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Grosse Sardinien – Rundreise mit Susanna Giovanoli

Bericht vom 12. – 19. Mai 2022 | Bus Nummer 1                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Grosse Sardinien – Rundreise mit Susanna Giovanoli 3

Susanna Giovanoli

Reisehit 176 | 8-tägige Reise
25. April - 2. Mai 2024 (Ausgebucht) | 9. - 16. Mai 2024 (Anfrage) | 16. - 23. Mai 2024 (Anfrage) | 17. - 24. September 2024 (Frei) | 1. - 8. Oktober 2024 (Wenig)

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Reisehit 181 | 6-tägige Reise
9. - 14. Mai 2024 (Anfrage) | 26. September - 1. Oktober 2024 (Ausgebucht) | 17. - 22. Oktober 2024 (Frei)

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DAS   LEBEN   IST   SCHÖN

Meine ersten Gäste treffe ich morgens früh in Basel. Nach den weiteren Einsteigeorte Aarau, Pfäffikon, Sargans und Bellinzona sind alle Gäste an Bord unseres weissen hello travel Busses und wir fahren voller Vorfreude und Erwartungen Richtung Süden. Unser versierter Chauffeur Dieter fährt uns ruhig und sicher durch die Poebene, den Vor- und Seealpen vorbei nach Genua.

Neugierig besteigen wir abends in Genua „unsere Fähre Tirrenia Athara“. Wir staunen, wie viele Autos, Motorräder, Lieferwagen, Busse und Laster in den Bauch der Fähre fahren. Die Tirrenia Fähre verfügt über eine Passagierkapazität von fast 3000 Leuten und 900 Autos.

Pünktlich verlässt unsere Fähre den Hafen von Genua Richtung Porto Torres. Die See ist ruhig – und unser schwimmendes Zuhause für eine Nacht wiegt uns in unseren Betten in einen tiefen Schlaf.

Und während wir schlafen – träumen wir von einem smaragdgrünen Meer zwischen kleinen und grossen Buchten mit weissem Sand: Von Sardinien.

  • Eine Insel, die uns mit ihren natürlichen Kontrasten, Lichtern und Farben ins Staunen versetzten wird!
  • Ein Land mit alten Traditionen, wo wilde und unberührte Natur herrscht.
  • Eine Insel, im Zentrum des Mittelmeers gelegen, mit einem überwiegend gebirgigen Gebiet, aber doch ohne allzu hohe Berge.
  • Eine Insel voll einzigartiger und natürlicher Schönheit und Umgebung.
  • Eine Insel, die reich an Flora und Fauna ist.
  • Eine Insel, deren Entstehungs-Legende wir Insider der Gruppe 1 alle kennen – und somit auch nie vergessen werden!

Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir frühmorgens Porto Torres und unser Roadtrip auf Sardinien kann beginnen. Wir verlassen Porto Torres und fahren nach Castelsardo. Das Panorama verrät uns natürlich sofort, weshalb die Genuesen ihre Festung auf dem steilen Felsvorsprung gebaut haben: von hier aus können wir die Insel Korsika erblicken. Die Neugier auf den „Elefanten“ treibt uns weiter. Nach wenigen Kilometern Fahrt erhebt sich dieser 5 m grosse, durch Verwitterung geformte Felsbrocken – die „roccia dell‘ elefante“. Unsere Weiterfahrt führt uns nach Porto Cervo an die Costa Smeralda. Hier an der Küste der Schönen und Reichen, wo sich im Sommer die High Society mit ihren teuren Autos und grossen Yachten treffen, fahren wir mit einem Touristen-Zügli an den schönen Villen und dem schönen Hafen vorbei. Pure Exklusivität! Müde, aber glücklich erreichen wir am frühen Abend unser Hotel Marina Beach in Orosei. Das Hotel liegt wunderschön am Meer – ein Paradies für alle, die das Meer lieben.

Ausgeschlafen und voller Tatendrang fahren wir am nächsten Tag ins Landesinnere nach Orgosolo – das Banditendorf. Gleichzeitig ist Orgosolo auch die Hauptstadt der italienischen Wandmalereien. Wir erfreuen uns an die vielen Murales, die die Vorderseiten der Häuser schmücken und uns aber auch zum Nachdenken anregen.

Wir fahren noch tiefer in die Berge und erleben bei den Bauern und Hirten die einfache Lebensführung und geniessen ein fantastisches sardisches Mittagessen mit einheimischen Wein und Digestiv. Alles vom Feinsten und selbst zubereitet! Dieses Erlebnis, inmitten einer wunderschönen Natur, welches mit einem herzergreifenden sardischen Gesang abgerundet wird, wird uns lange in bester Erinnerung bleiben. Ach – hätten wir doch mehr Zeit, um hier zu bleiben!

Zurück im Hotel geniessen wir noch einmal die Schönheit der Küste und des Meeres mit dem vielen Blau und all seinen Schattierungen. Auch hier….hätten wir doch mehr Zeit, um hier zu bleiben.

Aber es gibt noch so viel zu sehen und entdecken auf Sardinien. Unser erstes Ziel am heutigen Tag ist die Hafenstadt Albatrax, welche auf einer Halbinsel an der Ostküste liegt. Um dahin zu kommen, fahren wir von Orosei über den passo ghenna bis auf 1‘100 m Höhe und wieder hinunter auf Meereshöhe. Und plötzlich stehen sie da: die aus dem Meer ragenden, roten Porphyspitzen. Bekannt als die roten Felsen von Albatrax, sind sie eine der grössten Attraktionen der Natur auf Sardinien. Und wir stehen vor ihnen!

Kurz vor der Hauptstadt Cagliari beziehen wir für eine Nacht das schöne Hotel Smy Sighientu und lassen den Tag am Meer ausklinken.

Tags darauf fahren wir an die stillgelegten Salinen, die von hunderten von Flamingos belagert sind, nach Cagliari und zusammen mit unserer charmanten lokalen Führerin Candida erkunden wir zuerst mit dem Bus und später zu Fuss die Stadt. Nach genügend Freizeit fahren wir weiter zur Halbinsel Sinis. In der Ruinenstadt Tharros, begeben wir uns auf die Spuren der Phönizier, Karthagern und Römern und staunen nicht schlecht über die Bedeutung dieser Ausgrabungs-stätte. Mit dem Zügli erleben wir eine Panoramafahrt entlang der Halbinsel, erfreuen uns den vielen blauen Meeresfarben rechts und links von uns.

Am frühen Abend erreichen wir Alghero. Diese Stadt mag vielleicht nicht die typischste Stadt Sardiniens sein, doch ihr strenger spanisch-aragonischer Charakter, gibt ihr das Flair einer fremdartigen, herben Schönheit. Mit unserer charmanten lokalen Führerin Sophie lernen wir diese wunderschöne Stadt kennen.

Die Küstenstrasse entlang der Westküste von Alghero nach Bosa zählt zu den schönsten Strassen der Mittelmeerinsel. Wir erfreuen uns einer fast unberührten Naturlandschaft, fahren entlang den Klippen und verschiedenen Felsformationen und blicken immer wieder auf versteckte Buchten und auf das schimmernde vielfarbige blaue Meer hinab. Hier in diesen Steilwänden leben noch die letzten Gänsegeier-Kolonien Italiens. Kaum je von Menschen gestört, können die Gänsegeier hier unter idealen Bedingungen direkt über dem Wasser ihre Jungen in Ruhe aufziehen. Und was für ein Glück wir haben: wir fahren zur richtigen Zeit am richtigen Ort vorbei und beobachten wie gewandt und problemlos 15 dieser doch grossen und schweren Entulzus, so heissen die Gänsegeier auf Sardisch, über uns fliegen. Was für ein WOW-Erlebnis!

Kurz darauf überrascht uns die romantische Altstadt Bosa, eines der zehn schönsten Orte Italiens, mit engen, verwinkelten Gassen und farbenprächtigen Häusern. Über das Dorf thront der Castello Malaspina. Hier in Bosa kosten wir auch den einheimischen Malvasia di Sardegna, eine sehr alte und süsse Weissweinsorte.

Wer sich an der Korallenküste aufhält, der sollte natürlich die berühmte Grotta di Nettuno besuchen. Also fahren wir mit einem Motorschiff bei ruhiger See und strahlendem Wetter entlang der Korallenküste bis Capo Caccia. Diese Grotte gehört zu den schönsten des Mittelmeers. Das ausgedehnte Tropfstein-Höhlensystem mit seinen märchenhaft schönen Tropfsteingebilden, seinen Grotten und Gängen, Stalagmiten und Stalaktiten fasziniert nicht nur Höhlenforscher, sondern zieht auch uns magisch an.

Bereichert mit vielen neuen Eindrücken fahren wir am späteren Nachmittag zum Fährhafen nach Porto Torres und nach genauster Kontrolle unserer Ausweispapiere dürfen wir auf die GNV einschiffen.

Es war eine fantastische Woche! Petrus war uns gnädig – ganz nach dem Motto: wenn Engel reisen…. jeden Tag durften wir die Sonne geniessen.Ein grosses Dankeschön an jeden einzelnen von Euch, liebe Gäste!….dass wir diese tolle Reise zusammen erleben durften, für die gute Laune, das viele Lachen, die Freundlichkeit, das Mitmachen, die Pünktlichkeit….und natürlich auch ein grosses Dankeschön an unseren tollen Busfahrer Dieter, der die vielen Kilometer landauf und landab so souverän und einwandfrei gefahren ist.

Gerne wieder ein andermal – mit Euch allen!

Herzlichst, Eure Reiseleiterin Susanna Giovanoli

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