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Preussens Traumschlösser & Gärten

Bericht vom 18. -23. Mai 2017 | Bus Nummer 36                              

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Es berichtet für Sie unser Reiseleiter

Preussens Traumschlösser & Gärten 3

Hans Wernhart

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Impressionen aus Berlin

Jeder kennt die Lieder, die Melodien: „Ich habe noch einen Koffer in Berlin“, „Pack die Badehose ein…“ Gassenhauer (ein leider fast vergessenes Wort), die jeder kennt und gerne mitsummt…

Berlin war also das Ziel unserer 6-tägigen Reise. Berlin, die Hauptstadt des seit 27 Jahren wiedervereinigten Deutschlands. Berlin früher „arm aber sexy“; heute die deutsche Grossstadt mit den höchsten Wachstumsraten; Anziehungspunkt für junge Kreative aus aller Welt; Berlin, die Stadt des immer noch unvollendeten neuen Flughafens…

Berlin passt in kein Schema, ist nur schwer zu „überblicken“, zu vielfältig, zu unterschiedlich sind die einzelnen Stadtteile, die demografischen Gruppen, die Ur-Berliner und die vielen Zuzügler.

Mit einer kleinen Gruppe von 30 Teilnehmern machten wir uns also auf den Weg nach Norden – eine interessante, abwechslungsreiche, aber auch sehr lange Fahrt. Erst gegen 21 Uhr erreichten wir unser Ziel im Stadtteil Treptow. Direkt an der Spree liegt unser Hotel, im früheren Ostberlin – ca. 10 km entfernt von Berlin Mitte.

Zwei halbe Tage ist Matthias unser Stadtführer: einfühlsam, sprachgewaltig, voller Mutterwitz, sehr unterhaltsam bringt er uns seine Heimatstadt nahe. Nicht Daten, Namen, Herrscher und Schlachten – Geschichten sind es, die uns verstehen lassen wie diese riesige Stadt mit ihren 3,5 Mio Einwohner tickt, wie sie funktioniert. Er spaziert mit uns am Prenzlauer Berg, zeigt uns grossartige Graffiti Kunst an der East Side Gallery, fährt mit uns durch Kreuzberg, zeigt uns den Märchenbrunnen u.v.a.m.

Schwerpunkt der ersten Tour ist das Regierungsviertel mit dem historischen Reichstagsgebäude, das zukunftsweisende Kanzleramt, die vielen Neubauten der Ministerien und der Verwaltung. Wir spazieren durch das Brandenburger Tor – können uns kaum vorstellen, dass hier bis 1989 eine schier undurchdringliche Grenze war.

Mitte April wurde in Marzahn (früher berüchtigt für seine Plattenbauten) die Gartenausstellung IGA eröffnet. Per Gondelbahn – fast wie in den heimischen Alpen – mit einem Zwischenhalt auf 120 m (!) über dem Meer – erreichen wir die Gärten der Welt. Bei einem entspannenden Spaziergang kann man Südafrika und Thailand, China und Korea u.a. gartenbautechnisch kennen lernen. Am chinesischen Pavillon fühlt man sich in der Fernen Osten versetzt – traditionell servierter Tee rundet dieses Erlebnis eindrucksvoll ab.

Von der Gondelstation auf 120 m haben wir am Rückweg einen weiten Blick über das ganze Gelände und die Stadt – eindrucksvoll!

Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön – mit einem über 100 (!) Jahre alten Ausflugsschiff geht es von Wannsee nach Cecilienhof bei Potsdam. Berlin und Umgebung sind von Seen, Flüssen Kanälen umgeben – man kann wunderbar am Wasser entspannen. Ein Stadtspaziergang, beginnend an der Nikolaikirche im Zentrum von Potsdam, zeigt uns die Erfolge des Wiederaufbaus nach dem Krieg und der Renovierungsarbeiten der letzten fast 30 Jahre. Potsdam – Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg – ist ein architektonisches Kleinod! Prachtbauten auf dem 18. und 19. Jh. bestimmen das Stadtbild. Im alten Holländerviertel kann man herrlich einkaufen und essen, der Markt in der Hauptstrasse zieht Einheimische und Besucher gleichermassen an.

Preussen Gloria, seine Schlösser und Parkanlagen waren eines der Themen unserer Reise. Natürlich besuchten wir Sanssouci ausserhalb von Potsdam, das prächtigste Schloss der Hohenzollern, natürlich spaziertem wir durch den weitläufigen terrassenförmig angelegten Park. Auch Schloss Charlottenburg, „Zufluchtsort“ der Königin Sophie Charlotte stand auf unserem Programm.

Und last not least: die herrliche, wenig bekannte Schloss- und Parkanlage Rheinsberg. Ca. 100 km nordwestlich von Berlin, inmitten der lieblichen Mark Brandenburg liegt das kleine Schloss, auf dem Friedrich der Grosse laut eigener Aussage „die glücklichsten Jahre seines Lebens“ verbrachte. An einem kleinen See mit einem wunderbaren französischen Park verbrachten wir unvergessliche Stunden.

Die Literaten Theodor Fontane und Kurt Tucholsky habe diesem kleinen Ort in der Provinz zu literarischem Weltruhm verholfen, haben das Lebensgefühl des 19. Und frühe 20. Jh. beschrieben.

Wir haben viel gesehen, viel erlebt – und konnten dennoch nur einen ganz kleinen Teil der grossartigen Stadt Berlin kennenlernen. Ich bin sicher – die allermeisten möchten gerne wiederkommen…

 

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