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Hamburg mit Elbphilharmonie mit Heidi Halter

Bericht vom 2. – 5. Dezember 2022 | Bus Nummer 6                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Hamburg mit Elbphilharmonie mit Heidi Halter 3

Heidi Halter

Kaum zu Hause, zieht es mich wieder in die Ferne

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Wie wurdest du Reiseleiterin?

Nach Jahren in einem Bürojob wollte ich die letzten Jahre meines aktiven Berufslebens mit einer Tätigkeit ausfüllen die mir wirklich Spass macht.

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Der Umgang mit Menschen, das Organisieren und Improvisieren, die immer wieder neuen Destinationen, die meist tollen Leute und die Zufriedenheit wenn sich die Gäste mit einem „danke, es war toll“ verabschieden nach einer Reise

Was zeichnet dich als Reiseleiterin aus?

Mein Bestreben, mit 100% zufriedenen Kunden von der Reise zurückzukommen.

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Meist geht es auf einer Gruppenreise lustig zu, die Leute verstehen sich gut, können sich über das Erlebte austauschen und oft wird gelacht (oder gar gesungen) im Bus.

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiterin bei car-tours.ch am besten?

Ich kann mich darauf verlassen, dass das Programm gut ausgearbeitet ist, dass die Hotels, Restaurants, etc. gut sind. Zudem kommt niemals Routine auf, jede Reise ist wieder anders.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Ich bin Schottland Fan geworden, ganz besonders die Highlands begeistern mich. Und…. Ich liebe Haggis.

Auf welchen Reiseleiter-Einsatz freust du dich jetzt schon?

Es gibt unzählige Reisen die ich gerne machen würde und wenig bis keine Destinationen die mich nicht interessieren. Der absolute Hit wäre natürlich eine Reise zu den Nordlichtern, da ich von Astronomie und allem was damit zusammenhängt fasziniert bin.

Was auf jeder Reise unverzichtbar?

Das NW Fähnli ist immer dabei

Welches Buch darf auf keiner Reise fehlen?

Habe während der Reisen keine Zeit zum lesen 🙂

Verrate uns deinen unerfüllten Reisetraum?

Sankt Petersburg habe ich privat schon besucht, würde aber eine car-tours-Reise dorthin absolut super finden.

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Wir fuhren auf einen Parkplatz in Schottland, da sagte der Chauffeur „super, da um die Ecke sind ja auch gleich Toiletten“. So liess ich die Leute aussteigen und schickten sie in die Richtung dieser Toilette. Sie kamen alle wieder und sagten, dass sie keine Toiletten gefunden haben… Als ich dann nachschauen ging, kam ich zu einem Schild wo stand „To let“. Wir alle (auch der Chauffeur) haben uns köstlich darüber amüsiert und lachten wenn immer wir ein „to let“ Schild sahen während der ganzen Reise.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast und dein schönstes Erlebnis bei car-tours.ch Reisen?

Eine ganze Gruppe Westschweizer Gäste dankte mir mit dem wunderschönen Lied La Montanara zum Abschied. Das ging echt unter die Haut, es waren sehr gute Sänger in der Gruppe und ich musste mir fast ein Tränchen der Rührung wegwischen.

Wohin reist du privat?

Für private Reisen zieht es mich in den asiatischen Raum.

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Hamburg mit der Elbphilharmonie

Frühmorgens standen schon alle Reisenden bereit in Aarau, so erreichten wir den zweiten Ladeort Basel zügig und konnten mit 43 erwartungsvollen Gästen die Reise gegen Norden beginnen. In Breisach gab’s die erste Kaffeepause und Chauffeurwechsel. Wir konnten unseren großartigen Zerzuben Chauffeur Arun begrüssen. Es war Freitag und entgegen allen Annahmen kamen wir gut und Stau frei voran und so konnten bereits um 18.30 die ersten Gäste beim Hotel in Hamburg aussteigen und einchecken. Unsere Gästeschar war auf drei verschiedene Hotels, je nach Buchungskategorie aufgeteilt. In allen Hotels konnten sich die Reisenden an einem grosszügigen Buffet erfreuen und den ersten Abend in der Elbmetropole ausklingen lassen.

Am ersten Tag in Hamburg liessen wir uns bei einer weihnachtlichen Hafenrundfahrt die frische Hamburger Brise um die Nase wehen. Unten am Hafen bei den Landungsbrücken bestiegen wir unsere eigene Barkasse, die weihnachtlich geschmückt war und bei Glühwein, Punsch und Weihnachtsguetzli schipperte uns der Kapitän durch den Hafen mit den riesigen Containerschiffen und Krananlagen. Dabei erzählte er uns viel Wissenswertes über den Hafen und die Umgebung. Er liess sich sogar dazu hinreissen, uns einige Lieder vorzusingen. Der Nachmittag und der Abend waren zur freien Verfügung. Arun fuhr uns zum Rathausplatz, von dort waren die zahlreichen Weihnachtsmärkte und die Einkaufsmeile Mönkebergstrasse gut erreichbar. Auch das schöne Rathaus konnte von innen besichtigt werden. Alles war schön weihnachtlich geschmückt und von allen Seiten duftete es nach Glühwein, Bratwürsten und sonstigen Leckereien.

Am Sonntagmorgen waren wir wieder vollzählig im Bus und Arun fuhr mit uns zur weltbekannten Elbphilharmonie. Dieses durch die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entworfene Konzerthaus und im November 2016 eröffnete Gebäude ist heute das Wahrzeichen und mit 110 Meter das höchste Gebäude der Stadt. Die Elfi, wie sie allgemein genannt wird, ist ein Gesamtkunstwerk aus atemberaubender Architektur, exzellenter Musik und einzigartiger Lage. Durch die Verzögerung und die Überschreitung der geplanten Baukosten wurde die Elfi bereits vor der Fertigstellung bundesweit bekannt. Die Baukosten betrugen am Ende rund 866 Millionen Euro, also gut 12 mal mehr als die ursprünglich geplanten 77 Millionen Euro. Der moderne Aufbau mit einer Glasfassade erinnert an Segel, Wasserwellen, Eisberge und einen Quarzkristall. Im ersten Jahr nach der Eröffnung besuchten rund 850’000 Besucher die über 600 Konzerte.

Zur Anfahrt hatte jeder Bus ein genau festgelegtes Zeitfenster, um den Ansturm der rund 2000 erwarteten Gäste etwas zu kanalisieren. Und tatsächlich konnten wir ohne grosse Menschenmengen vom Bus bis zur Elfi spazieren, dort durch die Eingangskontrolle ohne anstehen gehen und uns im Innern gemütlich umsehen bis zum Beginn des Konzerts. Erst fuhren wir durch einen Tunnel eine 86m lange Rolltreppe hinaus zum eigentlichen Eingang zum grossen Saal, wo das Konzert stattfinden würde. Der grosse Saal bietet bis zu 2100 Personen Platz. Natürlich machten die meisten unter uns zuerst noch die Runde um das ganze Gebäude, draussen in luftiger Höhe, der sogenannten Plaza. Die eindrückliche Aussicht, die sich von der Plaza bot auf die Stadt und den Hafen war einfach atemberaubend.

Auf dem Programm stand ein 90 minütiges Weihnachtskonzert mit dem berühmten Dresdner Kreuzchor. Am Vorabend wurden wir jedoch informiert, dass der Chor wegen Krankheitsfall nicht auftreten kann. Umgehend wurde von den Organisatoren ein Ersatzprogramm organisiert und der Tölzer Knabenchor wurde kurzerhand aus Bayern eingeflogen. Während 90 Minuten erklangen wunderschöne weihnachtliche Stimmen, Klänge und Töne durch den grossen Saal. Später im Bus hörte ich nur begeisterte Stimmen; der Tölzer Knabenchor hatte die Zuhörer und Zuschauer alle verzaubert und in vorweihnachtliche Stimmung versetzt.

Auch die Wegfahrt von der Elbphilharmonie gestaltete sich, dank des zugeteilten Zeitfensters wiederum problemlos und ohne Gedränge. Arun fuhr mit uns in die Helgoländerallee. Von dort aus konnten unsere Gäste entweder zu den Landungsbrücken mit den zahlreichen Restaurants am Wasser spazieren oder auf die Reeperbahn. Alle entschlossen sich für die Reeperbahn. Wenn man schon in Hamburg war, wollte man diese berühmt/berüchtigte Strasse sehen im Rotlichtviertel im Stadtteil St. Pauli. Die «sündige Meile» mit der aus Filmen bekannte Davidwache, 930 Meter lang, war ebenfalls weihnachtlich geschmückt mit einem recht grossen Weihnachtsmarkt. Wir konnten uns an einem der Stände verköstigen oder in einem der zahlreichen Reeperbahn Restaurants etwas essen. Pünktlich waren alle wieder zurück im Bus und konnten dann zum Abschluss noch die Leuchtenfahrt, sprich nächtliche Stadtrundfahrt geniessen.

Am nächsten Tag nahmen wir die Rückfahrt unter die Räder. Alles lief glatt, in den Kasseler Berge allerding lag recht viel Schnee und wir mussten eine gute Weile hinter den Schneepflügen hinterherfahren. Aber alles kein Problem für unseren Chauffeur Arun, abends kamen wir pünktlich an die Ausstiegorte und konnten uns in Basel und Aarau von unseren zufriedenen Gästen verabschieden.

Vielen Dank an alle die an dieser winterlichen Vorweihnachtsreise teilgenommen haben und hoffentlich auf ein anderes mal bei einer anderen car-tours.ch Reise. Ich würde mich sehr freuen.

Herzlich,

Heidi

 

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