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Cinque Terre – Elba – San Gimignano

Bericht vom 26. – 30. April 2022 | Bus Nummer 4                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Cinque Terre – Elba – San Gimignano 4

Barbara Alheit

«Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen die die Welt nicht angeschaut haben» (Alexander von Humboldt)

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Wie bist du Reiseleiterin geworden?

Ich sass mehr als 25 Jahre am Reisebüro Schalter und verkaufte Reiseträume – mein erlernter Beruf, dann habe ich mich fürs «Reisen mit Gästen» beworben und mir gefällts!

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Ich bin einfach gerne in den vielen Ländern unterwegs und kann auch die Anzahl der Reisen auf mein Leben zuschneiden.

Was zeichnet dich als Reiseleiterin aus?

Ich mag Menschen, ich gehe gerne auf sie zu, ich arbeite gern im Team mit den Chauffeuren bzw. Chauffeusen! Ich liebe es auch individuell auf meine Gäste einzugehen. Es ist mir auch ein grosses Anliegen auch auf meine Einzelreisenden gut zu achten!

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Abgesehen vom sehr guten Umweltgedanken, sagt der Name Gruppe schon viel aus. Man reist nicht alleine, lernt viele neue Menschen kennen- oft entstehen neue gute Bekanntschaften und auch Freundschaften.

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiter bei Car Tours am besten?

Bei Cartours gefällt mir besonders, dass ich meine Persönlichkeit leben darf, ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen in Altendorf pflegen kann.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Dieses Jahr war die 12 tägige Skandinavien Reise, neben Sardinien mit der wunderbaren Chauffeuse Romy und Prag-Budapest-Wien mit dem legendären Yvo,  eine der Höhepunkte- ein tolles Team mit Armin und Matthias als Chauffeure und einer ganz wunderbaren Reisegruppe. Besonders gerne bin ich generell auf längeren Reisen unterwegs!

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Als ich mit den Chauffeuren Armin und Matthias in Skandinavien nach der Tagesetappe eine Fahrradtour unternahm. Wir hatten nur 2 Räder zu dritt zur Verfügung. So sass ich auf dem Gepäckträger. Einer der Reifen war aber schon recht lädiert, aber die Herren der Schöpfung wollten ihn doch noch aufpumpen- mit den Gedanken ganz offensichtlich bei Busreifen! Die Wetten, wie lange das halten würde, waren nach ca zehn Metern klar gegen mich ausgegangen, denn nach dem Knall mussten wir laut lachend zu Fuss zum Hotel zurück!

Was war dein schönstes Erlebnis bei Car Tours Reisen?

Meine schönsten Erlebnisse bestehen auch darin, dass ich oft auch nach meinen Reisen mit den Gästen Kontakt habe- sie schicken mir Fotos, ich lasse sie an meinen Reisen teilhaben, wir tauschen uns aus und daraus sind auch schon Freundschaften entstanden!

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Cinque Terre -Insel Elba – San Gimignano

 

Es ist wieder einmal so kurz vor dem Aufstehen, als ich an der Einstiegstelle St.Gallen auf unsere ersten beiden Gäste treffe. Noch ist es trocken und so lassen sich vor dem Einstieg noch die Zertifikate prüfen und Christoph, unser Chauffeur, verstaut die Koffer im Bauch unseres schönen Busses.

Die nächsten Stopps sind Winterthur und Zürich. Am Sihlquai will Petrus wohl mit aller Macht den Parkplatz und alles was darauf ist, bewässern. Mein gelber Filzstift gibt auf, doch bevor wir allesamt nasse Füsse bekommen, sind wir im Bus. Natürlich gibt’s gleich köstlichen Kaffee, wer möchte. In Luzern und letztlich in Erstfeld, legt der Himmelsbote eine trockene Phase ein. Die feuchten Grüsse enden, als wir nach der Mittagspause via Parma Richtung Versilia-Küste unterwegs sind, wo unser Hotel in Lido di Camaiore, für die nächsten Tage auf uns wartet.

Nach dem Check-in, gehen schon einige von uns an den nahe gelegenen Strand und geniessen das Rauschen der Wellen und den Sand zwischen den Zehen.

Das Abendessen im hübschen Hotel wird uns vom sehr freundlichen Personal serviert. Wir stossen auf den ersten Tag an und sind schon gespannt was uns am Kommenden erwartet.

Gabriella die örtliche Reiseleiterin, die ich schon länger kenne und schätze, holt uns um neun Uhr im Hotel ab- San Gimignano wartet auf uns. Der Himmel ist schon fast kitschig blau und die Sonne strahlt zu angenehmen Frühlingstemperaturen. An diesem Morgen fahren wir auf der Autobahn durch die toskanische Landschaft, in den berühmten Ort mit den dereinst 72 Türmen. Die so genannten Geschlechtertürme begeistern jeden Besucher. Sie dienten als Wohnräume der Patrizierfamilien und Statussymbol, denn man versuchte sich mit anderen Familien in der Höhe der Türme zu übertreffen. Von Luxus in den Türmern sei hier nicht zu sprechen. Heute existieren noch 15 dieser Bauten, der höchste davon misst 54m.

Auf unserem Rundgang mit unseren örtlichen Reiseleitern Lisa und Janine, dürfen wir auch beim Weltmeister der Gelati Produktion, ein köstliches Eis verkosten. Es bleibt auch Zeit zum Essen und Schlendern durch die malerische Kleinstadt, bevor wir zur Weinprobe fahren. Die Toskana ist wohl einer der berühmtesten Weingebiete und der vollmundige Genuss bleibt nicht aus. Danach nehmen wir den Weg durch die malerische Landschaft der Toskana, eine Landschaft wie sie fotogener nicht sein kann. Was für ein grossartiger Tag- es bleibt nur noch darauf anzustossen!

Die Nächte sind noch kühl und manche von uns holen sich noch eine Decke aus dem Schrank. Das Frühstück ist heute schon früher angesetzt, denn wir wollen die Fähre von Piombino nach Portoferreia erreichen und den Tag auf Elba gemütlich und ausgiebig begehen. Auch unser Bus geht mit auf Reisen, allerdings spukt der Schiffsbauch unseren 48 Plätzer mit Verspätung aus, da vor uns ein LKW Fahrer die Ankunft schlichtweg verschläft- eine von vielen lustigen Begebenheiten auf dieser Reise.

Das Juwel im Mittelmeer gehört ebenfalls zur Toskana und bezaubert mit seinen Felsbuchten, Sandstränden und fast unverschämt tiefblauen Meer. Die vielfältige Vegetation mit seinen Palmen, Weinbergen, Pinien und Obstplantagen, daneben überdimensionale Kakteen und die Geschichte der Insel, die untrennbar mit Napoleon Bonaparte verbunden ist. Wir verkosten in Marciana Marina den Wein Aleatico di Elba, und die  Schiacca Briaca, den besoffenen Kuchen, der gerne nach dem Mittagessen verspeist wird. Einige sichern sich das köstliche Olivenöl oder den heimischen Honig. Danach geht’s nach Marina di Campo, wo wir am längsten Strand der Insel das Mittagessen geniessen. Die letzte Station ist Porto Azzurro, das bekannt für seine Mineralien ist. Kurzum, auf Elba werden Urlaubsträume war. Kurz vor 4 Uhr verabschieden wir unsere humorvolle örtliche Reiseleiterin Evi und kehren nach der Überfahrt, gut gelaunt wieder in unser Hotel zurück.

Heute fahren wir erst um acht Uhr dreissig los, denn unser Ziel liegt nicht weit entfernt. Es begleitet uns die sehr sympathische und lustige Laura durch die Cinque Terre. Christoph bringt uns bis zum Parkplatz oberhalb von Manarola, den ersten Ort, den wir bergabwärts zu Fuss erreichen. Ein kleiner Ort der sich an die Felswände zu klammern scheint. Wie schon an den Vortagen entsteht ein Foto nach dem anderen, die ich auch später für diesen Reisebericht mitverwenden darf. Von Manarola bringt uns eine kurze Zugfahrt nach Vernazza, das ebenfalls nicht farbenfroher zwischen Weinbergen und Meer gelegen sein könnte. Nach einem duftenden Cappuccino oder einem vollmundigen Traubengenuss, besteigen wir das Boot ins nahegelegene Monterosso, wo einige von uns auch mit Meeresfrüchten oder Pasta den Magen verwöhnen. Nach dem Mittag besteigen wir ein weiteres Boot, das uns entlang der Küste der Poeten, wie sie auch genannt wird, bis nach Porto Venere bringt. Es ist nun vollständig klar, dass Dichter und Maler die magischen Eindrücke zu Papier gebracht haben. Inmitten der Felsen und Buchten ziehen die Ortschaften Corniglio, Monterosso und Riomaggiore an uns vorbei. Noch einmal um eine kleine Landzunge vorbei, auf der eine pittoreske Festung steht, und schon liegt der letzte der 5 Orte, Porto Venere vor uns. Ein komplett anderes Bild zeigt sich nun. Der Ort, der sich kurz vor La Spezia nur teilweise an den Hang schmiegt, ist grösser und bietet auch einen kleinen Strand und hinter einem Tor eine enge Strasse mit vielen Läden, die sowohl Kulinarisches als auch Modisches anbieten. Hier verspeisen wir noch ein Eis oder erklettern die Festung oberhalb des Ortes. Der letzte Abend unserer Reise kündigt sich schon an, darum wird es Zeit nach einer kurzen Fährfahrt nach La Spezia, wieder den Heimweg in unser Hotel anzutreten.

Wir stossen noch einmal an, bevor wir mit gepackten Koffern zeitig am Morgen den letzten Tag beginnen.

Unsere Reise stand unter dem Motto Genuss, denn in diesen Zeiten wollen wir jede Minute, jede Stunde und jeden Tag geniessen. Wir haben unglaublich viel gelacht, viel fotografiert, von Laura erfahren, dass Hasen auch Fremdsprachen beherrschen können, dass manches im Leben auch bla bla sein darf, dass After Eight nur begrenzt gegen Seekrankheit hilft, dass manche Toiletten lustiges Kopfkino hervorrufen und Pasta einfach nur gesund ist und nachweislich lustig stimmt.

Wir haben neue Freunde gefunden und die gemeinsame Zeit in eine unvergessliche getaucht.

Ich wünsche Euch allen eine genussvolle Gegenwart, dann wird sie morgen zu einer wundervollen Vergangenheit. Bleibt gesund – ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen, Ihr ward grossartig!

Herzlichst Barbara

Danke an Christoph, der uns immer sicher durchs Land gebracht hat, einmal auch im Rückwärtsgang😉

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