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Paris l’amour pur! mit Jacqueline Dähler

Bericht vom 26. – 29. Mai 2022 | Bus Nummer 1                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Paris l’amour pur! mit Jacqueline Dähler 3

Jacqueline Dähler

Eine Entdeckungsreise besteht nicht darin, nach neuen Landschaften zu suchen, sondern neue Augen zu bekommen. Marcel Proust (1871 – 1922)

Weitere Infos

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiter bei Car Tours am besten?

Dass ich mitverantwortlich sein kann, den Gästen unvergessliche Tage zu ermöglichen.

Was unterscheidet Car Tours Reisen von anderen Reisegesellschaften?

Die vielfältigen, spannenden Reisen mit professioneller Betreuung während der ganzen Reise und die sorgfältige Organisation.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Europa hat enorm viel zu bieten und es gibt traumhaft schöne Orte und Sehenswürdigkeiten. Ich kann mich nicht für „eines“ entscheiden. Eher zieht es mich in die nordische Gegend.

Wer ist dein Held in der Geschichte des Reisens?

Grosse namhafte Entdecker sind sicher Helden, aber ich möchte eine Frau erwähnen.

Alexandra David-Néel war eine französische Orientalistin und Reiseschriftstellerin, die Indien, China und Zentralasien bereiste, als vermutlich erste westliche Frau 1924 die verbotene Stadt Lhasa in Tibet betrat und in der Heimat als „Frau auf dem Dach der Welt“ bekannt wurde. Sie wurde am 24. Oktober 1868 in Saint-Mandé in Frankreich geboren und starb am 8. September 1969 im Alter von 100 Jahren in Digne-les-Bains.

Wohin reist du privat?“

Ich durfte weltweit sehr viele Länder bereisen. Heute verbringe ich am liebsten Ferien in meiner zweiten Heimat Frankreich.

Reisehit 205 | 4-tägige Reise
3. - 6. Mai 2024 (Anfrage) | 14. - 17. Juni 2024 (Frei) | 20. - 23. September 2024 (Frei)

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Paris – l’amour pur

Die ganze Welt in Paris

Über das Auffahrtswochenende traf sich die Sportwelt in Paris: die Fussballfans beim Champions-League-Finale, die Tennis-Begeisterten beim French Open und wir. Allerdings waren unsere Interessen weniger sportlicher, sondern eher kultureller-kulinarischer Art: «Paris – die Stadt der Liebe» hiess das Motto.

Bei den riesigen Menschenmengen in der französischen Metropole bedurfte es des ganzen Geschicks des erfahrenen Walliser Busfahrers Yvo, uns sicher durch die Stadt zu bringen, sodass wir mit einiger Verspätung zwar nicht das ersehnte Buffet, aber dafür ein ordentliche 3-Gang-Menü in unserem attraktiven 4-Sternhotel Courtyard La Defense West in Colombes geniessen konnten.

Blick auf Paris und Fahrt auf der Seine

Der Freitag begann mit einer imposanten Stadtrundfahrt vorbei an der «Defense», einem modernen, ja futuristischen Viertel, auch das Manhattan von Paris genannt, mit dem höchsten Gebäude Europas und dem riesigen quadratischen Tor «La Grand Arche» mit einer Blickachse über den Arc de Triomphe bis zum Louvre.

Einen kurzen Stopp gab es beim Blumenmarkt und für Notre Dame. Die gotische Kathedrale war der meistbesuchte touristische Ort in Paris. Mit ihren beiden majestätischen Türmen, ihren schmalen Turmspitzen, ihren hohen Pfeilern, den bunten Fenstern und ihrer großen Orgel ist sie eines der faszinierendsten Gebäude der Hauptstadt.

Aber am 15.04.2019 brach in der Kirche ein schweres Feuer aus, das weite Teile des Gebäudes zerstörte, jedoch bis in die Morgenstunden vollständig gelöscht werden konnte. Es gelang, die Gebäudestruktur, die Fassade sowie die beiden Haupttürme zu retten. Drei Jahre nach dem Großbrand laufen die Bauarbeiten in Notre-Dame auf Hochtouren. Ab 2024 soll die Pariser Kathedrale wieder dem Publikum zugänglich sein.

Statt wie ursprünglich geplant, Paris durch einen Film in einem kleinen Kino kennenzulernen, ging es dann auf den «Tour Montparnasse», ein 209 Meter hohes Gebäude aus dem Jahr 1974, von wo aus man das grandiose Panorama der französischen Weltstadt in den Blick nehmen konnte – und das live.

Bei der «Opera» gab es die Möglichkeit, auf eigene Faust die Umgebung zu erkunden. Manche wählten eine Einkaufs- oder wenigstens Besichtigungs-Tour durch das spektakuläre Kaufhaus «Galeries Lafayette» mit dem Jugendstil-Atrium unter der riesigen Glaskuppel.

Wie nicht anders zu erwarten, stießen wir beim Versuch, auf einem reservierten Boot am Seine-Quai einen Platz zu ergattern, auf eine riesige Warteschlange. Nur durch hartnäckiges Verhandeln gelang es uns, das Schiff zeitgerecht zu erreichen. Ein prickelndes Glas Champagner half uns, die wunderbare Fahrt bei glitzerndem Sonnenschein und blauem Himmel ganz entspannt zu geniessen.

Die gute Atmosphäre setzte sich beim Besuch auf dem Gelände rund um den Eiffelturm fort. Die weissgekleideten Fussballfans aus Spanien feierten schon vor dem abendlichen Spiel (noch) einträchtig und friedlich bei ausgelassener Stimmung gemeinsam mit den roten Engländern.

Impressionistische Seerosen und französische Esskultur

Nach einem beeindruckenden Frühstücksbuffet in unserem Hotel ging es am Samstag mit einem kulturellen Höhepunkt weiter, dem Besuch des «Musée de l´Orangerie».  Auch hier landeten wir wieder inmitten einer riesigen Menschenmenge. Aber dank der hervorragenden Disziplin und Koordinationsbereitschaft unserer Gruppe verlief der Museumsbesuch klaglos, und die imposanten Wandgemälde mit den berühmten Seerosen des Impressionisten Claude Monet – 100m lange Friese in ovalen Räumen – begeisterten uns restlos.

Der «Jardin des Tuileries», einst Lustgarten der Könige, die prachtvolle «Avenue des Champs-Elysées» mit 2 km Länge oder die «Place de la Concorde» mit dem 250 Tonnen schweren Obelisken von Luxor luden im Anschluss zu einem Bummel durch die attraktivsten Orte des Zentrums von Paris.

Schliesslich beendeten wir den ereignisreichen Tag auf dem «Montmartre», einem der touristischen Highlights schlechthin. Hier wurde 2001 der zauberhafte französische Film «Die wunderbare Welt der Amélie» mit Audrey Tautou gedreht. Auch das «Café des Deux Moulins», in dem ein Grossteil der phantastischen Geschichte spielt, kann man hier finden.

Zum Künstlerviertel auf einem Hügel, der von der berühmten weiss leuchtenden neobyzantinischen Kathedrale von «Sacré Coeur» aus dem 19. Jahrhundert gekrönt wird, führt eine endlos lange Treppe mit 222 Stufen. Wir bevorzugten deshalb die Standseilbahn, die uns in kürzester Zeit an unser kulinarisches Ziel führte. Nach einem kleinen Spaziergang durch das pittoreske Quartier, wo sich früher Künstler wie Toulouse-Lautrec, Renoir oder van Gogh in schummrigen Bars oder Cabarets trafen, erwartete uns nämlich im «La Bonne Franquette» ein wunderbares französisches 3-Gangmenü mit Paté, Boeuf Bourguignon und Dessert – inklusive Chanson- und Klavierbegleitung einer Live-Kapelle. Der Name des Traditionslokals bedeutet «ganz zwanglos», und genau in dieser Stimmung liessen wir den letzten Abend in Paris ausklingen.

Heimfahrt

Am Sonntag-Abend kamen die Schweizer, die vor 4 Tagen nach Paris aufgebrochen waren, als Franzosen wieder glücklich daheim an: besonders unsere 3 Kleinen mit ihren roten Bérets und verspielten Paris-T-Shirts brachten Frankreich-Atmosphäre mit nach Hause. Der ganzen Gruppe – von 6 bis 91 Jahren waren alle Altersklassen vertreten – ein herzliches Dankeschön für den guten Zusammenhalt und die wunderbare Stimmung während der ganzen Reise.

Au revoir et à bientôt

Eure Reiseleiterin

Jacqueline Dähler

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