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Auf grosser Schottland Tour zum Military Tattoo

Bericht vom 01. – 08. August | Bus Nummer 5                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Auf grosser Schottland Tour zum Military Tattoo 3

Barbara Alheit-Mosing

«Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen die die Welt nicht angeschaut haben» (Alexander von Humboldt)

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Wie bist du Reiseleiterin geworden?

Ich sass mehr als 25 Jahre am Reisebüro Schalter und verkaufte Reiseträume – mein erlernter Beruf, dann habe ich mich fürs «Reisen mit Gästen» beworben und mir gefällts!

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Ich bin einfach gerne in den vielen Ländern unterwegs und kann auch die Anzahl der Reisen auf mein Leben zuschneiden.

Was zeichnet dich als Reiseleiterin aus?

Ich mag Menschen, ich gehe gerne auf sie zu, ich arbeite gern im Team mit den Chauffeuren bzw. Chauffeusen! Ich liebe es auch individuell auf meine Gäste einzugehen. Es ist mir auch ein grosses Anliegen auch auf meine Einzelreisenden gut zu achten!

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Abgesehen vom sehr guten Umweltgedanken, sagt der Name Gruppe schon viel aus. Man reist nicht alleine, lernt viele neue Menschen kennen- oft entstehen neue gute Bekanntschaften und auch Freundschaften.

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiter bei Car Tours am besten?

Bei Cartours gefällt mir besonders, dass ich meine Persönlichkeit leben darf, ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen in Altendorf pflegen kann.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Dieses Jahr war die 12 tägige Skandinavien Reise, neben Sardinien mit der wunderbaren Chauffeuse Romy und Prag-Budapest-Wien mit dem legendären Yvo,  eine der Höhepunkte- ein tolles Team mit Armin und Matthias als Chauffeure und einer ganz wunderbaren Reisegruppe. Besonders gerne bin ich generell auf längeren Reisen unterwegs!

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Als ich mit den Chauffeuren Armin und Matthias in Skandinavien nach der Tagesetappe eine Fahrradtour unternahm. Wir hatten nur 2 Räder zu dritt zur Verfügung. So sass ich auf dem Gepäckträger. Einer der Reifen war aber schon recht lädiert, aber die Herren der Schöpfung wollten ihn doch noch aufpumpen- mit den Gedanken ganz offensichtlich bei Busreifen! Die Wetten, wie lange das halten würde, waren nach ca zehn Metern klar gegen mich ausgegangen, denn nach dem Knall mussten wir laut lachend zu Fuss zum Hotel zurück!

Was war dein schönstes Erlebnis bei Car Tours Reisen?

Meine schönsten Erlebnisse bestehen auch darin, dass ich oft auch nach meinen Reisen mit den Gästen Kontakt habe- sie schicken mir Fotos, ich lasse sie an meinen Reisen teilhaben, wir tauschen uns aus und daraus sind auch schon Freundschaften entstanden!

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Auf grosser Schottland Tour zum Military Tattoo

Ein Tattoo?? Und wo soll das hin?

Nein, das Military Tattoo, das die Krönung unserer Schottlandreise sein wird, gehört wohl zu den traditionellsten Veranstaltungen in Schottland- genauer gesagt, in Edinburgh. Aber das geschichtsträchtige Land hat auch noch viel anderes zu bieten- Landschaften wie im Märchen, geheimnisvolle Schlösser, enge kurvige Strassen, mystische Wälder und ihre Bewohner. Schlicht, die Fantasien, die sich in unseren Köpfen abspielen, sind nur ein Vorgeschmack dessen, was an der Grenze zu unserem Reiseland steht.

Aber eigentlich beginnt sie in Pratteln, wo uns unser erster lieber Chauffeur Rolf schon wieder verlässt und Romy, unserer hervorragenden Chauffeuse, das Lenkrad übernimmt. Einige Gäste steigen hier zu, bevor wir noch kurz in Basel den letzten Reisehungrigen, freie Plätze überlassen. Und schon sind wir an der Grenze ins Elsass, dessen Landschaft uns bis nach Strassburg begleitet. Bald nach dem Mittagessen durchfahren wir Luxemburg, danach Belgien, bis wir fast unbemerkt über die holländische Grenze hinweg, unseren Hafen bei Rotterdam erreichen, wo das Schiff für die Überfahrt auf uns wartet. Die Kabinen werden bezogen und das Buffet wartet mit feinem Essen auf uns. Durch die Zeitumstellung gewinnen wir heute Zeit und besuchen auf dem Weg nach Gretna Green, zuvor das malerische York. Harry Potter könnte gerade ums Eck kommen, um sich einen neuen Broom, zu Deutsch Besen – zuzulegen, diesem Eindruck kann man sich hier nicht verwehren. Einige von uns schauen auch in die riesige Kathedrale, die über überdimensionale Fenstermosaike verfügt.

Gretna Green, wo noch heute über 4000 Trauungen vollzogen werden, verfügt über ein ganz entzückendes kleines Museum, das die Geschichte vieler junger Brautpaare, die vor ihren Eltern regelrecht geflohen waren und ohne deren Segen, z. B. vom Schmied, in den Hafen der Ehe geführt wurden.

Wir erfahren heute natürlich auch einiges über die englische Etikette, die liebevolle Spendenbereitschaft der Briten, das Wappen und die Besonderheiten der typisch schottischen Hotels. Die erste Nacht in Schottland verbringen wir im Grossraum Glasgow, das uns der einheimische Gentleman-Reiseleiter Tom, am Folgetag präsentiert. Er erscheint im traditionellen Kilt und seinem Duddelsack, mit dem er uns am Ende der Tour auch noch musikalisch verwöhnt. Am Nachmittag wird’s geschichtlich, denn das Tal von Glen Coe ist in der Erinnerung immer noch mit Verrat und Blutvergiessen verwoben. Die Geschichte der Clans begleitet uns alle Tage.

Die heutige Nacht verbringen wir in der Nähe von Fort Williams, wo auch die Jocobite Bahnlinie endet. Harry Potter flog einst mit seinen Freunden über das berühmte Viadukt der Linien Führung. Nach dem ersten typisch schottischen Frühstück fährt uns Romy zuerst zum Eilean Donan Castle, das wie verwunschen, über einen Damm vom Festland getrennt, auf einer winzigen Insel thront. Danach suchen wir Nessy, werden aber auch nicht bei der kleinen Schiffsfahrt fündig, obwohl einige Schatten auf dem Wasser zur Hoffnung Anlass geben. Überhaupt lauern in den Wäldern und Hochebenen Kobolde, Geister und Feen. Den Abschluss dieses Tages krönt ein Besuch auf dem Schloss-Hügel in Inverness, wo wieder die Kameras heiss laufen.

Wie die typischen Hotels in Schottland aussehen, wissen wir bereits und auch das heutige Hotel weist wieder die Karo farbenen Teppiche und die langen Zimmerfluchten auf. Das geschmacklich gute schottische Essen wiederspiegelt sich in einer Auswahl verschiedener Gerichte, inklusive des Huhnes, das hier auf keiner Speisekarte wegzudenken ist.

Am kommenden Tag wartet der Whisky Trail auf uns. Heute erfahren wir viel über die Küferei und wie hier der Whisky hergestellt wird. Für die britische Handelsbilanz erwirtschaftete der schottische Whisky 2017 fast 4,4 Milliarden Pfund. Am Ende dieses Tages steht noch die Stadt Aberdeen, Europas Ölhauptstadt, auf dem Programm, das auch wegen des heimischen Granits, als Silver City bekannt ist.

Am 6. Tag unserer Reise erwarten uns weitere Schlösser wie Dunnottar Castle, wo auch die Tragödie Hamlet mit Mel Gibson verfilmt wurde. Und eine höchst interessante Führung durch Glamis Castle, in dem Prinzessin Margreth, die Schwester von Königin Elisabeth der II, das Licht der Welt erblickte. Die Verbindung der Familien Windsor Mountbatten und Stathmore, sind vielen von uns neu. Hier wuchs Queen Mum auf. Natürlich geistern auch hier im Gemäuer verstorbene Seelen. Welch ein Auftakt für unseren Aufenthalt in Edinburgh, in dem es kaum ein Eck ohne geisterhafte Geschichten und Legenden gibt. Inge, die uns diese wunderschöne, unter Unesco Welterbe stehende Stadt, näherbringt. Die sandsteinfarbenen Häuserzeilen, die immer noch die Patina des ehemaligen Kohlestaubes aufweist, die vielen Gassen und Gässchen und Plätze mit unglaublicher Geschichte- wir hören und staunen gebannt und die Stadt fängt uns ein. Dass dies noch eine Steigerung offenbaren kann, ist kaum zu glauben, aber der Höhepunkt unserer Reise, lehrt uns eines Besseren. Im Hof vor dem Schloss, wird uns alles und vieles mehr geboten, als wir uns davor vorstellen konnten. Das Military Tattoo mit seinen internationalen Darbietungen, ist Gänsehaut-Feeling pur. Die Duddelsack-Spieler verbreiten eine Atmosphäre unglaublichen Ausmasses. Kaum etwas lässt die fast 6000 Besucher ruhig auf ihren Sitzen verweilen. Es wird geklatscht, ja, getobt. Es wird spät, bis wir mit all diesen Eindrücken, in unsere Betten des Vortages fallen.

Der 8. Tag gehört dem Leben und Wirken der Queen und ihrem Prinzgemahl, sowie der nicht existierenden britischen Verfassung.

Und schon wird auf der Fährfahrt von Hull nach Zebrugge, die Uhr wieder auf Schweizer Zeit umgestellt und Romy muss am letzten Reisetag, wieder die rechte Spur für die Fahrt Richtung Schweiz wählen.

Was für eine Reise und wie viele Eindrücke wir erfahren durften, Momente des Staunens, Aha Momente der Geschichte, kulturelle und kulinarische Neuheiten, Begegnungen mit mystischen Wesen, aber auch schallendes Gelächter über Romys trockenem Humor, den sie neben ihrem fahrerischen Können, an den Tag legt. Nichts davon, kann uns jemand nehmen. Schön, dass wir diese Zeit miteinander erleben durften.

Danke für diese Tage mit Euch! Danke liebe Romy!

Herzlichst, Eure Barbara

 

 

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