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Fête des Lumières à Lyon

Bericht vom 7. – 10. Dezember 2017 | Bus Nummer 3                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Fête des Lumières à Lyon 3

Jacqueline Dähler

Eine Entdeckungsreise besteht nicht darin, nach neuen Landschaften zu suchen, sondern neue Augen zu bekommen. Marcel Proust (1871 – 1922)

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Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiter bei Car Tours am besten?

Dass ich mitverantwortlich sein kann, den Gästen unvergessliche Tage zu ermöglichen.

Was unterscheidet Car Tours Reisen von anderen Reisegesellschaften?

Die vielfältigen, spannenden Reisen mit professioneller Betreuung während der ganzen Reise und die sorgfältige Organisation.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Europa hat enorm viel zu bieten und es gibt traumhaft schöne Orte und Sehenswürdigkeiten. Ich kann mich nicht für „eines“ entscheiden. Eher zieht es mich in die nordische Gegend.

Wer ist dein Held in der Geschichte des Reisens?

Grosse namhafte Entdecker sind sicher Helden, aber ich möchte eine Frau erwähnen.

Alexandra David-Néel war eine französische Orientalistin und Reiseschriftstellerin, die Indien, China und Zentralasien bereiste, als vermutlich erste westliche Frau 1924 die verbotene Stadt Lhasa in Tibet betrat und in der Heimat als „Frau auf dem Dach der Welt“ bekannt wurde. Sie wurde am 24. Oktober 1868 in Saint-Mandé in Frankreich geboren und starb am 8. September 1969 im Alter von 100 Jahren in Digne-les-Bains.

Wohin reist du privat?“

Ich durfte weltweit sehr viele Länder bereisen. Heute verbringe ich am liebsten Ferien in meiner zweiten Heimat Frankreich.

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Fête des Lumières à Lyon

Vom 7.-10. Dezember gingen in Lyon die Lichter an: Das Fêtes des Lumières berauschte die Besucher nachts mit 46 grossartigen Lichtprojektionen. Die drittgrösste Stadt von Frankreich an der Rhône und Saône gelegen hat aber auch tagsüber zahlreiche Attraktionen zu bieten. Lyon ist die erste Destination für Feinschmecker, schliesslich ist hier der grosse Paul Bocuse, einst der bekannteste Koch der Welt, zu Hause. Wer es nicht schafft, in einem seiner Restaurants zu essen, hat die Möglichkeit, in die Halles de Lyon – Paul Bocuse auszuweichen – ins Eldorado der Gourmets. Während einer Stadtführung besuchten wir auf dem Hügel die Basilika von Fourvière.

Sie wurde von Pierre Bossan errichtet und ist der Jungfrau Maria gewidmet, der Schutzpatronin von Lyon. Dank klarem Wetter konnten wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt geniessen. Ebenfalls auf dem Hügel sahen wir die gallisch-römischen Fundstätten, Überreste der zwei wichtigsten Bauwerke, das antike Theater und das antike Odeon. Ein absolutes Muss waren die Gassen in der Altstadt mit einer hohen Dichte an Restaurants und Kneipen, typisch für Lyon die sogenannten „Bouchons“ mit traditionellen Gerichten. Zwei von insgesamt 400 „Traboules“ haben wir ebenfalls besucht, dies sind schmale Durchgänge zwischen den Häusern. Die malerische Altstadt zählt zum Weltkulturerbe.

Nachmittags blieb genügend Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Die Auswahl war gross, neben zahlreichen Museen und Kirchen standen auch renommierte Einkaufszentren zur Auswahl. Um 20 Uhr wurde die Stadt verzaubert. Jeder besuchte individuell eine von den 46 Lichtinstallationen, welche in der ganzen Stadt verteilt waren. Anhand von speziellen Plänen konnten wir uns zu Recht finden. Woher stammt dieser Brauch?

1643 suchte die Pest die Umgebung heim. Die Stadt wurde dank der heiligen Maria verschont. Als Erinnerung und aus Dankbarkeit  wurde 1852 auf dem Hügel der Fourvière eine Madonnenstatue errichtet und für die Einweihung ein grosses Fest vorbereitet. Eber ein heftiger Sturm verhinderte diese Einweihung. Plötzlich verzog sich dieses Unwetter und die Bevölkerung begann spontan überall Teelichter und Kerzen auf den Fenstersimsen aufzustellen. Seitdem wird in Lyon das Lichterfest gefeiert. In den letzten Jahren erlangte dieses Fest Weltruhm und zieht alljährlich bis zu 4 Mio Besucher aus aller Welt an. Am Samstag konnten wir die Stadt von einem Schiff aus auf der Saône kennen lernen, vorbei an der Altstadt bis hin zum futuristischen Gebäude „Confluence. Anschliessend blieb genügend Zeit, den Christkindlmarkt zu besuchen, in Lyon mit vielen kulinarischen Ständen und traditionellem Handwerk. Zum Abschluss waren für uns in der ältesten Brasserie von Lyon und eine der grössten in Europa, der „Brasserie Georges“, Tische reserviert. Dieses Lokal wurde 1836 von einem Elsässer mit eigener Brauerei erbaut. Bereits viele Prominente haben hier diniert. Wir haben einen Eindruck dieser attraktiven Stadt bekommen und waren überwältigt vom grossartigen Lichterspiel. Eine tolle Gruppe durfte ich betreuen, vielen Dank allen Beteiligten, es waren 4 spannende Tage und Lothar, unser super Chauffeur, hat uns perfekt überall hin geführt und wieder sicher nach Hause gebracht.

Jacqueline Dähler

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