. Die Besucher erfreuts, wenn sie die geselligen Kolosse beobachten können.

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San Francisco

Am zweiten Tag besuchen wir die Golden Gate Bridge, die mit einer Spannweite von 1280 Metern aufhorchen lässt. Sie gilt, genauso wie die Freiheitsstatue, als Wahrzeichen der USA und wurde 1937 eröffnet. Nachdem wir sie von beiden Seiten auch filmisch festhalten können, fahren wir weiter nach Sausalito, das ursprünglich Saucelito hiess und übersetzt kleine Weide bedeutet. Heute ist es eine kleinere Stadt, in der es wärmer ist als in San Francisco, in dem es maximal 25 Grad warm wird. Heute sind wir über die warmen Temperaturen froh, denn gegenüber der Brücke fegt ein kühler Wind durch die Strassen. Aber natürlich durchstreifen wir später, mit Jacken ausgerüstet, die noch nicht erkundeten Gegenden, wie China Town. Am  Vormittag unseres Abreise Tages fehlt eigentlich nur noch die Fahrt mit den historischen Trams, die es in verschiedensten Farben gibt. Auch ich geniesse diese letzten Stunden und präge sie für meinen Erinnerungen ein. Der Abend gehört dem Abflug in die Schweiz, das uns am 36. und letzten Tag unserer Weltreise, mit warmen Temperaturen empfängt.

Während ich die letzten Zeilen dieses Berichtes zu Papier bringe, sehe ich nun in die mir nahestehende Gesichter, die alle etwas zu erzählen hatten. Die Reise hat für jeden von uns ein neues Kapitel aufgeschlagen, in dem unsere Fussstapfen verewigt sind. Das Erlebte wird in Alben niedergeschrieben, aber in unseren Köpfen immerwährende Bilder erzeugen.

Für mich war es ein tolles Zusammentreffen, das ich nicht missen möchte. Schön dass wir es gemeinsam zu einer unwiederbringlichen Erinnerung formen konnten.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen- man sieht sich ja bekanntlich zweimal😉

Nach dem Abschied bleibt ein lachendes und ein weinendes Auge – aber es ist wie es ist !

Herzlichst

Eure Barbara

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