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Florenz – Neapel – Costa Amalfitana & Ischia

Bericht vom 21. – 27. September 2016 | Bus Nummer 28                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Christine Oberholzer

Wer offenen Sinnes reist, wird sich oft freuen, manchmal wundern und vielleicht auch mal ein bisschen ärgern; aber gleichgültig wird eine Reise nie bleiben.

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Wie wurdest Du Reiseleiterin?

Mit Menschen zusammen arbeiten zu dürfen, war für mich von je her etwas Faszinierendes, und diese Leidenschaft mit meinem persönlichen Interesse, dem Reisen, verbinden zu können war grossartig. so wählte ich vor 24 Jahren einen Berufswechsel, zur Rundreiseleiterin, noch heute mein Traumjob.

Welche Eigenschaften braucht es, um diesen Beruf professionell auszuüben?

Positives Denken, kontakt- und entscheidungsfreudig im Organisieren und Handeln; ein Feingefuehl fuer Menschen; sich mit der Firma und dem Produkt identifizieren können und hierfür Begeisterung zeigen und weitergeben.

Was sind Deine liebsten Reiseziele als Reiseleiterin?

Ein jeder Ort, den ich bereisen durfte, hat sein Faszinierendes; die Schätze und Sanftmut Asiens, das temperamentvolle, geschichtsträchtige Südamerika voller Lebensfreude, der Sagen umworbene Orient, oder nunmehr Österreich, das ich durch car-toours entdecken durfte mit seinen Traditionen, der lieblichen Landschaft, seiner Gastfreundschaft und seiner Musik, die überall präsent ist und Fröhlichkeit schafft.

Was macht eine car-tours-Reise aus?

Car Tours hat im Gegensatz zu sehr grossen Busveranstalter nur ein kleines, aber ein sehr feines Angebot. Die Reisen haben sehr viele Inklusivleistungen und bewegen sich auch abseits von touristischem Pfaden. Das macht die Reise spannend. Besuche bei Konzerten oder sonstigen Events sorgen oft für Abwechslung und schaffen Höhepunkte, die für den Gast bleibend sind.

Verreist Du auch in den eigenen Ferien? Wenn Ja, wohin?

Ich verreise sehr oft und wann immer ich kann in den Ferien. Reisen ist wie ein spannendes Buch lesen, oder Musik hören; Reisen verschafft traumhafte Bilder und Begegnungen und das Verständnis für andere Voelker und Kulturen.

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Die Bus 28 Reisefreunde möchten euch ein kleines Paradies zeigen… Florenz – Neapel – Costa Amalfitana & Ischia

Von Basel aus sind wir losgezogen; und als in Bellinzona die letzten Reisefreunde zugestiegen sind, waren wir bereits zu einer eine sympathischen Reisefamilie zusammengewachsen.

Unser Etappenziel war Montecatini Terme. Am nächsten Tag, bei herrlichem Sonnen- schein machten wir Florenz unsere Aufwartung. «CHE BELLA»! die Aussicht vom Pi- azzale Michelangelo, dem Balkon von Florenz, war überwältigend. Später streiften wir durch die engen Gassen, begleitet von den quirlig interessanten Ausführungen un- serer Guide Marta.

Am Abend erreichten wir Neapel – «Vedi Napoli e poi muori», Und damit ist eindeutig die Schönheit Neapels gemeint. Nicht nur der Vesuv brodelt in Neapel; hier ist das südliche Temperament daheim – und das tägliche Verkehrschaos.

Unser Chauffeur Rolf Dirren, meisterte alle Situationen grossartig! Er hat sich in den chaotischen Verkehr eingefädelt, mitgespielt, sich durch enge Gassen an falsch parkierten Fahrzeugen vorbei manövriert, unglaublich… Die RL, wild gestikulierend und im toten Winkel stehend, war ihm dabei wenig dienlich – sorry, war gut gemeint.

Am nächsten Tag besuchten wir die Costa Amlfitana, eine der berühmtesten und schönsten Küsten der Welt. Nur mit einem Minibus lässt sich dieses Juwel befahren. Ein Garten Eden gleich, hier muss der Herrgott eine besondere Eingebung gehabt haben, um eine solch paradiesische Landschaft zu scha(en. Terrassengärten und Steilklippen; die pastellfarbenen Häuser sind kunstvoll in die Felsen gebaut und formen sich zu pittoresken freundlichen Orten. Zitronenhaine, die Sfusato amalfitano, die doppelt so gross ist, wie die normale Zitrone, Nüssen, Oliven und Orangen, die sorrentinischen Toma- ten…, werden hier gehegt.

Immer wieder machen wir Fotostopps. Es ist eine Reise der Sinne. Auch die Ausfüh- rungen unseres Guide Francesco sind erfrischend, sachkundig und bespickt mit dem typisch neapolitanischen Humor.

Nächster Stopp Amalfi tönt es durchs Mikrophon: Da wird es wieder unendlich viele Ausländer haben, die Ausländer sind über- all, schrecklich! damit meint Francesco uns, die Touristen und lächelt gleich verschmitzt über das ganze Gesicht. Dann schmetterte er botanische Namen, einer Arie gleich, durchs Mikrophon, kurzum ein erquicken- der Mix. Die Selbstironie dieser Süditaliener, ist beneidenswert. Das Leben ist eine Platt- form, ein jeder ist als Schauspieler gefragt, und das Leben verteilt seine Rollen. Schauen sie meine Damen und Herren in den Felsen sind sogenannte Urnengräber eingehauen: Joggen und Turnen bringt alle in die Urnen, hahaha, dazwischen geschichtliche, botanische Ausführungen vom Feinsten, man hätte stundenlang zuhören können.

Als ich noch rauchte war ich schlank wie eine Tanne, heute bin ich rund wie eine Tonne –

Viele der leckeren Esswaren, die die italienische Küche so bekannt machen, sol- len in Neapel erfunden worden sein, so die beiden P – Pizza und Pasta, auch der Kaffee!

Francesco schwärmt bildlich von der Pizza Margherita, der berühmtesten neapolitanischen Pizza, die rund wie der Golf von Neapel und am Rande leicht angesengt sei, gleich dem verkrusteten Küstenstrich Neapels. Oder die Gragnano Teigwaren: «ich bin überzeugt!», schreit er durchs Mikrophon, «dass sämtliche Hausfrauen nach dem Nachhause kommen all des «Barilla- Zeugs» aus dem Fenster werfen werden und nur noch Gragnano Teigwaren kaufen, angereichert mit dem Sugo aus sorrentinischen Tomaten und Mozzarella die Buffalo». Dann die leckeren Süssigkeiten, Eis, Sfogliatelle, Torta di Limono (haben wir drei Mal serviert bekommen, war aber lecker…) und zum Schluss einen Limoncello oder Nocino – buon appetito…

Von irgendwo wehen die Klänge des Enrico- Caruso-Ohrwurms «Torna a Surriento» … und wir kehren zurück zu unserem hübschen Hotel in Castellamare di Stabia Anderntags machen wir Pompeji unsere Aufwartung. Der Stadt, die 79 n.Chr vom Vesuv mit einer 6 m dicken Asche und Bimsteinschicht zugedeckt, d.h. unter der Asche konserviert wurde. Eine interessante Führung im neu freigelegten Teil. Jedoch auch hier wieder unheimlich viele Ausländer – schrecklich meint Francesco. Nach einem kurzen Abstecher in Neapel, der drittgrössten Stadt Italiens besteigen wir die Fähre nach Ischia.

Die Silhouette von Neapel verschwindet all- mählich am Horizont, der Vesuv zeigt sich mit seinem charakteristischen Doppelgipfel. Später tauchen die Landspitze von Capri und Procida auf und dann erreicht das Schi( den Hafen von Ischia Porto Ischia, weltbekannt für die wunderheilsamen Thermalquellen, die reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft, das türkis- blaue Meer… All diese Geschenke der Natur haben Ischia zu einem kleinen Paradies wer- den lassen.

Auf der Insel-Rundfahrt wird uns von unseren Guides Franco und Riccarodo ein abwechslungsreicher Mix serviert, bespickt mit geschichtlichen Ausführungen, verführerischer Landschaft, alltäglichen Begebenheiten und immer wieder das berühmte Dolce far niente. . So meinte Franco lakonisch: «wir sind müde geboren und leben um uns auszuruhen; in Mailand wird nur ge- arbeitet, daher verweigert jeder Süd-Italie- ner strickte eine Blut-Transfusion von Norditalien… hahaha» Morgen geht es wieder Richtung Norden, schade. Noch ein letzter Limoncello auf der Terasse unse- res Hotels Grand Paradiso, die Sonne verschwindet orange rot hinter dem Horizont – welch eine pardiesische Gegend, welch ein prächtiger Tag, welch wunderschöne Reise…

Kaum jemand verlässt Süditalien ohne Emotionen. Man ist fasziniert vom pulsierenden Leben, in dem auch nachts die Bürgersteige nicht hochgeklappt sind. Und von der Bevölkerung, sprühend vor Temperament und Fröhlichkeit, wo Erwachsene Kin- dern gleich herzhaft lachen können, wo die Liebe, Leidenschaft und Eifersucht Hand in Hand gehen. – Carpe diem heisst der Leitspruch.

«Wenn Pepino schon mal am frühen Nachmittag Feierabend macht, hängt er ein Schild an die Tür seiner Werkstatt: Für heute hat Pepino genug verdient, er ist am Meer.»

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