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Zauberhafte Mosel & legendärer Rheingold-Express

Bericht vom 24. – 27. Juli 2018 | Bus Nummer 6 

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Zauberhafte Mosel & legendärer Rheingold-Express 3

Steffy Wunderlich

Die grösste Sehenswürdigkeit ist die Welt—sie sie dir an!!

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Wie bist du Reiseleiterin geworden?

Durch meine Kollegin Gisela Jähn. Sie arbeitet schon einige Zeit bei Cartours.

Was zeichnet dich als Reiseleiter aus?

Meine gute Laune und grosse Einsatzbereitschaft-immer das beste für die Kunden „rauszuholen“.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Zur Zeit Venedig. Ich bin einfach jedesmal überwältigt von dieser geheimnissvollen Stadt mit ihren hunderten Gassen. Man kann bei jedem Besuch etwas neues entdecken und kann nie sagen, man kennt schon alles.

Welche drei Dinge sind auf jeder Reise unverzichtbar?

Gute Laune, gute Vorbereitung, gute Zusammenarbeit mit Chauffeur.

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Bei einem Aufenthalt in Venedig liessen sich ein paar Gäste von einem Cartoon-Maler malen. Aber ich musste es als Erste auf den Stuhl des Künstlers. Es wurden Tränen gelacht. Später wurden die Kunstwerke im Bus herumgezeigt. Ein Gaudi. Das Bild hängt als schöne Erinnerung in meiner Wohnung.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast?

Es gibt immer wieder schöne Komplimente von den Gästen. Das schönste ist jedoch am Ende eines jeden Tages ein Lächeln auf den Gesichtern unserer Gäste.

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Die Mosel und der legendäre Rheingoldexpress

Der Dom, „Kölsch“, Karneval, Parfüm, Der Rhein, Der Rheingold-Express, Die Mosel, Der Wein…
Dem allen werden wir in nur 4 Tagen begegnen und noch vielem mehr.
Unsere kurze Reise beginnt zur frühen Stunde in Sargans und führt uns über Pfäffikon, Zürich, Aarau nach Basel. Dort steigen noch Gäste von Bern in den Bus und die Reise kann beginnen. Paul, unser Chauffeur fährt mit unserer kleinen Reisegesellschaft in Richtung Grenze zu Deutschland.

Die Route führt uns durch die Schwarzwald-Region vorbei an Heidelberg und Frankfurt bis nach Köln. Dort werden wir bei sommerlich sehr warmen Temperaturen bereits zum Nachtessen im Hotel Courtyard by Marriot erwartet. Bei dieser Wärme ( 36 Grad) freuen wir uns, das alle Zimmer gut klimatisiert sind. Das Hotel liegt etwa 10 min Fußweg entfernt zum Dom und viele unserer Gäste machen sich nach dem Essen noch auf zu einem Spaziergang in die Stadt.

Wir starten am 2.Tag sehr gemütlich mit einem tollen Frühstücksbüffet im Hotel. Ira holt uns ab und zeigt uns ihre Stadt Köln, wir sind gespannt was uns erwartet. In der römischen Zeit Colonia Claudia Ara Agrippinensis (CCAA) genannt , zählt die rheinische Metropole zu den ältesten Städten Deutschlands. Wir gehen entlang am Rhein, der immer noch eine der wichtigsten Schifffahrtswege von Deutschland ist. Er leidet zur Zeit, wie alle Flüsse unter Niedrigwasser, hat es doch lange nicht geregnet. Unter der berühmten Hohenzollerbrücke hindurch. Warum ist diese Brücke so berühmt? Es fahren ja „nur“ ca. 1200 Züge jeden Tag darüber hinweg. Aber dadurch hat sie ihre Berühmtheit nicht. Wegen Ihrer Schlösser ist sie berühmt. Hängen hier doch seit vielen Jahren verliebte Paare ein Schloss mit Gravuren an diese Brücke und werfen dann den Schlüssel in den Rhein. Auf das die Liebe ewig halten mag. Eine sehr romantische Tradition der wohl leider bald ein Ende blüht. Die Deutsche Bahn muss diese Brückengeländer, an der all diese Schlösser hängen, sanieren und gedenkt die Schlösser alle abzunehmen. Hoffentlich halten die Beziehungen und Ehen der Verliebten dann weiterhin….

Vom Rhein aus hat man einen der schönsten Blicke auf den Kölner Dom. Der Grundstein für diesen wurde im 1248 gelegt. 1560 stellte man die Arbeiten am Dom wegen Geldmangel ein und er blieb für hunderte Jahre ein Torso. Die 157 m hohen Domtürme sind das Kölner Wahrzeichen seit 1880.

Fast 3 Millionen Besucher zählt der Dom jedes Jahr, 40000 täglich sind es oft während der Touristenmonate. 4000 Personen finden in der Kathedrale Platz. Und auch wir besuchen den Dom zu Köln.

Auf unserem Stadtrundgang besuchen wir eine Parfümerie. Eau de Cologne wird der erste Duft genannt, den Parfumeur Farina (1685-1766) hier in Köln erfand. Es gibt eine kleine Kostprobe dieses bezaubernden Duftes für jeden unserer Gäste mit nach Hause. In Köln regiert noch ein anderer Duft: 4711-echt kölnisch Wasser. Den kennt wohl jeder. Ich kenne dieses Parfüm von Kind auf-meine Urgroßmutter trug es jeden Tag.

Weiter geht’s vorbei am Rathaus durch die Gassen der Altstadt. Bei dieser Wärme, 37 Grad beenden wir am Mittag auf dem Domplatz unsere sehr interessante Stadtführung und unsere Gäste gehen auf ein „Kölsch“ in eines der vielen Restaurants. „ Kölsch“ ist ein helles, Vollbier. Es wird in schlanken, relativ dünnwandigen Glas mit 2dl Inhalt serviert u d besitzt fast keine Schaumkrone. Man vermutet das schon im Jahr 873 Bier in Köln gebraut wurde.

Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Am Abend besuchen wir dann ein traditionelles Brauhaus „ Sion“ für unser Nachtessen.
Der sehr warme Tag in Köln geht zu Ende und wir freuen uns auf den morgigen Tag.

Die Mosel & der legendäre Rheingoldexpress stehen heute auf dem Programm.
Der Rheingoldexpress fährt ein und es werden viele Fotos gemacht. Bereits in den Jahren 1928 bis 1939 verkehrte der Luxuszug von Hoek van Holland bis in die Schweiz. Nach aufwendigen Renovationen der Wagen im 2014/ 2015 verkehrt der Rheingoldexpress als Sonderzug und kann für spezielle Fahrten gebucht werden. Wir nehmen Platz in dem Luxuszug der vergangenen Tage und fahren entlang von Rhein und Mosel nach Cochem. An dieser Strecke sehen wir viele Burgen und Schlösser sowie unzählige Brücken und Weinberge. Die Mosel ist mit 544 km der zweitlängste Nebenfluss des Rheins und entspringt in Frankreich. Die Mosel wird ebenso wie der Rhein beschifft, wenn auch heute mit weniger Wasser.

In Cochem angekommen erwartet uns Hiltrud, eine richtige Einheimische mit Witz und Charme. Sie gehört der ältesten Familie von Cochem an, wie sie uns erzählt. Auf dem Burgberg mitten in der Stadt thront die majestätische Reichsburg Cochem. Sie wurde um 1000 erbaut 1689 zerstört und 1874 bis 1877 wieder errichtet. Es geht durch die kleinen Gassen, über wunderschöne Plätze. Und immer wieder begegnen wir dem Wein. Dieser wird hier angebaut in steilen Lagen. Zumeist sind es weiße Rebsorten, dominierend der Riesling und Müller Thurgau. Aber natürlich wird auch Rotwein gekeltert, z.B. der bekannte Dornfelder oder die wenig verbreitete Sorte Regent.

Bei einer Winzervesper kommen wir in den Genuss von einem kühlen Schoppen Weißwein und einem Vesperteller mit allerlei Herzhaftem aus der Region.

Gut gestärkt geht’s auf zum Fußmarsch zur Mosel und uns erwartet bereits unser Schiff für die 1-stündige Schifffahrt auf der Mosel. Dort erhoffen wir uns alle schönste Aussichten und auch Abkühlung. Denn auch heute steigt das Thermometer bis auf 37 Grad. Es geht vorbei an der Reichsburg, vielen schönen Dörfern und ebend Weinbergen… wunderschön diese Region. Da sind sich alle unsere Gäste einig.

Es geht zurück zum Zug und weiter nach Köln. Der Tag war sehr warm aber mit wunderschönen Aussichten. Gelandet am Hauptbahnhof in Köln gehen wir ins Hotel und schließen den Tag mit dem Nachtessen ab.
Vor uns liegt am Freitag der Heimweg in die Schweiz. Es waren sehr spannende, warme Tage in Köln und Cochem. Und vielleicht kommen unsere Gäste wieder einmal in diese tolle Region, in der es viel zu erleben gibt.
Am Abend dieses Freitages erwartet uns dann noch die Mondfinsternis. Der „Blutmond“ ist sehr gut sichtbar am Himmel und wird sicher auch in Erinnerung bleiben.

Vielen Dank an meine lieben Gäste. Tapfer habt ihr die Hitze ausgehalten. Auch vielen Dank an Paul, unseren Chauffeur von Zerzuben. Es hat mich sehr gefreut, wieder mit dir unterwegs zu sein.
Euch allen noch einen schönen Sommer und bis bald irgendwo in Europa.

Es grüsst Euch Eure

Steffy Wunderlich

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