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Sorrento & Amalfi

Bericht vom 25. – 31. Oktober 2019 | Bus Nummer 11                            

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Sorrento & Amalfi 4

Viviana Coray

Mit einem  Lächeln auf Reisen gehen und viel Neues sehen.

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Wie bist du Reiseleiter geworden?

Auf einer privaten Car-Tours Reise bin ich auf den Geschmack gekommen.  Ich bringe langjährige Kundendiensterfahrung und mehrere Sprachen mit in diesen Beruf.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast?

Du bist ein Sonnenschein.

Was war dein schönstes Erlebnis bei Car Tours Reisen?

In Lido di Camaiore ( Toscana) regnete es in Strömen. Der Carchauffeur holte uns direkt  an der Hotelrampe ab damit wir trockenen Fusses einsteigen konnten, denn  der Parkplatz stand unter Wasser. Eine halbe Stunde später, in La Spezia schien dann die Sonne. Der Bootsfahrt und der Tag waren  gerettet.

Wohin reist du privat?

Wir haben ein Wohnmobil und reisen oft ins Wallis, Oberengadin und Italien.

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Sorrento  Amalfi

Die Reisegruppe ab Basel darf sich schon sehr früh auf den Weg machen. Am Bahnhof Basel erwartet uns Egon, der Chauffeur, er fährt uns bis nach Sargans. Die Sammeltour endet in Sargans, wo Rolf, unser Chauffeur für die ganze Tour zusteigt. Am Ende wächst die Reisegruppe bis auf 38 Personen an. Nach den Passfahrten über den San Bernardino und den Cisa in der Toscana kommen wir in Montecatini an, wo wir im Hotel President logieren. Ein Polizist ermahnt unseren Chauffeur nicht mehr vor dem Hotel für Ein- und Ausstieg anzuhalten, ob­wohl es so für die Gäste sicher und bequem ist.

Am Samstagmorgen folgt eine ruhige Fahrt bis Sorrento. Zur Einstimmung trägt un­ser Chauffeur Rolf jeden Tag einen weisen Spruch vor, der mit Applaus von allen gut aufgenommen wird. Ich orientiere die Gäste unterwegs in dosierter Form über Land und Leute. In Sorrento angekommen, gibt es die erste Aufregung: Im Hinterhof, wo sich viele Cars eng drängen, empfängt uns der Hotel Manager Massimo wild gestikulierend denn unser Hotel Gran Paradiso ist über­bucht worden.  Eine kleinere Gruppe muss nun für eine Nacht  in das Grand Hotel Cesare Augusto ausweichen. Dafür gibt es als Trösterli Getränke für das Nachtessen und ausserdem Zimmer mit Meersicht.

Am Sonntagmorgen lernen wir unseren lokalen Touristenführer Vincenzo kennen. Er begleitet uns nun für die nächsten drei Tage. Heute führt er uns zur Tempelstadt Paestum. Als ausgewiesener Experte in Geologie, Vulkanologie und mit fun­diertem Wissen über die Frühgeschichte doziert er wie ein Profes­sor stets mit Blickkontakt zu unserer Reisegruppe. Vincenzo stellt sich als Glücksfall heraus. Dank der Fülle von Informationen ler­nen wir alles über den bedrohlichen Vesuv, die Entwicklung und Ge­schichte Süd­italiens mit den beherrschenden Clans der Mafia kennen.
Paestum, einst von den Griechen gegründet, beeindruckt auch heute noch mit sehr gut erhaltenen Tempeln, die später von den Römern erweitert wurden. In Seliano bestaunen wir in einer Azienda Agrituristica eine Herde von Wasserbüffeln, geführt wie ein grosser Industriebetrieb. Es wird uns ver­mittelt, dass die Kühe etwas mehr Milch liefern, wenn sich ein paar Büffelstiere zu ihnen gesellen. Danach erwartet uns ein typisches Mittagessen mit  der hier hergestellten Mozzarella.

Am Montag erreichen wir mit dem üblichen mühsamen Gedränge auf den engen und über­füllten Strassen  Napoli. Nach der spannenden Füh­rung bleibt uns etwas Zeit alleine auf Entdeckungstour zu ge­hen. Am Mittag geniessen wir eine echte Pizza Margerita wie sie hier „erfunden“ wurde in der Pizzeria Trattoria San Carlo. Später fährt uns Rolf  mit dem Bus nach Pompeji.
Hier bestaunen wir die im Jahr 79 n.Chr. von einem acht Meter hohen Ascheregen verschüttete Stadt Pompeji. Auch hier erzählt uns Vincenzo eindrücklich über das damalige Leben. Wir spazieren über Strassen, Plätze, vorbei an wunderbar erhaltenen Amphitheater, Markthallen, Bordelle; all das, was eine führende, antike Großstadt damals ausmachte! Es ist beeindruckend.

Am Dienstag erwartet uns wieder ein prächtiger sonniger Tag. Mit einem lokalen etwas klei­neren Bus fahren wir mit Franco,unserem Chauffeur für den heutigen Tag, entlang der Costa Amalfitana eine der schönsten Küsten der Welt. 55 km lang windet sich die Panoramastrasse der Steilküste entlang. Auf fruchtbaren Böden wachsen hier die amalfitanischen Zitronen. Auf einer Aussichtsterrasse halten wir an. Das gibt uns Gelegenheit, schöne Fotos zu machen und Früchte oder auch Porzellan einzukaufen. In Amalfi dürfen wir nach den informativen Ausführungen von Vincenzo für eine Stunde alleine verweilen. Die einen bestaunen den prächtig arabisch normannischen Dom  und die anderen bummeln durch die engen Gassen Amalfis und begutachten die Souvenirläden mit Limoncello, Zitronenseife, Zitronenspaghetti und Tischtücher. Dank dem Wetterglück erleben wir bei ruhiger See eine ausserordentliche Bootsfahrt der Küste entlang. Sie endet bei Maiori, wo uns der Bus für die Rückfahrt entlang der  Küstenstrasse aufnimmt. Franco, Vincenzo und ich singen vor dieser imposanten Kulisse das schöne Lied o Sole mio. Vor Sorrento besichtigen wir noch in eine Fabrik die den be­kannten Limoncello produ­ziert. Nach einer Degustation verlocken schöne Auslagen zum Kauf.

Am Mittwochmorgen führt uns die nächste Etappe nach einer ruhigen Fahrt zurück nach Montecatini. Dort angekommen, eilen wir mit irgendeinem Koffer im Schlepptau, von einer Kreuzung aus zum Hotel Terme Pellegrini, denn der Bus kann uns nicht direkt vor das Hotel fahren. Sehr ge­schätzt wird der feine offerierte Apéro vor dem Nachtessen. Hier werden nochmals  viele schöne Kontakte mit Gleichgesinnten geknüpft.

Am Donnerstagmorgen, wieder mal ganz früh,  gilt es die Koffer zu packen und die letzte Etappe zurück in die Schweiz anzutreten. Die Gäste sind pünktlich wie immer und unterwegs im Bus wird viel gelacht.
Die vielen Eindrücke, die wir mitnehmen, bleiben unvergessen.

Grazie mille a tutti

Ci vediamo !

Viviana

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