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Advent in den Dolomiten mit Heidi Halter

Bericht vom 24. – 27. November 2022 | Bus Nummer 2                              

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Es berichtet für Sie unsere Reiseleiterin

Advent in den Dolomiten mit Heidi Halter 3

Heidi Halter

Kaum zu Hause, zieht es mich wieder in die Ferne

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Wie wurdest du Reiseleiterin?

Nach Jahren in einem Bürojob wollte ich die letzten Jahre meines aktiven Berufslebens mit einer Tätigkeit ausfüllen die mir wirklich Spass macht.

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?

Der Umgang mit Menschen, das Organisieren und Improvisieren, die immer wieder neuen Destinationen, die meist tollen Leute und die Zufriedenheit wenn sich die Gäste mit einem „danke, es war toll“ verabschieden nach einer Reise

Was zeichnet dich als Reiseleiterin aus?

Mein Bestreben, mit 100% zufriedenen Kunden von der Reise zurückzukommen.

Worin siehst du die Vorteile / den Mehrwert einer Gruppenreise?

Meist geht es auf einer Gruppenreise lustig zu, die Leute verstehen sich gut, können sich über das Erlebte austauschen und oft wird gelacht (oder gar gesungen) im Bus.

Was gefällt dir an deinen Aufgaben als Reiseleiterin bei car-tours.ch am besten?

Ich kann mich darauf verlassen, dass das Programm gut ausgearbeitet ist, dass die Hotels, Restaurants, etc. gut sind. Zudem kommt niemals Routine auf, jede Reise ist wieder anders.

Welches Reiseziel in Europa ist dein liebstes und warum?

Ich bin Schottland Fan geworden, ganz besonders die Highlands begeistern mich. Und…. Ich liebe Haggis.

Auf welchen Reiseleiter-Einsatz freust du dich jetzt schon?

Es gibt unzählige Reisen die ich gerne machen würde und wenig bis keine Destinationen die mich nicht interessieren. Der absolute Hit wäre natürlich eine Reise zu den Nordlichtern, da ich von Astronomie und allem was damit zusammenhängt fasziniert bin.

Was auf jeder Reise unverzichtbar?

Das NW Fähnli ist immer dabei

Welches Buch darf auf keiner Reise fehlen?

Habe während der Reisen keine Zeit zum lesen 🙂

Verrate uns deinen unerfüllten Reisetraum?

Sankt Petersburg habe ich privat schon besucht, würde aber eine car-tours-Reise dorthin absolut super finden.

Was ist das lustigste, was du auf einer Reise mit einer Gruppe erlebt hast?

Wir fuhren auf einen Parkplatz in Schottland, da sagte der Chauffeur „super, da um die Ecke sind ja auch gleich Toiletten“. So liess ich die Leute aussteigen und schickten sie in die Richtung dieser Toilette. Sie kamen alle wieder und sagten, dass sie keine Toiletten gefunden haben… Als ich dann nachschauen ging, kam ich zu einem Schild wo stand „To let“. Wir alle (auch der Chauffeur) haben uns köstlich darüber amüsiert und lachten wenn immer wir ein „to let“ Schild sahen während der ganzen Reise.

Welches war das schönste Kompliment, das du von einem Gast erhalten hast und dein schönstes Erlebnis bei car-tours.ch Reisen?

Eine ganze Gruppe Westschweizer Gäste dankte mir mit dem wunderschönen Lied La Montanara zum Abschied. Das ging echt unter die Haut, es waren sehr gute Sänger in der Gruppe und ich musste mir fast ein Tränchen der Rührung wegwischen.

Wohin reist du privat?

Für private Reisen zieht es mich in den asiatischen Raum.

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Advent in den Dolomiten

Frühmorgens stiegen die ersten Reisenden gutgelaunt in den Bus. In Pfäffikon, wo die Thuner, Berner und Luzerner zustiegen, waren wir komplett und machten uns auf in Richtung der österreichischen Grenze. Yvo, unser super Zerzuben Chauffeur fuhr uns durch den Arlbergtunnel. Da gab es einige Ochs, denn das Wetter war schmuddelig, regnerisch und vor dem Arlbergtunnel schneite es sogar recht heftig. Ui, dachte ich, hätte ich doch noch meine Schneestiefel mitnehmen sollen. Aber je weiter wir nach unten ins Inntal kamen, desto besser wurde das Wetter und als wir via Südtirol das Trentino erreichten, war der Himmel klar. Pünktlich erreichten wir unser tolles Hotel im Val del Sol. Der Empfang war herzlich und ich merkte sofort, dass dieses Hotel absolut super war. Nach einem ersten gemeinsamen Nachtessen trafen sich einig noch in der geschmackvollen Bar um den ersten Tag bei einem Schlummerdrunk ausklingen zu lassen.

Am nächsten Tag fuhr uns Ivo bei strahlendem Wetter die paar Kilometer zum Bahnhof nach Male. Von dort zuckelten wir mit der Schmalspurbahn, dem Trentino Zügli, nach Trient. Die Fahrt war wunderschön, durch Äpfelplantagen, Reben, kleine schmucke Orte, immer begleitet vom Flüsschen Noce. In Trient erwartete uns Martin, um uns diese schöne Stadt zu zeigen. Viel gab es da zu staunen, gehört Trient doch zu den schönsten Alpenstädten. In der Ferne sahen wir die schneebedeckten Berge, die sich vom strahlendblauen Himmel abhoben. Ja, wir fühlten uns wirklich wie im Süden. Besonders beim anschliessenden Apero bei sonnigem Wetter auf den Terrassen vor dem Dom. Der Weihnachtsmarkt lag nur einige Meter davon entfernt und lockte später mit Musik, Glühwein und Trentiner Spezialitäten.

Nach einem erneut wieder sehr feinen Nachtessen im Hotel, fuhr uns Ivo nach Ossana, ein kleines Bergdorf, wo in der kleinen Kirche zuvorderst Plätze für uns reserviert waren. Dort erlebten wir eines der Highlights dieser Reise. Der Trentiner Bergchor, mit gut 30 Trentiner Sängern verzauberte uns in den nächsten 90 Minuten mit wunderschönen weihnachtlichen Liedern. Besonders beim bekannten Lied «La Montanara» hatten viele unter uns ein Hühnerhaut Gefühl;  es ging wirklich unter die Haut.

Ivo und ich freuten uns sehr, dass sich fast alle Reisenden nach dem wunderschönen Konzert noch zu einem Schlummerdrunk in der Hotelbar trafen.  Gerne gesellten wir uns zu ihnen und liessen dort den tollen Tag ausklingen.

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir am kommenden Tag wieder nach Ossana. Das ganze Dorf war mit zahlreichen Krippen aus aller Welt geschmückt, schön durch einen roten Faden verbunden, um uns den Weg zu weisen. Wer wollte konnte ganz oben auf die Burg klettern und dann an der Sonne einen Glühwein und Weihnachtsgebäck geniessen. Wiederum ein allgemeines Gefühl der Zufriedenheit.

Weiter ging die Fahrt dann nach Madonna di Campiglio, dieser bekannte Wintersportort wo genau an diesem Tag die Skisaisoneröffnet wurde. Es reichte für einen kurzen Spaziergang durch den Ort und einen Glühwein bevor es entlang der Brenta Dolomiten zurück ins Hotel ging. An diesem letzten Abend verwöhnte uns das Hotel mit einem Spezialitätenabend bei Kerzenschein. Begleitet von einem Musikanten, der einige dann doch noch zu einem Tänzchen und mitschaukeln animieren konnte, genossen wir feine Spezialitäten.

Und dann mussten wir schon die Heimreise antreten. Aber da gab es noch ein letztes Highlight. Über den 2500 m hohen Pass, wo sich das verschneite Trentino verabschiedete und uns die Lombardei begrüsste, fuhr uns Ivo nach Tirano. Dort wartete die Bernina Bahn auf uns. Die Fahrt von Tirano nach St. Moritz kann ich nur mit einigen Superlativen beschreiben: Sensationell, super, einmalig! Bei tiefblauem Himmel fuhren wir immer höher zur Bernina Passhöhe und dann hinunter nach St. Moritz. Es gab viele Ahs und Ohs, die Handies klickten, die Gesichter strahlten. Einfach nur WUNDERSCHOEN!

Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen in St. Moritz ging die Fahrt zurück zu den Ausstiegsorten. Mit etwas Wehmut mussten Ivo und ich uns von der tollen Reisegruppe verbschieden. Wir haben vier wunderschöne Tage zusammen erlebt und waren uns einig, es war eine absolut perfekte Reise.

Herzlichen Dank an euch alle!

Euer car-tours.ch Reiseteam

Heidi und Ivo

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