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Drei Länder, ein Naturparadies mit Delia Crameri

Bericht vom 6. – 10. April 2025

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Delia Crameri 1

Delia Crameri

Reiseleiterin

Reisehit 32 | 5-tägige Reise
4. - 8. Mai 2025 (Anfrage) | 26. - 30. September 2025 (Frei)

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Drei Länder, ein Naturparadies

Kärnten, Slowenien und Friaul – drei Länder, drei Regionen, verbunden durch Geschichte, Natur und einem Gefühl von Zusammengehörigkeit. Arg gebeutelt durch die zwei letzten Weltkriege, stehen sie kulturell und wirtschaftlich zusammen. Spuren der Vergangenheit – vom habsburgischen und venetischen Erbe bis zu den Narben des Erdbebens von 1976 – prägen die Region. Unter der Oberfläche trifft die afrikanische auf die eurasische Platte: eine tektonisch bewegte Landschaft, die Seen formt und Berge hebt. Eine Region im Wandel – geologisch wie menschlich – lebendig, vielfältig und tief verwurzelt.

Unsere Fahrt führte uns bei schönstem Frühlingswetter von der Schweiz ins Vorarlberg, weiter durch den Arlbergtunnel ins Tirol, dem Herzstück der Alpen. Der Mittagshalt in der Raststätte „Alpenrast Tirol“ stärkte uns für die Weiterfahrt. Zwischen Kufstein mit seiner ehrwürdigen Festung und dem glitzernden Chiemsee, dem bayrischen Meer, atmet man eine Geschichte, die tief in Grenzlandtradition, Kaiserkultur und Bauernrebellionen verwurzelt ist.

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Das Salzburger Land grüsste mit sanften Hügeln, Almwiesen und charmanten Orten – und dann erreichen wir Kärnten. Jedes dieser Gebiete ist ein mehrtätiger Besuch wert. Unser Ziel war aber Slowenien, das Hotel Ramada Resort in Kranjska Gora in der Oberkrain, am Fusse der Julischen Alpen. Von Villach aus gibt es zwei Möglichkeiten, den bekannten Winter- und Sommersportort zwischen seiner beeindruckende Bergkulisse zu erreichen. Den Karawankentunnel und den Wurzenpass…für welche Strecke entscheidet sich unser Chauffeur David?

Im Unterschied zu Napoleons Truppen, die 1809 den Wurzenpass bei ihrem Vormarsch in die Habsburgermonarchie zu Fuss überschritten, fahren wir mit unserem komfortablen Zerzuben Reisebus über den 1.073 m hohen und mit einer Steigung bis 18 % besonders steilen und wilden Wurzenpass. Eine abenteuerliche Fahrt in der Abenddämmerung.

Endlich angekommen im Hotel, dem schönsten Sporthotel Sloweniens, wurden wir mit einem feinen und reichhaltigen Buffet erwartet.

In der Region Oberkrain, rund um Kranjska Gora, entfaltete sich eine neue Welt: dramatische Bergkulissen, ruhige Wälder und der Duft von Fichten in der Luft.

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Friaul & Udine

Ein Spaziergang durch Udine ist eine Reise durch das Herz Friauls: elegante Plätze, venezianischer Charme und entspannte Cafés prägen die Altstadt. Die Chiesa di Santa Maria di Castello ist die älteste Kirche in Udine und ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte. Sie befindet sich auf dem Burghügel neben dem Castello di Udine, von dem aus man einen weiten Blick über die Ebene bis zu den Alpen hat. Der Dom im prächtigen Barockstil beherbergt kunstvolle Fresken von Giovanni Battista Tiepolo, einer der berühmtesten Künstler des 18. Jahrhunderts.

Für ein Gelato in einer der traditionellen Gelaterias war es noch etwas kühl. Die Temperaturen waren aber genau richtig für einen süffigen Aperol Spritz auf der sonnigen Piazza Giacomo Matteoti – echtes Dolce Vita!

Mitten im grünen Hügelland Friauls liegt San Daniele, ein charmantes Städtchen, das für seinen weltberühmten Prosciutto bekannt ist. In einer Schinkenmanufaktur erfuhren wir, wie aus Salz, Zeit und Leidenschaft dieser unverwechselbare Geschmack entsteht.

In San Daniele findet man mehr als Schinken. Zum Beispiel die Kirche Sant’Antonio Abate.

Was die einschiffige Kirche in der Kunst der Region so bedeutsam macht, ist ihr reiches Innendekor, das die schönsten Freskenzyklen umfasst, die sich im Friaul erhalten haben. Ihretwegen wird die Kirche im Volksmund auch als „kleine Sixtinische Kapelle des Friaul“ bezeichnet.

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Kärntner Impressionen – Villach & Wörthersee

Unseren zweiten Tag verbrachten wir in Kärnten. In Villach mischen sich südliches Flair und alpenländische Gemütlichkeit – ein Ort zum Bleiben.

Ein gemütlicher Stadtspaziergang durch Villach eröffnete die Vielfalt dieser charmanten Stadt: bunte Fassaden, Cafés mit Blick auf die Drau und das entspannte Flair südlicher Lebensart. Danach ging es auf eine Rundfahrt um den türkisblauen Wörthersee – ein Postkartenmotiv jagte das nächste. Unsere Lokale Begleiterin Maria unterhielt uns charmant und humorvoll mit Klatsch und Tratsch aus der Welt der Reichen und Schönen. In Maria Wörth beeindruckte die malerisch gelegene Kirche auf der Halbinsel – ein Ort voller Ruhe und Weitblick. Später in Velden bewunderten wir das berühmte Schlosshotel, liefen über unzählige Abdrucke berühmter Hände auf dem „Walk of Fame“ und flanierten bei Frühlingswarmen Temperaturen der jetzt ruhigen Seepromenade entlang. Einfach herrlich.

Magisches Slowenien – Bled & Bohinj
Bled verzaubert mit seinem märchenhaften See, der majestätischen Burg auf dem Felsen und der kleinen Insel mit der Kirche Maria Himmelfahrt, die man nur mit den traditionellen Pletna-Booten erreicht. Der Blick von oben – fantastisches Panorama auf die Karawanken,  die Julischen Alpen und den Triglav, den höchsten Berg Sloweniens. Und natürlich durfte die berühmte Bleder Crèmeschnitte nicht fehlen. Nur eine halbe Stunde entfernt wartete Bohinj, das ruhigere, wildere Pendant. Der Bohinjsko jezero (Bohinjer See) liegt still eingebettet im Triglav-Nationalpark, von Touristenmassen weitgehend verschont. Er ist der größte natürliche See Sloweniens, deutlich ruhiger und naturbelassener als der bekanntere Bleder See.

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Bei Ukanc (bedeutet am Ende der Welt) rauschen smaragdgrüne Flüsse durch unberührte Natur – wild, klar und wunderschön. Ein Ort zum Durchatmen.

Mit diesem eindrücklichen Tag endete unsere Reise in ein Naturparadies. Wir genossen den letzten Abend bei einem feinen Essen und angeregtem und gemütlichem Zusammensein.  Die Gruppe hat gut zusammengepasst, es war eine Freude und ein Vergnügen mit den 22 aufgestellten und zufriedenen Gästen unterwegs zu sein.

Diese Reise war mehr als nur eine Fahrt durch Länder. Es war eine Entdeckung von Kulturen, Landschaften und Momenten, die bleiben.

Dem Wetter vielen herzlichen Dank für den täglichen prächtigen Sonnenschein, den Gästen für ihre Offenheit, ihre Pünktlichkeit, ihr Mitmachen und den guten Gesprächen. Und natürlich vielen Dank unserem ruhigen, charmanten und sehr freundlichen Chauffeur David, der uns alle Tage sicher von Ort zu Ort fuhr und der uns an seinem Geburtstag, auf dem Rückweg in die Schweiz, Punkt 12 Uhr mittags einen feinen Apero offerierte.

Es war eine Reise, bei der einfach alles passte.

Delia Crameri

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